Vokabeln üben mit dem iPhone, Prüfungsvorbereitung mit dem iPad oder pauken mit dem Lehrbuch in der Straßenbahn auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder in die Uni: Das alles ist mobiles Lernen. Neben modernen Smartphones und Tablet Computern ist auch das Buch ein geeignetes Device, um orts- und zeitunabhängig zu lernen.
Doch bieten die modernen Gadgets deutlich mehr Möglichkeiten, den Lernprozess interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten. Johannes Gutenberg würde sich wundern, wie das gesammelte Wissen der Welt immer und überall auf den mobilen elektronischen Begleiter kommt. Gerade Smartphones bieten sich als ubiquitäre Begleiter an, um zur passenden Zeit an jedem Ort Wissen zu erwerben oder zu vertiefen. Smartphone-Benutzer verwenden ihr Device häufig, um Leerlaufzeiten zu überbrücken. Hier könnten also auch kurze Lerneinheiten beim Warten auf die U-Bahn durchgeführt werden. Die Verwendung von Gadgets erhöht außerdem den Spaßfaktor beim Lernen und so kann ein regelrechter Lern-Flow entstehen.
Mit diesen neuen Formen des mobilen Lernens, auch als mLearning (Mobile Learning) bezeichnet, soll sich die vorliegende Arbeit beschäftigen. Gerade aus
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen des mobilen Lernens
- Definition und Einordnung des Begriffs „Mobiles Lernen“
- Vom eLearning zum mLearning
- Verbreitung mobiler Endgeräte
- Gattungen mobiler Endgeräte
- Notebooks und Netbooks
- Tablet Computer
- Smartphones
- Anwendungsbereiche des mobilen Lernens
- Zielgruppen
- Lernende
- Lehrende
- Anwendungsmöglichkeiten
- Bereitstellung von Lehrmaterialien und Notizen
- Nachschlagewerke
- Audio- und Video-Podcasts
- Quizzes und Tests
- Integrierte Systeme
- Technische Plattformen
- Native Apps
- Plattformübergreifende Lösungen
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem mobilen Lernen (mLearning), einer neuen Form des Lernens, die durch die Verwendung mobiler Endgeräte gekennzeichnet ist. Der Fokus liegt dabei auf den technischen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten des mLearnings. Es werden Definition und Einordnung des Begriffs „Mobiles Lernen“ erläutert, mobile Endgeräte und Zielgruppen für mobiles Lernen vorgestellt und verschiedene Anwendungsmöglichkeiten sowie technische Plattformen aufgezeigt.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „Mobiles Lernen“
- Die Entwicklung vom eLearning zum mLearning
- Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten des mLearnings
- Technische Plattformen für mobiles Lernen
- Didaktische und sozialwissenschaftliche Auswirkungen des mLearnings
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Einleitung des Themas „Mobiles Lernen“. Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen des mobilen Lernens erörtert, wobei die Definition des Begriffs „Mobiles Lernen“ und die Entwicklung vom eLearning zum mLearning im Fokus stehen. Zusätzlich werden die Verbreitung mobiler Endgeräte sowie deren Gattungen behandelt. Das dritte Kapitel widmet sich den Anwendungsbereichen des mobilen Lernens. Es werden die Zielgruppen Lernende und Lehrende vorgestellt sowie verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und technische Plattformen, wie Native Apps und plattformübergreifende Lösungen, erläutert.
Schlüsselwörter
Mobiles Lernen, mLearning, eLearning, Blended Learning, mobile Endgeräte, Smartphones, Tablet Computer, Anwendungsmöglichkeiten, technische Plattformen, Native Apps, Plattformübergreifende Lösungen, Didaktik, Sozialwissenschaften
- Arbeit zitieren
- Jens Küsters (Autor:in), 2012, E-Business & Mobile Computing: Mobiles Lernen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189574