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„In seine Krankheit will er kein Einsehen haben“

Die Heil- und Pflegeanstalt Wehnen und der Umgang mit Schizophrenen Patienten

Titel: „In seine Krankheit will er kein Einsehen haben“

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2011 , 28 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Roman Behrens (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der vorliegenden Arbeit wird versucht, die Ursprünge und die Entstehungsgeschichte der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen kurz darzustellen, um dann die Rolle der Klinik während der nationalsozialistischen Epoche zu untersuchen. Dies soll dazu dienen, die Rolle der Anstalt Wehnen auch chronologisch transparent darzustellen und mögliche bewährte Handlungsmuster hinsichtlich der Disziplinierung aufzuzeigen. Im dritten Kapitel erfolgt eine kurze biografische Einleitung und die Darstellung des stationären Aufenthalts sowie des Todes des Patienten Hermann I., woraus sich Erkenntnisse hinsichtlich des Umgangs mit schizophrenen Patienten
und die ärztliche Disziplinierung derselben in Wehnen ableiten lassen, die schließlich im vierten Kapitel untersucht werden sollen. Auch wird kurz und kontextualisierend auf die Rolle der nationalsozialistischen Landespolitik und der Oldenburger Landesbehörden hinsichtlich der Krankenmorde in Wehnen eingegangen werden, allerdings ohne eigenes Kapitel, da der Einzelfall im Zentrum dieser Arbeit steht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Heil- und Pflegeanstalt Wehnen - ein historischer Abriss
    • Von der „,Irrenanstalt zu Wehnen“ - die Ursprünge
    • Die Heil- und Pflegeanstalt in der nationalsozialistischen Epoche
  • Der Patient Hermann I. - ein Fallbeispiel
    • Vorgeschichte und Zeit bis zur stationären Aufnahme
    • Das Leben in der Anstalt
    • Das Sterben in der Anstalt
  • Die Behandlung und ärztlich angeordnete Disziplinierung von schizophrenen Patienten in Wehnen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen und dem Umgang mit schizophrenen Patienten während der nationalsozialistischen Epoche. Sie analysiert den Umgang mit Patienten im Kontext der „Euthanasie“-Programme und beleuchtet die Rolle der Disziplinierung, der Krankheitseinsicht und der Heilung im Vergleich zur Zeit der Krankenmorde.

  • Die Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen
  • Die Behandlung von schizophrenen Patienten in Wehnen
  • Die Rolle der Disziplinierung und der Krankheitseinsicht
  • Die Auswirkungen der „Euthanasie“-Programme auf die Anstalt
  • Der Fallbeispiel des Patienten Hermann I. als exemplarische Darstellung des Umgangs mit schizophrenen Patienten

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel bietet eine Einleitung in das Thema und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit dar. Kapitel zwei liefert einen historischen Abriss der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen, beginnend mit den Ursprüngen bis zur nationalsozialistischen Epoche. In Kapitel drei wird der Patient Hermann I. vorgestellt und sein Leben in der Anstalt, von der stationären Aufnahme bis zum Tod, detailliert dargestellt. Kapitel vier befasst sich mit der Behandlung und Disziplinierung von schizophrenen Patienten in Wehnen. Es analysiert die angewendeten Methoden und ihre Auswirkungen auf die Patienten. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, das die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Themengebiete der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen, der Behandlung von schizophrenen Patienten, der Disziplinierung von Patienten, der „Euthanasie“-Programme und dem Krankenmord. Es werden zentrale Begriffe wie Krankheitseinsicht, Wahnideen, Halluzinationen, Disziplinierungsmaßnahmen, „lebensunwertes Leben“, und die Geschichte der psychiatrischen Einrichtungen im Nationalsozialismus behandelt.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten  - nach oben

Details

Titel
„In seine Krankheit will er kein Einsehen haben“
Untertitel
Die Heil- und Pflegeanstalt Wehnen und der Umgang mit Schizophrenen Patienten
Hochschule
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg  (Institut für Geschichte)
Veranstaltung
Medizin im Nationalsozialismus
Note
1,0
Autor
Roman Behrens (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
28
Katalognummer
V187633
ISBN (eBook)
9783656112174
ISBN (Buch)
9783656111962
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wehnen Oldenburg Ofen Psychiatrie Euthanasie Ernst Klee Krankenmord Tod Sterben Behinderte Schizophren irre bescheuert psychisch Kranke Mord Wehrmacht Wilhelmshaven
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Roman Behrens (Autor:in), 2011, „In seine Krankheit will er kein Einsehen haben“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187633
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  28  Seiten
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