In der vorliegenden Arbeit möchte ich mit dem Zusammenhang von Musik und Sprache beschäftigen. Kinder mögen Reime, dieser Reimstruktur liegen viele Regeln zugrunde, die das Kind Schritt für Schritt für sich entdeckt. Mit einer gezielten (systematischen) Förderung ist das Kind in der Lage musikalische (tonale und rhythmische) Regeln zu entdecken und diese sowohl in den Prozess des frühen Spracherwerbs als auch später in den Schriftspracherwerb einzubinden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Musikkognition
- Modul 1: Emotion
- Modul 2: Spektral - Tonal
- Modul 3: Rhythmisch - Temporal
- Verbindung Musik und Sprache
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Musik und Sprache und beleuchtet die Rolle, die Musik im frühen Spracherwerb und der Kognition spielt. Der Fokus liegt dabei auf der Entdeckung und Anwendung rhythmischer und tonaler Regeln in der deutschen Sprache.
- Die Beziehung zwischen musikalischer Kognition und Spracherwerb
- Der Einfluss von Rhythmus und Melodie auf die Sprachentwicklung
- Die Anwendung musikalischer Prinzipien in der Rechtschreibung und Grammatik
- Die Bedeutung von Musik in der Förderung des kindlichen Lernens
- Die Herausforderungen für Kinder mit anderen Muttersprachen im Deutschen Spracherwerb
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Arbeit stellt die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang von Musik und Sprache im frühen Spracherwerb dar. Es wird argumentiert, dass Kinder durch den Erwerb musikalischer Regeln, insbesondere im Bereich des Rhythmus, wichtige Grundlagen für den Sprach- und Schriftspracherwerb legen.
Musikkognition
Dieses Kapitel befasst sich mit den drei Modulen der Musikkognition: Emotion, Spektral-Tonal und Rhythmisch-Temporal. Es wird erklärt, wie diese Module mit den kognitiven Prozessen des Spracherwerbs zusammenhängen.
Verbindung Musik und Sprache
In diesem Kapitel werden die Verbindungspunkte zwischen Musik und Sprache detailliert beleuchtet. Der Rhythmus wird als Grundlage für Wortbildung, Reimstruktur und Orthographie identifiziert, während die tonale Struktur einen Einfluss auf die Syntax, Groß- und Kleinschreibung sowie die Kommasetzung hat.
Schlüsselwörter
Musikkognition, Spracherwerb, Rhythmus, Melodie, Tonhöhe, Metrik, Orthographie, Grammatik, deutsche Sprache, Frühpädagogik.
- Arbeit zitieren
- Andrea Voermann (Autor:in), 2012, Die Musik der Sprache - Warum wir Deutschen den Walzer so lieben, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/188789