In folgender Hausarbeit mit dem Titel „Der Einfluss Charles Bukowskis auf das Werk von Judith Hermann am Beispiel der Kurzgeschichte ‚Hunter-Tompson-Musik’ aus dem Erzählband ‚Sommerhaus, später’“, die im Wintersemester 2008/09 entstand, soll dargestellt werden, inwiefern Charles Bukowski, sowohl in Persona, als auch dessen Werk als Einfluss für Judith Hermanns literarischen Output zu sehen ist.
Schon die Paratexte deuten Ähnlichkeiten zwischen den Kurzgeschichten der beiden Autoren an und lassen auf diese schließen.
So heißt es auf dem Einband zu Bukowskis „Jeder zahlt drauf“:
„Sehnsucht nach Wärme – mit Zoff, Sixpacks und sinnlichen Frauen.“
„Charles Bukowski hat Schönheit gefunden, wo sie keiner vermutet hat und wo die meisten noch nicht einmal danach gesucht haben.“ (Michael Althen in der Süddeutschen Zeitung)
Und bei Hermann:
„Judith Hermanns Geschichten sind so wunderbar gelassen erzählt […] und was darin an alltäglichen geschieht, kann schon einem Vierzigjährigem als unbekannt und unerhört erscheinen“ (Burkhard Spinnen)
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Textoberfläche
- Gattung
- Satzstruktur
- Raum
- Lebens(um)welt - äußerer Raum
- Lebenswelt - innerer Raum
- Das Moment der Ironie
- Textoberfläche
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert den Einfluss von Charles Bukowski auf das Werk von Judith Hermann, insbesondere am Beispiel der Kurzgeschichte „Hunter-Tompson-Musik“ aus dem Erzählband „Sommerhaus, später“. Die Arbeit untersucht, wie sich Bukowskis Persona und Werk in Hermanns literarischem Output widerspiegeln.
- Analyse der Oberflächenstruktur der Kurzgeschichte „Hunter-Tompson-Musik“
- Untersuchung der gattungspezifischen Merkmale und deren Bezug zu Bukowskis Werk
- Bedeutung des Raums und der Lebenswelt in der Kurzgeschichte
- Der Einfluss von Bukowskis Sprache und Stil auf Hermanns Schreibweise
- Das Moment der Ironie in der Kurzgeschichte und deren Bedeutung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz der Arbeit dar. Im Hauptteil wird zunächst die Textoberfläche der Kurzgeschichte „Hunter-Tompson-Musik“ analysiert, wobei die Gattung, die Satzstruktur und die Gestaltung des Raums im Fokus stehen. Anschließend werden die wichtigsten Merkmale von Bukowskis Werk und deren mögliche Einflüsse auf Hermanns Schreiben beleuchtet. Die Arbeit endet mit einem Fazit, das die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind: Charles Bukowski, Judith Hermann, Kurzgeschichte, „Hunter-Tompson-Musik“, „Sommerhaus, später“, Oberflächenstruktur, Raum, Lebenswelt, Sprache, Stil, Ironie, Außenseiter, Genre, Satzstruktur.
- Quote paper
- Christian Luther (Author), 2009, Der Einfluss Charles Bukowskis auf das Werk von Judith Hermann am Beispiel der Kurzgeschichte ‚Hunter-Tompson-Musik’ aus dem Erzählband ‚Sommerhaus, später’, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/188258