TUSCH Hamburg ist ein erfolgreiches und bewährtes Projekt, das auf der Kooperation von Theatern und Schulen beruht und aus der Kultur- und Bildungslandschaft Hamburgs nicht mehr wegzudenken ist.
Seit der Gründung von TUSCH Hamburg, Theater und Schule, im Jahr 2002, sind Kooperationen, die je 2 Jahre vereinbart werden, mit mehr als sechzig Schulen erfolgreich gelaufen. Es wurden in Zusammenarbeit mit Künstler/innen und Theaterpädagog/innen gemeinsame Projekte unterschiedlichster Formate erfolgreich gestaltet. Manche Kooperationen hatten zu Beginn Startschwierigkeiten, die meisten liefen von Beginn an hervorragend, bei anderen zeigten sich erst nach längerer Zeit Fallstricke.
In zahlreichen Gesprächsrunden, Sitzungen und durch Evaluationen wurden Aspekte deutlich, die beide Seiten als charakteristisch oder auch symptomatisch empfanden. Abgesehen von vielen fantastischen Projekten kamen beide Seiten auch an Grenzen, organisatorisch oder systemisch bedingt, konnten aber ebenso wesentliche neue Einblicke in die Pararellwelt der Partner gewinnen. Die vielen positiven Wahrnehmungen, ebenso wie kritische und differente liegen häufig in den unterschiedlichen Systemen: Kulturbetrieb/Schule.
Aus den diversen Rückmeldungen und Gesprächen finden Sie hier wesentliche konstruktive Anhaltspunkte, die die Anfänge und das Gelingen einer Kooperation solch divergenter Institutionen erheblich erleichtern.
Inhaltsverzeichnis
- Voraussetzungen
- Innerbetrieblich
- Raumtechnisch
- Prioritäten
- Projekte
- Kommunikation/ Zusammenarbeit
- Öffentlichkeitsarbeit
- Formular: Protokollhilfe
- Vereinbarungsmuster
- Arbeitshilfe Erstbesprechung
- Beispiel Kooperationsmöglichkeiten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Leitfaden bietet einen umfassenden Überblick über die erfolgreiche Gestaltung von Kooperationen zwischen Theater und Schule. Er basiert auf den Erfahrungen von TUSCH Hamburg, die seit 2002 zahlreiche Projekte mit mehr als sechzig Schulen realisiert hat. Der Leitfaden will wichtige Anhaltspunkte für die Planung, Umsetzung und nachhaltige Gestaltung solcher Partnerschaften liefern.
- Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit zwischen Theater und Schule
- Organisation und Struktur von Theater-Schul-Kooperationen
- Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Partnern
- Öffentlichkeitsarbeit und Sichtbarkeit von Projekten
- Praktische Hilfestellungen und Beispiele für erfolgreiche Kooperationen
Zusammenfassung der Kapitel
Voraussetzungen
Dieses Kapitel beleuchtet die wichtigsten innerbetrieblichen, raumtechnischen und prioritären Aspekte, die bei der Planung einer Theater-Schul-Kooperation zu berücksichtigen sind. Hier werden unter anderem die Bedeutung einer festen Kontaktperson, die Einbindung des künstlerischen Teams und die Bereitstellung von Räumlichkeiten sowie die Gewährung von Prioritäten für den schulischen Partner hervorgehoben.
Projekte
Dieses Kapitel bietet eine Übersicht über verschiedene Arten von Theaterprojekten, die sich für die Zusammenarbeit mit Schulen eignen. Es werden unterschiedliche Formate und Möglichkeiten vorgestellt, um den Bedürfnissen und Interessen von Schülern und Lehrern gerecht zu werden.
Kommunikation/ Zusammenarbeit
Dieses Kapitel befasst sich mit der essentiellen Bedeutung einer klaren und offenen Kommunikation zwischen Theater und Schule. Es werden verschiedene Kommunikationsstrategien und Instrumente vorgestellt, um eine effektive und reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Schlüsselwörter
Theater-Schul-Kooperation, Zusammenarbeit, Kommunikation, Projektmanagement, Bildung, Kultur, Künstlerische Bildung, Theaterpädagogik, Kreativität, Jugendarbeit, Schulentwicklung.
- Quote paper
- Lilo Jene-Ackermann (Author), 2011, Leitfaden für Kooperationen Theater & Schule - I Handreichungen Theater, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/188537