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Musikhandschriften im Mittelalter

Titel: Musikhandschriften im Mittelalter

Hausarbeit , 2011 , 16 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Phuong Anh Phi (Autor:in)

Musik - Sonstiges
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Grundlage unserer heutigen Musik liegt weit zurück, jedoch sind die Anfänge
der Musik nicht genau datierbar. Die frühesten Zeugnisse sind Entdeckungen von
Instrumenten, die der Altsteinzeit entstammen; und obwohl es schon seit der
Antike Schriften über Musik in Form von Dichtungen und musiktheoretischen
Schriften gab, ist die Notation im Laufe der Zeit immer wichtiger geworden. Die
Möglichkeit Melodien aufzuschreiben und über längere Zeit aufzubewahren, um
sie schließlich interpretieren zu lassen ist allein dem Notensystem zu verdanken.
Die Grundlage zur Weiterentwicklung der Aufzeichnung von Musik bildete Papst
Gregor I. (590 – 604). Dieser reformierte den liturgischen Gesang der
katholischen Kirche. Seit dem 4. Jahrhundert verbreiteten sich die Christen überall
in Europa und dadurch entstanden immer wieder unterschiedliche Liturgien. Eine
einheitliche Sammlung und Ordnung jener römischen kirchlichen Gesänge war
von Nöten. Diese Ansammlung wurde nach seinem Urheber als „gregorianischer
3
Abbildung 1: Papst Gregor
diktiert Choräle
Choral“ bezeichnet. Dieser Choral wird in Neumen geschrieben, die jedoch zu der
Zeit nicht neu waren. Die ersten Neumenhandschriften stammen aus dem achten
und neunten Jahrhundert nach Christus, die letzten aus dem 14. Jahrhundert aus
St. Gallen1.
In dieser Arbeit möchte ich eine der ersten Noten, die Neumen, in den Mittelpunkt
der Betrachtung stellen. Dabei ist es mir wichtig, die Anfänge, das heißt vor allem
die ersten niedergeschriebenen Neumen vorzustellen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Die Anfänge der Notation
  • Die Herkunft der Neumen
  • Verwendete Grundzeichen
  • Neumen in Europa
    • St. Galler Neumen
    • Die Paläofränkischen Neumen
    • Beneventanische Neumen
  • Schluss
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit den Anfängen der Musiknotation im Mittelalter, insbesondere mit den Neumen, einem frühen Notensystem. Ziel ist es, die Entstehung und Entwicklung dieser Notation zu beleuchten, ihre verschiedenen Interpretationen zu analysieren und ihre Bedeutung für die Musikgeschichte zu verdeutlichen.

  • Die Entwicklung der Musiknotation im Mittelalter
  • Die Entstehung und Bedeutung der Neumen
  • Die verschiedenen Theorien zur Entstehung der Neumen
  • Die Rolle der Neumen in der Musikgeschichte
  • Die Bedeutung der Neumen für die Weiterentwicklung der Musiknotation

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Die Anfänge der Notation: Dieses Kapitel beleuchtet die frühen Zeugnisse von Musik und die Bedeutung der Notation für die Bewahrung von Melodien. Der Fokus liegt auf der Rolle von Papst Gregor I. und der Entstehung des Gregorianischen Chorals.
  • Kapitel 2: Die Herkunft der Neumen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Herkunft des Begriffs "Neume" und erörtert verschiedene Theorien zur Entstehung der Neumen. Dabei werden die Handbewegungstheorie, die Akzenttheorie, die Interpunktionshypothese und die Kombination dieser Ansätze diskutiert.

Schlüsselwörter

Musiknotation, Mittelalter, Neumen, Gregorianischer Choral, Papst Gregor I., Akzenttheorie, Interpunktionshypothese, Cheironomie, Handbewegungstheorie, Musikgeschichte

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Musikhandschriften im Mittelalter
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Veranstaltung
Buchwissenschaft - Geschichte der Schriftformen
Note
1,3
Autor
Phuong Anh Phi (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
16
Katalognummer
V187724
ISBN (eBook)
9783656114666
ISBN (Buch)
9783656114420
Sprache
Deutsch
Schlagworte
musikhandschriften mittelalter
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Phuong Anh Phi (Autor:in), 2011, Musikhandschriften im Mittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187724
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  16  Seiten
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