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Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie

Titel: Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie

Diplomarbeit , 2011 , 79 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Christian Lange (Autor:in)

BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

1. Einleitung
Die Bedeutung von Forschung und Entwicklung (F&E) ist aus ökonomischer Sicht in
der heutigen Zeit unbestritten. Innovationen als Ergebnis von F&E sind elementare
Faktoren zur Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Wachstum.
Forschungsintensive Standorte werden daher aufgrund des gestiegenen Interesses
mit besonderer Aufmerksamkeit betrachtet. Verschiedene Regionen und einzelne
Staaten sind auch dazu übergegangen, die Möglichkeiten der ansässigen Unternehmen
in den Bereichen Forschung und Entwicklung gezielt zu verbessern und zu fördern.
Neben den etablierten und weithin verbreiteten politischen Ansichten zu Forschung
und Entwicklung ist mittlerweile auch ein noch recht neues Phänomen in Erscheinung
getreten und dabei, sich durchzusetzen: die Vereinbarung von Kooperationen
in den Sektoren Forschung, Entwicklung und Innovation. Die Bedeutung dieses Bereichs
hat in den letzten Jahren signifikant zugenommen – gerade in der technologisch
intensiven Branche der Automobilindustrie.
Die weltweite Automobilindustrie sieht sich momentan einem tiefgreifenden Umbruch
mit weitreichenden Folgen ausgesetzt, der sog. „dritten Revolution der Automobilindustrie“.
1 Auf der Herstellerseite drängen neue Fahrzeuganbieter – speziell aus China
– auf die europäischen und nordamerikanischen Märkte, die bislang den etablierten
Produzenten „vorbehalten“ waren. Parallel dazu entstehen auf der Absatzseite
durch die Globalisierung und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Aufschwung in
den sog. „Schwellenländer“ – allen voran die sog. „BRIC-Staaten“, bestehend aus
Brasilien, Russland, Indien und China – neue Absatzmärkte. Da in diesen Volkswirtschaften
immer breitere Gesellschaftsschichten entstehen, die auch zunehmend die
Mobilität für sich entdecken und sich diese auch finanziell leisten können, müssen die
Fahrzeughersteller diese Exportmärkte erschließen, um hier den Anschluss an die
Wettbewerber nicht zu verpassen bzw. zu verlieren.
Auch gewinnt der Umweltaspekt mehr und mehr an Gewicht. Die Bedeutung von anderen
Antriebslösungen als dem Verbrennungsmotor („alternative Antriebstechnologie“)
nimmt ständig zu. Parallel dazu dürfen die Motoren der Fahrzeughersteller immer
weniger CO² emittieren, was in den seitens der EU immer schärferen Euro-Ab-

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Aufbau und Zielsetzung: Untersuchung von Unternehmensnetzwerken
  • Grundlegende Begriffsdefinitionen
  • Herausforderungen für Hersteller und Zulieferer
    • Die OEMs in der Globalisierung
    • Zulieferer zwischen Fahrzeugbauern und Rohstoffmärkten
    • Umwälzungen in der Wertschöpfungskette
      • Arbeitsteilung Outsourcing
    • Zukünftige Geschäftsmodelle
      • Konzentration und Konsolidierung
  • Zukunftsstrategien der Automobilhersteller (OEM)
    • Strategische Handlungsoptionen der Automobilhersteller
    • Qualität der Zusammenarbeit
    • Netzwerk Automobilindustrie
  • Einführungen in das Thema F&E-Kooperation
    • Unternehmenskooperation
    • Kooperationsarten und -formen
      • Horizontale Kooperation
      • Vertikale Kooperation
  • Die Entstehung von F&E-Kooperationen
    • Kooperationsmotive
    • Kooperationshemmnisse und Risiken
    • Erfolgsfaktoren
  • Wettbewerbspolitische Beurteilung der Kooperationen bei F&E
    • Wettbewerbspolitische Betrachtung vertikaler F&E-Kooperationen
    • Wettbewerbspolitische Betrachtung horizontaler F&E-Kooperationen
    • Gesamtwirtschaftliche Betrachtung
    • Einzelwirtschaftliche Betrachtung
  • Expertenbefragung zur aktuellen Lage und zukünftigen Entwicklungen
    • Aufbau des Fragebogens
    • Gesprächspartner
    • Befragung
  • Ergebnisse
    • Beantwortung der Forschungsfrage
    • Eckpunkte eines zukünftigen Kooperationsmodells
    • Handlungsempfehlungen für OEMs

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit untersucht Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen solcher Kooperationen für Hersteller und Zulieferer zu analysieren und Zukunftsstrategien aufzuzeigen.

  • Herausforderungen der Globalisierung für OEMs und Zulieferer
  • Analyse verschiedener Kooperationsformen (horizontal und vertikal)
  • Wettbewerbspolitische Implikationen von F&E-Kooperationen
  • Erfolgsfaktoren und Risikofaktoren von Entwicklungskooperationen
  • Zukunftsmodelle für Kooperationen in der Automobilindustrie

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema ein. Die folgenden Kapitel befassen sich mit den grundlegenden Begriffen und Herausforderungen für Hersteller und Zulieferer im globalisierten Markt. Es werden verschiedene Zukunftsstrategien der Automobilhersteller beleuchtet, sowie die verschiedenen Arten von F&E-Kooperationen detailliert beschrieben. Die Entstehung von F&E-Kooperationen wird anhand von Motiven, Hemmnissen und Erfolgsfaktoren analysiert. Die wettbewerbspolitische Beurteilung verschiedener Kooperationsformen bildet einen weiteren Schwerpunkt. Die Arbeit schließt mit den Ergebnissen einer Expertenbefragung und daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen.

Schlüsselwörter

Entwicklungskooperationen, Automobilindustrie, OEMs, Zulieferer, Globalisierung, F&E-Kooperationen, horizontale Kooperation, vertikale Kooperation, Wettbewerbspolitik, Zukunftsstrategien, Netzwerkstrukturen.

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Details

Titel
Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie
Hochschule
Hamburger Fern-Hochschule
Note
1,3
Autor
Christian Lange (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
79
Katalognummer
V187669
ISBN (eBook)
9783656112136
ISBN (Buch)
9783656111900
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kooperationen Entwicklung Automobilindustrie Fahrzeughersteller F&E Forschung Innovation
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christian Lange (Autor:in), 2011, Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187669
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Leseprobe aus  79  Seiten
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