Die Hauptseminararbeit befasst sich mit dem rechtlichen Rahmen der europäischen Strukturfonds und mit deren Funktionsweise. Die Betrachtung bezieht sich auf die Förderperiode 2000 bis 2006.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Finanzbestimmungen und Strukturpolitik im EU-Primärrecht
- Ausformung der Strukturpolitik im EU-Sekundärrecht
- Strukturfonds als Finanzierungsinstrumente
- Finanzielle, sachliche und räumliche Konzentration
- Partnerschaft und Programmplanung
- Kofinanzierung und Zusätzlichkeit
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Kofinanzierung durch europäische Strukturfonds im Zeitraum 2000-2006. Der Fokus liegt auf der Betrachtung der Kofinanzierung von der europäischen Ebene aus, wobei das nationale Geschehen unberücksichtigt bleibt. Das Primär- und Sekundärrecht der EU werden analysiert, um den rechtlichen Rahmen der Förderpolitik darzustellen.
- Die Einbettung der europäischen Förderpolitik in den finanziell-rechtlichen Kontext der EU.
- Die Finanzierungsinstrumente der gemeinschaftlichen Förderpolitik (Strukturfonds).
- Ausgewählte Prinzipien der gemeinschaftlichen Förderpolitik (Konzentration, Programmplanung, Partnerschaft, Kofinanzierung, Zusätzlichkeit).
- Die rechtliche Verankerung der europäischen Strukturpolitik im Primär- und Sekundärrecht.
- Beispiele für die Kofinanzierung in den Bundesländern Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Kofinanzierung durch europäische Strukturfonds ein und beschreibt den Umfang und die Abgrenzung der Arbeit. Sie erläutert den Fokus auf die europäische Ebene und den betrachteten Zeitraum (2000-2006) sowie die Struktur der Arbeit mit ihren vier Kapiteln. Die Einleitung legt den Schwerpunkt auf die Analyse des rechtlich-instrumentellen Rahmens der Förderperiode.
Finanzbestimmungen und Strukturpolitik im EU-Primärrecht: Dieses Kapitel beschreibt die rechtliche Verankerung der europäischen Strukturpolitik im Primärrecht der EU. Es behandelt die Finanzvorschriften der EU (Artikel 168-180 EGV), die finanzielle Vorausschau für 2000-2006, die Eigenmittel der EU und deren Quellen, den Eigenmittelbeschluss und die interinstitutionelle Vereinbarung zur Verteilung der Gemeinschaftsausgaben. Das Kapitel beleuchtet den Titel XVII (wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhalt) des EGV und das politische Ziel des Abbaus regionaler Disparitäten in Europa.
Ausformung der Strukturpolitik im EU-Sekundärrecht: Dieses Kapitel befasst sich mit den Finanzierungsinstrumenten der gemeinschaftlichen Förderpolitik, insbesondere den vier Strukturfonds und dem Kohäsionsfonds. Es analysiert ausgewählte Prinzipien der gemeinschaftlichen Förderpolitik, darunter Konzentration, Programmplanung, Partnerschaft, Kofinanzierung und Zusätzlichkeit. Die Kofinanzierung wird anhand von Beispielen aus den Bundesländern Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern illustriert, welche die praktische Anwendung der Prinzipien beleuchten.
Schlüsselwörter
Europäische Strukturpolitik, Strukturfonds, Kofinanzierung, EU-Primärrecht, EU-Sekundärrecht, Finanzbestimmungen, wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhalt, regionale Disparitäten, Programmplanung, Partnerschaft, Konzentration, Zusätzlichkeit, Förderperiode 2000-2006, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern.
Häufig gestellte Fragen zu: Analyse der Kofinanzierung durch europäische Strukturfonds (2000-2006)
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Kofinanzierung durch europäische Strukturfonds im Zeitraum 2000-2006. Der Fokus liegt dabei auf der europäischen Ebene, wobei nationale Aspekte unberücksichtigt bleiben. Die Analyse konzentriert sich auf den rechtlichen Rahmen der Förderpolitik, basierend auf dem Primär- und Sekundärrecht der EU.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Einbettung der europäischen Förderpolitik in den finanziell-rechtlichen Kontext der EU, die Finanzierungsinstrumente der gemeinschaftlichen Förderpolitik (Strukturfonds), ausgewählte Prinzipien wie Konzentration, Programmplanung, Partnerschaft, Kofinanzierung und Zusätzlichkeit, die rechtliche Verankerung der europäischen Strukturpolitik im Primär- und Sekundärrecht und Beispiele für die Kofinanzierung in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Welche Rechtsquellen werden untersucht?
Die Arbeit untersucht das EU-Primärrecht (insbesondere Artikel 168-180 EGV, Titel XVII EGV zum wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt) und das EU-Sekundärrecht, um den rechtlichen Rahmen der europäischen Strukturpolitik und der Kofinanzierung darzustellen. Es werden der Eigenmittelbeschluss und die interinstitutionelle Vereinbarung zur Verteilung der Gemeinschaftsausgaben berücksichtigt.
Welche Strukturfonds werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert die vier Strukturfonds und den Kohäsionsfonds als Finanzierungsinstrumente der gemeinschaftlichen Förderpolitik.
Welche Prinzipien der gemeinschaftlichen Förderpolitik werden untersucht?
Die Arbeit untersucht die Prinzipien der Konzentration, Programmplanung, Partnerschaft, Kofinanzierung und Zusätzlichkeit im Kontext der europäischen Strukturpolitik.
Welche konkreten Beispiele werden genannt?
Die Arbeit verwendet Beispiele aus den Bundesländern Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, um die praktische Anwendung der Prinzipien der Kofinanzierung zu illustrieren.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zu den Finanzbestimmungen und der Strukturpolitik im EU-Primärrecht, einem Kapitel zur Ausformung der Strukturpolitik im EU-Sekundärrecht (einschließlich Strukturfonds, Prinzipien der Förderpolitik und Beispiele aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern) und einer Zusammenfassung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Europäische Strukturpolitik, Strukturfonds, Kofinanzierung, EU-Primärrecht, EU-Sekundärrecht, Finanzbestimmungen, wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhalt, regionale Disparitäten, Programmplanung, Partnerschaft, Konzentration, Zusätzlichkeit, Förderperiode 2000-2006, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern.
Welcher Zeitraum wird betrachtet?
Der betrachtete Zeitraum für die Kofinanzierung durch europäische Strukturfonds ist 2000-2006.
Auf welcher Ebene liegt der Fokus der Analyse?
Der Fokus der Analyse liegt auf der europäischen Ebene; nationale Aspekte bleiben unberücksichtigt.
- Quote paper
- Jens Wurthmann (Author), 2005, Kofinanzierung durch die EU-Strukturfonds, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189133