Lunar? Solar? Kritisch-rationale Untersuchung der Terlusollogie und deren Konsequenzen für die gesangspädagogische Praxis


Diplomarbeit, 2011

50 Seiten, Note: 1,1


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

0 Einleitung

1. Definition Terlusollogie

2. Die wissenschaftliche Methode

3. Kritischer Rationalismus in der Wissenschaftstheorie

4. Zielstellung der Arbeit

5. Ausgangshypothesen

6. Design der Studie
6.1. Quantitative Untersuchung
6.2. Qualitative Untersuchung

7. Durchführung und Analyse der Ergebnisse
7.1. Durchführung der quantitativen Untersuchung
7.1.1. Aufbereitung der Datensätze
7.2. Durchführung der qualitativen Untersuchung
7.3. Analyse der Ergebnisse
7.3.1. Analyse der Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Untersuchung
7.3.2. Zusammenfassende Auswertung der Analyseergebnisse

8. Risiken der Terlusollogie
8.1. Inhaltliche Risiken
8.2. Strukturelle Risiken
8.3. Risiken der Terlusollogie in der Gesangspädagogik

9. Konsequenzen für die gesangspädagogische Praxis

10. Gründe für den Erfolg der terlusollogischen Theorie

11. Konsequenzen für die gesangspädagogische Ausbildung

12. Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

Erklärung

Anhang

0 Einleitung

Die Terlusollogie, die Lehre von den Atemtypen, hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark an Popularität gewonnen. Durch Publikationen von Romeo Alavi Kia und Renate Schulze-Schindler in den 1990er Jahren1 hat sich die Idee der Terlusollogie innerhalb kurzer Zeit besonders in der gesangspädagogischen Sphäre verbreiten können. Mittlerweile orientieren sich nicht nur Gesangslehrer, sondern auch Instrumentalpädagogen2, Ärzte, Logopäden, Atemtherapeuten oder Leistungssportler an der Terlusollogie. In der stimmpädagogischen und stimmtherapeutischen Fachliteratur wird die terlusollogische Lehre oftmals selbstverständlich in eine Reihe mit anderen methodischen Ansätzen gestellt3, so dass der Eindruck entstehen kann, die Terlusollogie sei eine wissenschaftlich anerkannte Theorie. Dies ist jedoch nicht der Fall. Ein empirischer Befund, der die terlusollogischen Annahmen bestätigen würde, fehlt bislang. Terlusollogen haben in den letzten Jahren zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht und darin wiederholt betont, die Terlusollogie würde einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten: „Wir sind fest davon überzeugt, dass es der Wissenschaft nicht gelingen wird, die Thesen der Terlusollogie als falsch zu entlarven.“4 Dabei übersehen sie jedoch, dass die Beweispflicht grundsätzlich beim Behauptenden liegt. Bis heute wurde seitens der Terlusollogen jedoch keine einzige Studie vorgelegt, die die Wirksamkeit der Terlusollogie zweifelsfrei belegt. Stattdessen kehren sie die Beweispflicht um: „Wenn an den Universitäten wenigstens der Versuch unternommen würde, die Terlusollogie zu widerlegen, wäre schon viel gewonnen.“5 Obwohl dies genau genommen nicht Aufgabe von Hochschulen ist, soll die vorliegende Arbeit genau das leisten.

Ziel ist es, die Terlusollogie kritisch-rational zu untersuchen und aus den Ergebnissen der Untersuchungen Konsequenzen für die gesangspädagogische Praxis abzuleiten. Zunächst werden die wesentlichen Aussagen der Terlusollogie, dann die wissenschaftliche Methode vorgestellt. In der Zielstellung wird formuliert, wie genau die wissenschaftliche Methode auf die Terlusollogie angewendet werden soll. Anschließend wird das Design der quantitativen und qualitativen Untersuchung beschrieben sowie methodische Probleme diskutiert. In den letzten Kapiteln sollen die Ergebnisse der Untersuchungen analysiert und Konsequenzen für die gesangspädagogische Praxis und für die gesangspädagogische Ausbildung aufgezeigt werden.

1. Definition Terlusollogie

Der Begriff Terlusollogie ist ein Kunstwort und leitet sich von Terra (Erde), Luna (Mond) und Sol (Sonne) ab. Die terlusollogische Lehre geht davon aus, dass die jeweilige Konstellation von Sonne und Mond zum Zeitpunkt der Geburt eines Menschen dessen gesamtes Leben beeinflusse6. Die Position von Sonne und Mond zum Zeitpunkt der Geburt bestimme - vergleichbar einer elektrischen Polung - den Atemtyp eines Menschen. Wenn der Einfluss des Mondes stärker sei als der der Sonne, handle es sich um einen Einatmer. Wenn umgekehrt der Sonneneinfluss stärker sei als der des Mondes, handle es sich um einen Ausatmer. Der Einatmer wird auch lunarer Typ genannt, der Ausatmer solarer Typ. Die jeweilige Polung halte das gesamte Leben an und habe Auswirkungen auf die gesamte Lebenswirklichkeit des Menschen. Beispielsweise korreliere die Zugehörigkeit zu dem jeweiligen Atemtyp u.a. mit Ernährung, Körperhaltung, Bewegung, Schlaf-Wach-Rhythmus, Händigkeit und bevorzugtem Klima. Der Zusammenhang zwischen Sonne-Mond- Konstellation zum Zeitpunkt der Geburt und entsprechender Prägung eines Atemtyps sei ein „Naturgesetz“, das der Geiger Erich Wilk in den 1940er Jahren entdeckt habe. Während „typenrichtiges“ Verhalten Gesundheit und Wohlergehen fördere, führe „typenfalsches“ Verhalten früher oder später zu Leistungsmangel und schließlich Krankheit. In der terlusollogischen Literatur wird ausführlich und detailliert beschrieben, wie eine typgerechte Lebensführung aussehen soll. Einen Einblick über die Atemtypen, deren Merkmale und das jeweils typenrichtiges und typenfalsches Verhalten bietet folgende Übersicht.7

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die drei für die Terlusollogie grundlegenden Entdeckungen Wilks seien, erstens, der bipolare Einfluss von Sonne und Mond auf unseren Organismus, zweitens, zwei unterschiedliche Atemtypen, die im Moment der Geburt durch die dominierende Energie von Sonne oder Mond geprägt werden würden, und drittens, die Möglichkeit der Berechnung der dominierenden Energie zum Zeitpunkt der Geburt.8

Die Typzugehörigkeit wird nach Wilk aus einer linearen Zu- bzw. Abnahme von Mond- und Sonnenenergie berechnet. Es wird davon ausgegangen, dass die Sonnenenergie täglich um 0, 5% zu- bzw. abnimmt, die Mondenergie täglich um 6,6%. Dabei entspricht Vollmond 100% Mondenergie, Neumond 1% Mondenergie; der 21. Juni entspricht 100% Sonnenenergie, der 21. Dezember 1% Sonnenenergie. Zwar gebe es graduelle Unterschiede innerhalb der jeweiligen Typen - je nach Sonne-Mond-Konstellation zum Zeitpunkt der Geburt wird innerhalb der lunaren bzw. solaren Typen zwischen Hoch- und Niedrigprozentigen unterschieden - grundsätzlich sei jedoch jeder Mensch entweder lunar oder solar, einen „Mischtyp“ gebe es nicht. Die sogenannten „Fragezeichentypen“ seien Menschen, bei denen bei der Geburt die Differenz zwischen beiden Energien von Sonne und Mond so gering sei, dass eine verlässliche Berechnung des Atemtyps nicht möglich sei. Fragezeichentypen zeichneten sich zwar durch eine größere Typentoleranz aus, seien in jedem Fall aber auch entweder lunar oder solar.9

2. Die wissenschaftliche Methode

Es gibt zahlreiche Fehlerquellen in der Art und Weise, wie Menschen die Welt wahrnehmen und Informationen darüber verarbeiten. Alltagspsychologische Methoden, wie Menschen wahrnehmen, sich erinnern, Schlussfolgerungen ziehen, Wahrscheinlichkeiten schätzen und Sprache benutzen, sind potenziell ungenau und fehlerbehaftet10. Hinzu kommen weitere Faktoren, die eine genaue, verlässliche Überprüfung erschweren. Im Alltag verlassen sich Menschen häufig auf ihr „Gefühl“. (Das Gefühl kann jedoch täuschen.) Oder sie berufen sich auf Autoritäten. (Autoritäten müssen jedoch nicht zwangsläufig über das in einem gegebenen Kontext notwendige Fachwissen verfügen.) Oder sie geben ein, zwei Beispiele an. (Beispiele sind jedoch nur bedingt verallgemeinerungsfähig.) All diese Fehlerquellen können zu falschen Alltagstheorien führen. Um zu fundierten Aussagen über die Welt zu gelangen, sollten dergleichen Fehlerquellen weitestmöglich ausgeschaltet werden. Dazu wurde eine Vielzahl von Vorgehensweisen, Verfahren und Techniken entwickelt, die in ihrer

Gesamtheit als wissenschaftliche Methode bezeichnet werden11. Basis der wissenschaftlichen Methode ist Zweifel und kritisches Hinterfragen. Der große Vorteil der wissenschaftlichen Methode besteht darin, die genannten erschwerenden Faktoren bei der Erkenntnisgewinnung auszuschalten. Sie erlaubt „eine systematische und unvoreingenommene Prüfung“ sowie „eine systematische Präzisierung und Weiterentwicklung guter Theorien“12. Damit ist die wissenschaftliche Methode „unabdingbare Zugangsvoraussetzung für wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt.“13

3. Kritischer Rationalismus in der Wissenschaftstheorie

Der kritische Rationalismus ist ein wissenschaftstheoretischer Ansatz, der von Karl Popper entwickelt wurde. Er geht davon aus, dass Theorien grundsätzlich nicht bewiesen (verifiziert), wohl aber widerlegt (falsifiziert) werden können. Theorien sind aus kritischrationaler Perspektive also niemals wahr - und erst recht nicht ein für alle mal wahr -, sondern bleiben immer in einem gewissen Grade Vermutungen. Jedoch können sich Theorien hinsichtlich ihrer Güte unterscheiden. Wenn eine Theorie viele Falsifizierungsversuche erfolgreich überstanden hat, kann sie als gestärkt (validiert) betrachtet werden. Indem der kritische Rationalismus davon ausgeht, dass es keine hundertprozentig wahren Theorien geben kann, verfügt er über eine Art Anti-Dogma-Ventil. Danach ist Wissen prinzipiell nur vorläufig, provisorisch - die Folge ist ein Ringen um Theorien, welche die Wirklichkeit am besten und am elegantesten beschreiben14. Theorien stehen in einem Wettbewerb zueinander und können einander ablösen. Eine neue Theorie ist besser als die alte, wenn sie, erstens, alles erklärt, was auch die alte erklärt, zweitens, einiges erklärt, was die alte nicht erklärt, und drittens, eine entsprechende Anzahl von Falsifizierungsversuchen erfolgreich überstanden hat.

4. Zielstellung der Arbeit

In der vorliegenden Arbeit wird die wissenschaftliche Methode auf die terlusollogische Theorie angewendet, einzelne terlusollogische Hypothesen kritisch-rational geprüft. Die terlusollogischen Hypothesen können im Popperschen Sinne größtenteils als riskante Hypothesen gelten. Da die terlusollogische Lehre bislang noch keinem ernsthaften Falsifikationsversuch unterzogen wurde, verfügt sie - gemessen an kritisch-rationalen Kriterien - über keine oder allenfalls eine äußerst geringe Validität. Die Terlusollogie stellt somit zunächst ein Gefüge zahlreicher miteinander verknüpfter und empirisch gänzlich unbewiesener Hypothesen dar. Sollte sich die Terlusollogie in einer kritisch-rationalen Untersuchung bewähren, würde dies einen Paradigmenwechsel in vielen wissenschaftlichen Disziplinen bedeuten, falls nicht, kann sie als widerlegt gelten.

5. Ausgangshypothesen

Die Terlusollogie trifft Aussagen darüber, dass die Konstellation von Sonne und Mond zum Zeitpunkt der Geburt eines Menschen grundsätzlich einen spezifischen Einfluss auf dessen Leben habe. Das Erklärungssystem „Terlusollogie“ weist - wie auch der Begriff Bipolarität nahelegt - eine dichotomische Struktur auf: Alle Menschen würden zum Zeitpunkt der Geburt durch eine unbekannte Energie gepolt - entweder lunar (X) oder solar (Y). Wenn die Hypothese (H) lautet, dass das Erklärungssystem „Terlusollogie“ wahr ist, gelten logisch zwingend alle Beobachtungen (B) als wahr: Alle lunaren Typen (X) weisen die Merkmale X1, X2, X3, X4 usw. auf sowie alle solaren Typen (Y) weisen die Merkmale Y1, Y2, Y3, Y4 usw. auf. Diese terlusollogischen Thesen sind als sog. Allaussagen prinzipiell wissenschaftlich widerlegbar. Wenn (H) vorhersagt, dass (X) und (Y) eintreffen - im Versuch jedoch (X) und/oder (Y) nicht eintreffen, dann lässt sich schlussfolgern, dass (H) nicht stimmt.

Da die jeweiligen Merkmale von (X) und (Y) logisch miteinander verknüpft sind, müssen alle Vorhersagen X1, X2, X3, X4 (...) bzw. Y1, Y2, Y3, Y4 (...) eintreffen, damit die Hypothese als bestätigt gelten kann. Bereits ein einziges Gegenbeispiel, ein einziger Kontrastfall, würde genügen, um die Hypothese zu widerlegen. Zielstellung der Arbeit ist es, mindestens einen solchen Kontrastfall zu finden. Dazu sollen aus einigen Merkmalszuordnungen konkrete Hypothesen präzisiert werden. Es werden gezielt Hypothesen untersucht, die die größte Aussicht auf erfolgreiche Falsifikation haben.

Die Terlusollogie geht davon aus, dass der lunare Typ die Einatmung, der solare Typ dagegen die Ausatmung als aktiv erlebt. Hieraus lassen sich folgende Hypothesen ableiten:

1) Hypothese X1: Alle Menschen, die laut terlusollogischem Berechnungsmodell dem „lunaren Typ“ zuzurechnen sind, nehmen Einatmung als aktiv wahr.
2) Hypothese Y1: Alle Menschen, die laut terlusollogischem Berechnungsmodell dem „solaren Typ“ zuzurechnen sind, nehmen Einatmung als passiv wahr.

Die Terlusollogie geht weiter davon aus, dass der lunare Typ in den Abendstunden, der solare in den Morgenstunden am leistungsfähigsten sei. Hieraus lassen sich folgende Hypothesen ableiten:

1) Hypothese X2: Alle Menschen, die laut terlusollogischem Berechnungsmodell dem „lunaren Typ“ zuzurechnen sind, erleben ihr Leistungsmaximum in den Abendstunden.
2) Hypothese Y2: Alle Menschen, die laut terlusollogischem Berechnungsmodell dem „solaren Typ“ zuzurechnen sind, erleben ihr Leistungsmaximum in den Morgenstunden.

Die Terlusollogie trifft weiterhin Aussagen über die jeweilige Händigkeit der Atemtypen. Die „Kraftseite“ der lunaren Typen sei rechts, die der solaren Typen links. Hieraus lassen sich folgende Hypothesen ableiten:

1) Hypothese X3: Alle Menschen, die laut terlusollogischem Berechnungsmodell dem „lunaren Typ“ zuzurechnen sind, sind Rechtshänder.
2) Hypothese Y3: Alle Menschen, die laut terlusollogischem Berechnungsmodell dem „solaren Typ“ zuzurechnen sind, sind Linkshänder.

Diese sechs präzisierten und im kritisch-rationalen Sinne „riskanten“ Hypothesen sollen in der Umfrage überprüft werden. Sollte es beispielsweise einen einzigen lunaren Linkshänder oder umgekehrt einen solaren Rechtshänder geben, wäre die Vorhersage, alle Lunaren seien Rechtshänder, bereits falsifiziert. Da die jeweiligen Merkmale durch logische unds miteinander verknüpft sind, kann in diesem Fall ebenso die gesamte Terlusollogie als falsifiziert gelten.

6. Design der Studie

Um die Terlusollogie einer wissenschaftlichen Prüfung zu unterziehen, sollen Elemente der quantitativen wie der qualitativen Methode zum Einsatz kommen.

6.1. Quantitative Untersuchung

Es soll eine Online-Umfrage erstellt werden, mit Fragen bezüglich der sechs aufgestellten Hypothesen.15 Um zu belastbaren Ergebnissen zu kommen, sollen mindestens 500 Menschen an der Umfrage teilnehmen.

Zunächst soll die von der Terlusollogie behauptete Korrelation zwischen Zeitpunkt der Geburt und aktiver bzw. passiver Ein- und Ausatmung untersucht werden (Hypothesen X1 und Y1). Die ersten beiden Fragen beziehen sich auf den Selbsttest auf der Internetseite terlusollogie.de16, nach welchem festgestellt werden könne, welchem Atemtyp man angehöre.

Frage 1: Gehen Sie zu einem Regal über Kopfhöhe und holen Sie sich ein eher schweres Buch herunter. Machen Sie das zweimal. Erstens: Verbinden Sie die

Bewegung mit einer Einatmung. Zweitens: Verbinden Sie die Bewegung mit einer Ausatmung. Welche Variante fällt Ihnen leichter?

Frage 2: Bei welcher Variante haben Sie das Gefühl „länger“ werden zu können, um an das Buch zu kommen?

Die Ergebnisse sollen anschließend verglichen werden mit dem nach Geburtszeitpunkt berechneten Atemtyp. Die dritte Frage zielt ab auf die Tageszeit, zu der die Umfrageteilnehmer ihr Leistungsmaximum erreichen (Hypothesen X2 und Y2).

Frage 3: Zu welcher Tageszeit erreichen Sie Ihr Leistungsmaximum?

Fragen 4-9 untersuchen die Bedingungen, denen das Empfinden von Aktivität bzw. Passivität im Atemgeschehen unterworfen ist (Hypothesen X1 und Y1).

Frage 4: Wenn Sie sitzen und Ihre ruhige Atmung beobachten: Welche Atemphase nehmen Sie als eher aktiv wahr?

Frage 5: Wenn Sie sitzen und Ihre Atmung beobachten: Welche Atemphase nehmen Sie als eher passiv wahr?

Frage 6: Wenn Sie mehrmals intensiv ausatmen, bis Sie nicht weiter ausatmen können, welche Atemphase nehmen Sie als eher aktiv wahr?

Frage 7: Wenn Sie mehrmals intensiv ausatmen, bis Sie nicht weiter ausatmen können, welche Atemphase nehmen Sie als eher passiv wahr?

Frage 8: Wenn Sie mehrmals intensiv einatmen, bis Sie nicht weiter einatmen können, welche Atemphase nehmen Sie dabei als eher aktiv wahr?

Frage 9: Wenn Sie mehrmals intensiv einatmen, bis Sie nicht weiter einatmen können, welche Atemphase nehmen Sie dabei als eher passiv wahr?

Um Unterschiede untersuchen zu können zwischen Teilnehmern, die die terlusollogische Lehre kennen und denjenigen, die diese Lehre nicht kennen, thematisiert Frage 10, inwiefern die Teilnehmer terlusollogische Vorkenntnisse haben. Antworten auf diese Frage lassen Schlüsse zu, inwieweit die Umfrage repräsentativ ist, außerdem dient dieses Merkmal als Kontrollvariable.

Frage 10: Kennen Sie die Lehre von den Atemtypen (Einatmer/Ausatmer)?

Die elfte Frage untersucht die Hypothesen X3 und Y3.

Frage 11: Sind Sie Rechts- oder Linkshänder?

Um eine weitere Kontrollvariable zu haben, zu der die Variablen Lunar/Solar in Beziehung gesetzt werden können, fragt die Frage 12 nach dem Geschlecht der Teilnehmer. Die Fragen 13 und 14 beziehen sich auf Geburtsdatum (TT.MM.JJJJ) und Geburtszeit (SS:MM). Da die Umfrage ausschließlich in deutscher Sprache verfasst wird und vorrangig im deutschsprachigen Raum beworben wird, ist davon auszugehen, dass der weitaus größte Teil der Teilnehmer nördlich des Äquators geboren wurden. Die Frage nach dem Geburtsort (nördliche oder südliche Hemisphäre) kann damit vernachlässigt werden. Aus den Angaben von Geburtsdatum und Geburtszeit soll nach Abschluss der Umfrage manuell die „Typenzugehörigkeit“ (Lunar, Solar, Fragezeichentyp), die jeweilige „Prozentigkeit“ (hochprozentig oder niedrigprozentig) und die Höhe der „Mondenergie“ bzw. „Sonnenenergie“ errechnet werden.

Am Ende des Fragebogens wird den Teilnehmern die Möglichkeit für zusätzliche Anmerkungen gegeben (Frage 15); es wird eine Option zur Angabe der E-Mail-Adresse angeboten, für diejenigen, die ein PDF-Exemplar der Diplomarbeit zugesandt bekommen möchten (Frage 16).

Für die Teilnahme an der Umfrage soll geworben werden in den persönlichen Netzwerken des Autors, wie Xing, Facebook, LinkedIn, außerdem über Internetdienst Twitter und in Berufsverbänden und Interessenvertretungen des Autors, wie zum Beispiel die Vereinigung Deutscher Sprecher VDS, die Mitteldeutsche Vereinigung für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung MDVS und den Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen BDG.

6.2. Qualitative Untersuchung

Die quantitative Studie (Umfrage) soll durch qualitative Elemente (Experteninterviews) ergänzt werden. Dazu sollen Fragenbögen an Atem- und Stimmexperten geschickt werden, sowohl an Kritiker als auch an Befürworter der Terlusollogie. Die Fragen beziehen sich vor allem auf die sechs zu überprüfenden Hypothesen. Die Aussagen der Experten sollen mit einfließen in die Diskussion der Ergebnisse der quantitativen Studie. Der komplette Fragebogen und die jeweiligen Interviews sind im Anhang einsehbar.

7. Durchführung und Analyse der Ergebnisse

7.1. Durchführung der quantitativen Untersuchung

Die Umfrage wurde wie im Kapitel Design der Studie beschrieben durchgeführt. Die Umfrage wurde vom 31.07. bis 29.08.2011 bei voycer.de eingestellt und in genannten Netzwerken beworben. Insgesamt 553 Menschen haben an der Umfrage teilgenommen. Die Teilnehmerzahl ist damit groß genug, um empirisch fundierte Aussagen über die genannten Hypothesen treffen zu können. Weil die Umfrage vorrangig in den persönlichen Netzwerken, Berufsverbänden und Interessenvertretungen des Autors publik gemacht wurde, ist davon auszugehen, dass Sänger, Sprecher, Gesangspädagogen und Sprecherzieher in der Stichprobe überrepräsentiert sind. Zudem haben mit 64,2 Prozent überdurchschnittlich viele Frauen an der Umfrage teilgenommen. Insofern kann die vorliegende quantitative Untersuchung nur bedingt als repräsentativ gelten.17

7.1.1. Aufbereitung der Datensätze

Aufgrund von unvollständigen oder falschen Angaben18 bei den Fragen bezüglich Geburtsdatum und Geburtszeit mussten 20 Antworten aus dem Datensatz entfernt werden; insgesamt blieb ein Datensatz mit 533 Positionen und entsprechender Anzahl verwertbarer Daten. Bei der Eingabe der Daten in den Fragebogen wurden vereinzelt Zeitangaben durch die Software automatisch in Datumsangaben umgerechnet - statt „09:45“ beispielsweise „Sep 45“. Diese Formatierungsfehler sowie fehlende Punkte bei der Datumsangabe wurden nachträglich im Datensatz korrigiert. Fehlende Angaben zur Geburtszeit wurden jeweils mit 12:00 Uhr (tagsüber) ergänzt. Aus Gründen des Datenschutzes wurden lediglich persönliche Kommentare der Teilnehmer und E-Mail-Adressen aus dem Datensatz entfernt.

Während die Umfrage online war, wurde festgestellt, dass die ersten beiden Fragen den Selbsttest wie er auf der Seite terlusollogie.de angegeben ist, nicht korrekt widerspiegeln. Das Experiment in Frage 1 und 2 geht davon aus, die Greifbewegungen jeweils mit Ein- bzw. Ausatmung zu verbinden, also den Arm zu heben und dabei gleichzeitig ein- bzw. auszuatmen. Der Selbsttest verlangt jedoch eine Ein- bzw. Ausatmung, die der Armhebung vorausgeht. Deswegen wurde eine zweite Umfrage19 erstellt, die zusätzlich zu den bisherigen Fragen folgendes Experiment (Frage 2) beinhaltet:

Frage 1: Gehen Sie zu einem Regal über Kopfhöhe und holen Sie sich ein Buch herunter. Machen Sie das zweimal. Erstens: verbinden Sie die Bewegung mit einer Einatmung. Zweitens: verbinden Sie die Bewegung mit einer Ausatmung. Welche Variante fällt Ihnen leichter?
Frage 2: Gehen Sie zu einem Regal über Kopfhöhe und holen Sie sich ein Buch herunter. Machen Sie das zweimal. Erstens: Greifen Sie nach oben mit vorausgehender

Einatmung. Zweitens: Greifen Sie nach oben mit vorausgehender Ausatmung. Welche Variante fällt Ihnen leichter?

Die zweite Umfrage war vom 6. bis 18. September 2011 online, insgesamt haben 19 Personen teilgenommen. Die Datensätze wurden wie bei der ersten Umfrage beschrieben aufbereitet.

7.2. Durchführung der qualitativen Untersuchung

Die Experteninterviews wurden wie oben beschrieben durchgeführt. Es wurde der Fragebogen per Mail an folgende Personen geschickt: Prof. Lutz-Christian Anders, MLU Halle-Wittenberg; Gudrun Baer, Weimar; Dr. Christian Hagena; Olaf Nollmeyer, Oldenburg; Prof. Eugene Rabine, Frankfurt; Prof. Dr. Wolfram Seidner, Charite Berlin; Dr. Heinz Stolze, Institut für Stimme und Kommunikation Bremen; Prof. Dr. Johan Sundberg, Stockholm; Martin Ulrich, Phoniatrie Jena. Von Dr. Michael Pezenburg und Olaf Nollmeyer liegen vollständig beantwortete Fragebögen vor.20 Prof. Wolfram Seidner und Prof. Dr. Johan Sundberg haben Statements per Mail gegeben. Bemerkenswert erscheint, dass Dr. Christian Hagena als maßgeblicher Autor terlusollogischer Literatur nicht bereit war, auch nur teilweise die Fragen zu beantworten.

7.3. Analyse der Ergebnisse

7.3.1. Analyse der Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Untersuchung

Wenn - etwas vereinfachend - davon ausgegangen wird, dass die Anzahl der Geburten gleichmäßig über das Jahr verteilt ist, also zu jedem Zeitpunkt immer gleich viele Menschen geboren werden, dann sollte es nach dem terlusollogischen Berechnungsmodell etwa gleich viele „solare“ wie „lunare“ Menschen geben. Diese Erwartung wird durch die empirischen Ergebnisse bestätigt. In der Umfrage haben 230 Personen einen Geburtstag und eine Geburtszeit angegeben, die nach dem terlusollogischen Berechnungsmodell auf einen „lunaren Typ“ schließen lässt; 235 Personen haben einen Geburtstag und eine Geburtszeit angegeben, die auf einen „solaren Typ“ schließen lässt; 66 Personen sind laut terlusollogischem Berechnungsmodell „Fragezeichentypen“. Wenn die Fragezeichentypen ausgeklammert werden, ergibt sich eine prozentuale Verteilung von 49,5% lunare Typen zu 50,5% solare Typen. Selbst wenn alle Fragezeichentypen zu den lunaren Typen hinzugerechnet werden, ergibt sich ein Verhältnis von 55,5% lunare Typen zu 44,5% solare Typen. Wenn umgekehrt alle Fragezeichentypen zu den solaren Typen gezählt werden, ergibt sich ein Verhältnis von 56,5% solare Typen zu 43,5% lunare Typen.

In der zweiten, kleineren Umfrage liegt das Verhältnis von „lunaren Typen“ zu „solaren Typen“ bei 52,9% zu 47,1%. Wenn die Fragezeichentypen zu den lunaren Typen gezählt werden, ergibt sich ein Verhältnis von 57,9% zu 42,1%; wenn die Fragezeichentypen zu den solaren Typen gezählt werden, liegt das prozentuale Verhältnis bei 47,4% (lunar) zu 52,6% (solar). In jedem Fall also sollte mit einer balancierten Verteilung der jeweiligen Typen zu rechnen sein: 50% lunar zu 50% solar - mit einer Toleranz von maximal +/- 7,9%.

Bereits ein erster Blick auf die Datensätze zeigt Widersprüche zwischen den im Sinne der Hypothese (H) zu erwartenden Ergebnissen und den tatsächlichen empirischen Beobachtungen (B). Im Selbsttest ist aus terlusollogischer Perspektive zu erwarten, dass etwa die Hälfte der Teilnehmer die Armhebung mit vorausgehender Einatmung und die andere Hälfte der Teilnehmer die Armhebung mit vorausgehender Ausatmung als leichter empfindet. Dies ist jedoch nicht der Fall. Lediglich drei Teilnehmer empfanden die Armhebung mit vorausgehender Ausatmung als leichter; 16 Teilnehmer empfanden die Variante mit vorausgehender Einatmung als leichter. Das entspricht einem prozentualen Verhältnis von 18,8% zu 81,2%. Besonders interessant erscheint der Vergleich der Ergebnisse von Frage 1 und Frage 2. Demnach kann empirisch kein Unterschied nachgewiesen werden zwischen gleichzeitigem Armheben und Ein- bzw. Ausatmen und dem Armheben mit vorausgehendem Ein- bzw. Ausatmen. In beiden Fällen empfanden 81,2% der Befragten die Variante mit Einatmung als leichter.

[...]


1 Alavi Kia/Schulze-Schindler 2008, 7.

2 Siehe Brusniak 2005.

3 Z.B. Hammer 2009, 167.

4 Hagena 2009, V. Vgl. auch Hagena 2003, 8f.

5 Hagena 2009, V.

6 Die Typenpolarität gelte nicht nur für Menschen, sondern für jegliches organisches Leben auf der Erde. Vgl. Hagena/Hagena 2006, 2 und Hagena 2003, 129f. Die vorliegende Arbeit beschränkt sich auf die Untersuchung der Terlusollogie in Bezug auf den Menschen.

7 Zusammengestellt nach Hagena 2009, 24f, 46f.

8 Hagena 2009, 4.

9 Vgl. Hagena 2009, 12ff.

10 Solche Fehlerquellen sind beispielsweise Fehler beim Wahrnehmen (optische Täuschungen), Fehler beim Erinnern (Rückschaufehler), Fehler beim logischen Denken, Fehler beim Umgang mit Wahrscheinlichkeiten, Ungenauigkeiten bei sprachlichen Formulierungen. Vgl. Sedlmeier/Renkewitz 2008, 5ff und 18.

11 Ebd. 15.

12 Sedlmeier/Renkewitz 2008, 19.

13 Ebd.

14 Zum Prinzip der wissenschaftlichen Eleganz, siehe „Ockhams Rasiermesser" (Randow 2010, 68).

15 Kompletter Fragebogen mit Antwortoptionen, siehe Anhang.

16 Selbsttest auf der Startseite www.terlusollogie.de, 11.04.2011.

17 Dafür spricht auch die Tatsache, dass knapp 30 Prozent der Befragten angegeben haben, die Atemtypenlehre zu kennen. Dieser Wert kann als überdurchschnittlich hoch angesehen werden.

18 Zum Beispiel: 00.00.1951, Datum 30. Februar, lediglich Geburtsjahr 1970 ohne Angabe von Tag und Monat oder 2011 als Geburtsjahr.

19 Vollständiger Fragebogen im Anhang.

20 Interviews im Anhang.

Ende der Leseprobe aus 50 Seiten

Details

Titel
Lunar? Solar? Kritisch-rationale Untersuchung der Terlusollogie und deren Konsequenzen für die gesangspädagogische Praxis
Hochschule
Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar  (Gesang/Musiktheater)
Note
1,1
Autor
Jahr
2011
Seiten
50
Katalognummer
V188986
ISBN (eBook)
9783656129196
ISBN (Buch)
9783656130208
Dateigröße
639 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
Terlusollogie, Atemtypen, Lunar, Solar, Hagena, Wilk, Stimme, Gesangspädagogik, Pseudowissenschaft, Logopädie, Sprechstimme, Sprechen, Singen, Gesang, Atemtherapie, Atmung, Einatmer, Ausatmer, Atemtyp, Sprechwissenschaft, Stimmwissenschaft, Musikwissenschaft, Gesangswissenschaft, Instrumentalpädagogik
Arbeit zitieren
Frederik Beyer (Autor:in), 2011, Lunar? Solar? Kritisch-rationale Untersuchung der Terlusollogie und deren Konsequenzen für die gesangspädagogische Praxis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/188986

Kommentare

  • Gast am 2.3.2017

    Entschuldigung, Tippfehler: schweren Buch und schweren Koffer natürlich...

  • Gast am 2.3.2017

    Man kann und sollte sich mit dem Thema ruhig kritisch auseinandersetzen, warum nicht. Ich habe etwas in der Leseprobe geschmökert und kann mich nicht so richtig entschließen, mind. 17,- € für eine pseudo-wissensch. Arbeit auszugeben, wo ich mich hinterher evtl. nur ärgere, dass ich sie gelesen habe...! Bitte bedenken: es ist lediglich eine Diplomarbeit. Keine langfristig, und bei 500 Befragten nicht wirklich groß angelegte "Studie". Auch wenn auf der Homepage von Herrn Beyer solche Formulierungen wie "Erste wissenschaftliche Untersuchung kommt zu eindeutigem Urteil" zu finden sind. Das besagt lediglich: Herr Beyer kommt zu diesem Urteil. Schon die Aufstellung der Ausgangshypothesen erscheint mir etwas fragwürdig. Natürlich gibt es Vertreter des jeweiligen Typs, die nicht alle ihnen zugeschriebenen Eigenschaften an sich beobachten können!! Und die erste Frage des Fragebogens, ich bitte um Entschuldigung, ist lächerlich: "Gehen Sie zu einem Regal über Kopfhöhe und holen Sie sich ein eher schweres Buch herunter..." Bei einem "eher schwerem Buch" ist es egal, ob man vorher ein- oder ausatmet! Bei einem 20 kg schwerem Koffer sieht das schon anders aus... Wie auch immer, man sollte dieser Arbeit nicht zu viel Bedeutung schenken. Hier wird ganz schön dick aufgetragen und mit wissenschaftl. Begriffen possiert, aber wirklich sehr tief in die Materie eingedrungen scheint der Herr nicht zu sein...

  • Gast am 18.4.2016

    guten tag. ich habe unvoreingenommen mich mit dem thema befasst als ich bei div. wellnessübungen mühe hatte mit dem vorgegebenen einatmen und ausatmen, auch mühe hatte beim tragen die "vorgeschriebene" haltung zu haben, oder bei vorträgen nicht wie vorgeschrieben am pult stehen konnte, sondern mich gehend bewegen musste usw. vieles wird uns vorgegeben ohne zu sehen wie kinder das von selber machen würden, rückenlage, bauchlage, heben, bewegen und vieles mehr! wenn wir kinder sind, hören wir auf die eltern, lehrer, sportlehrer usw,. und wundern uns über müdigkeit,unlust und rückenschmerzen usw. mir hat die bestätigung sehr, sehr gut getan, dinge nach lunarerform tun zu dürfen! und ich bedaure sehr, dass ich damals meine babys, nach den falschen vorschriften, ins bett gelegt habe. trotz beschwerden ist oft eine änderung nicht immer einfach! anerzogen oder frei gelebt, gibt grosse lebens-unterschiede und "falsches" handeln ist oft erst im späteren alter zu erkennen!

  • Gast am 18.11.2014

    Danke für Ihre ausführliche Arbeit. Ich bin selbst Gesangspädagogen und sehe die Atemtypen sehr kritisch. Ihre Arbeit hat das nur bestätigt. Vielen Dank!!

  • Gast am 3.11.2013

    Schade, dass Sie so gegen die Terlusollogie sind. Gleichzeitig hilft die Terlusollogie sehr sehr vielen Menschen in der täglichen Arbeit. Wollen Sie ernsthaft behaupten, dass diese Menschen alle auf dem Holzweg sind? Erfahrene hochkarätige Gesangspädagogen benutzen die TER seit Jahren mit großem Erfolg. Sagen Sie eigentlich, dass das alles Betrüger sind, oder behaupten Sie, dass diese zu dumm sind zu merken, dass es die TER gar nicht gibt?
    Ihre Bemühungen hindern viele Menschen daran, sich der TER unvoreingenommen zu nähern. Bereits vorhandenes Misstrauen allem Neuen gegenüber werden durch Ihre Behauptungen zu handfesten Vorverurteilungen. Es tut mir leid für die Menschen, die dadurch erst wesentlich später den Nutzen der Terlusollogie kennen lernen werden.

  • Frederik Beyer am 23.5.2012

    Richtigstellung. In meiner Arbeit ist mir ein Fehler unterlaufen. So war bislang auf Seite 12 zu lesen, dass Dr. Martin Ulrich nicht bereit gewesen sei, den Fragebogen auszufüllen. Das ist falsch. Martin Ulrich führt zum einen keinen Doktortitel, zum anderen hatte er sich tatsächlich bereit erklärt, auf meine Fragen einzugehen. Ich bedauere den Fehler und bitte um Entschuldigung.

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