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Die Medientheorie von Hans Magnus Enzensberger

Titel: Die Medientheorie von Hans Magnus Enzensberger

Seminararbeit , 2002 , 12 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Michael Clemens (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe
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Es gibt verschiedene Kategorien von Medientheorien – verschieden je nach Kontext der Betrachtung (zum Beispiel kommunikationstheoretische Medientheorien) oder auf ein spezielles Medium beschränkt (z.B. Brechts Radiotheorie). Enzensberger betrachtet in seinem frühen „Baukasten zu einer Theorie der Medien“1 und dem 30 Jahre später verfassten Essay „Das digitale Evangelium“2 die Medien im gesellschaftlichen Kontext. Dabei ist bei seinem „Baukasten“ keine Trennung zwischen Medientheorie und Gesellschaftskritik möglich. Im „digitalen Evangelium“ handelt es sich dagegen mehr um eine Medien-Wirtschafts-Diskussion, in der Enzensberger einige Punkte des früheren, politischen Programms ironisch wieder aufgreift und damit interessante Rückblicke eines Theoretikers auf seine eigenen Ideen bietet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Persönlicher Hintergrund
  • Der Medienbaukasten
  • Das digitale Evangelium
  • Fazit
  • Quellenverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Medientheorie von Hans Magnus Enzensberger, indem sie seine beiden zentralen Werke, „Baukasten zu einer Theorie der Medien“ (1970) und „Das digitale Evangelium“ (2000), analysiert. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Enzensbergers Argumenten zur Rolle der Medien im gesellschaftlichen Kontext und der kritischen Analyse der Beziehung zwischen Medienproduzenten und -konsumenten.

  • Die Medien im Kontext des politischen und gesellschaftlichen Wandels
  • Die Kritik an den traditionellen Medien als Instrument der Macht
  • Die Potenziale der Medien zur individuellen Aktivierung und Mobilisierung
  • Der Einfluss der technologischen Entwicklung auf die Medienlandschaft
  • Die Rolle der Medien in der kapitalistischen Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in die Thematik der Medientheorie und die Besonderheiten von Enzensbergers Ansatz ein. Es werden die beiden untersuchten Werke „Baukasten zu einer Theorie der Medien“ und „Das digitale Evangelium“ vorgestellt und ihre Relevanz im Kontext unterschiedlicher Medientheorien beleuchtet.

Persönlicher Hintergrund

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über Hans Magnus Enzensbergers Leben und Werk, mit besonderem Fokus auf seine literarische und politische Entwicklung sowie seinen Engagement im Bereich der Medienkritik. Es wird die Entstehung seiner beiden zentralen Werke im Kontext seiner Zeit und seiner politischen Haltung erläutert.

Der Medienbaukasten

Der „Baukasten zu einer Theorie der Medien“ wird im Detail analysiert. Enzensbergers Kritik an den traditionellen Medien als Instrumente der Macht und die Rolle der Medien im Kontext der Studentenbewegung und des Klassenkampfes werden beleuchtet. Die zentrale These des Textes, dass Medien nicht der Kommunikation dienen, sondern eher ihrer Verhinderung, wird im Kontext der technischen und gesellschaftlichen Bedingungen der Zeit diskutiert.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Medientheorie von Hans Magnus Enzensberger
Hochschule
Universität der Künste Berlin  (Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung)
Veranstaltung
Kommunikations- und Medientheorie
Note
1,3
Autor
Michael Clemens (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
12
Katalognummer
V18756
ISBN (eBook)
9783638230261
ISBN (Buch)
9783656619840
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Medientheorie Hans Magnus Enzensberger Kommunikations- Medientheorie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michael Clemens (Autor:in), 2002, Die Medientheorie von Hans Magnus Enzensberger, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18756
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Leseprobe aus  12  Seiten
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