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Zur Shop-Startseite › Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege

Architektur als Programm

Jesuitenkirchen in der niederrheinischen Provinz

Titel: Architektur als Programm

Examensarbeit , 2000 , 110 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Rudolf Otten (Autor:in)

Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die gotisierenden Anteile der Jesuitenkirchen der niederhreinischen Provinz programmatischen Charakter für die Missionstätigkeit der Jesuiten hatten oder nicht. Dabei wird auch das weitere Tätigkeitsfeld der Jesuiten im 16. Jahrhundert wie Erziehung, Theater oder Musik beleuchtet. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Kölner Kirche St. Mariae Himmelfaht, die am Ende des 16. Jahrhunderts in unmittelbarer Nähe zum Dom, der erst seit circa 20 Jahren eine gotische Bauruine war, von den Jesuiten errichtet worden ist. Ist die Wahl des gotisierenden Baustils bei St. Mariae Himmelfahrt einer lokalen Kölner Bautradition geschuldet oder wollten die Jesuiten damit ein Zeugnis für ihre Katholizität ablegen, insofern der gotische Baustil als spezifisch mittelalterlich und damit katholisch aufgefasst worden ist?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Darstellung
    • 1.1. Zur Aufgabenstellung
      • 1.1.1. Zielsetzung der Arbeit
      • 1.1.2. Architektur als Bedeutungsträger und Quelle
    • 1.2. Geschichte und Stand der Forschung
    • 1.3. Aufgaben und Zielsetzungen der Jesuiten
      • 1.3.1. Geistliche und pädagogische Aufgaben
      • 1.3.2. Engagement auf dem Gebiet der Kunst
    • 1.4. Die konfessionelle Situation auf dem Gebiet der niederrheinischen Provinz nach 1555
  • 2. Gotik, Nachgotik und Barock: Tradition oder Programmatik?
    • 2.1. Zur Verbreitung gotischer und nachgotischer Kirchen in der niederrheinischen Provinz
      • 2.1.1. Gotische Kirchen in der niederrheinischen Provinz und die Theorie der Adaption
      • 2.1.2. Nachgotische Kirchen in der niederrheinischen Provinz und ihre Bauherren
    • 2.2. Zur Genese jesuitischer Kirchbauten: Auswahl, Entscheidungsprozesse und Förderer
    • 2.3. Die Kirchen der Jesuiten in der niederrheinischen Provinz
      • 2.3.1 Die Kirche St. Peter in Münster
      • 2.3.2. St. Johann in Koblenz
      • 2.3.3. Molsheim und St. Mariae Himmelfahrt in Köln
      • 2.3.4. St. Michael in Aachen
      • 2.3.5 St. Andreas in Düsseldorf
      • 2.3.6. Coesfeld, Paderbom und Siegen
      • 2.3.7. Die Gymnasialkirche in Bad Münstereifel
      • 2.3.8. Die Namen-Jesu-Kirche in Bonn
    • 2.4. Herkunft und Verlauf der jesuitischen Nachgotik
    • 2.5. Zum Verhältnis von Spätgotik und Nachgotik
    • 2.6. Programmatische Aspekte der frühbarocken Bauteile
      • 2.6.1. Adaption an den Straßenverlauf
      • 2.6.2. Die Fassade
      • 2.6.3. Die Flankentürme von Köln und Bonn
      • 2.6.4. Weiträumigkeit des Mittelschiffs
      • 2.6.5. Rhythmik der Lichtführung
      • 2.6.6. Die Kanzel
      • 2.6.7. Der Chor und der Altar
      • 2.6.8. Der Triumphbogen im Inneren
      • 2.6.9 Der Apostel-Zyklus
      • 2.6.10. Die Beichtstühle

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht jesuitische Kirchenbauten in der niederrheinischen Provinz und deren Stilmerkmale. Das Hauptziel ist die Klärung der Frage, ob der nachgotische Stil dieser Kirchen auf einer bewussten Programmatik oder einer bestehenden Bautradition basiert. Es werden sowohl nachgotische als auch frühbarocke Elemente analysiert.

  • Nachgotische Architektur der Jesuitenkirchen im Niederrhein
  • Programmatische Aspekte jesuitischer Kirchenbauten
  • Der Einfluss der Gegenreformation auf die Architektur
  • Verhältnis von Gotik und Barock in der Architektur
  • Die Rolle der Architektur als Ausdruck religiöser Intentionen

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 beschreibt die Aufgabenstellung und den Forschungsstand. Es werden die Ziele der Jesuiten und die konfessionelle Situation im Niederrhein nach 1555 beleuchtet. Kapitel 2 analysiert die Verbreitung gotischer und nachgotischer Kirchen im Niederrhein und untersucht die Genese jesuitischer Kirchbauten. Es werden verschiedene Kirchen detailliert beschrieben, ihre stilistischen Merkmale untersucht und die Herkunft und Entwicklung der jesuitischen Nachgotik diskutiert. Das Verhältnis von Spätgotik und Nachgotik und programmatische Aspekte frühbarocker Bauteile werden ebenfalls erörtert.

Schlüsselwörter

Jesuitenkirchen, Niederrhein, Nachgotik, Barock, Gegenreformation, Programmatik, Architektur, Bautradition, religiöse Architektur, Stilgeschichte.

Ende der Leseprobe aus 110 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Architektur als Programm
Untertitel
Jesuitenkirchen in der niederrheinischen Provinz
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Note
1,3
Autor
Rudolf Otten (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2000
Seiten
110
Katalognummer
V187627
ISBN (eBook)
9783656112266
ISBN (Buch)
9783656112341
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Architektur Jesuiten Kirchenbau Gegenreformation Köln
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Rudolf Otten (Autor:in), 2000, Architektur als Programm, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187627
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