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Erfolg und Misserfolg in der Schule. Sind Jungen die eigentlichen Bildungsverlierer?

Titel: Erfolg und Misserfolg in der Schule. Sind Jungen die eigentlichen Bildungsverlierer?

Hausarbeit , 2012 , 9 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Michael Wünsch (Autor:in)

Soziologie - Beziehungen und Familie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In allen Medien findet man mindestens einen Beitrag darüber, dass Jungen immer mehr zu den Problemfällen in der Schule werden. Früher waren die Mädchen die Sorgenkinder in der Schule, heute sind es die Jungen. Die Geschlechterfrage wird wieder aufgegriffen und man diskutiert wie man Jungen fördern kann, damit sie besser in den Bildungsinstitution integriert werden. Innerhalb der in dieser Arbeit benutzten Studie von A. Hadjar und J. Lupatsch bezieht sich der Schulerfolg unmittelbar auf die Schulnoten, also eine durch die Lehrperson durchgeführte Leistungsbewertung. Inwiefern sich die subjektiven Leistungsbewertungen der Lehrpersonen auf den Schulmisserfolg der Jungen auswirkt gilt es unter anderem zu untersuchen.

Es werden verschiedene Faktoren untersucht von denen man ausgeht, dass sie einen Einfluss auf den Schulerfolg haben könnten. Aus leserfreundlichen Gründen habe ich mich dazu entschieden, bei dem Gebrauch der Begriffe „Lehrer“ und „Schüler“ hauptsächliche die maskuline Form zu wählen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Hauptteil
    • 2.1 Der Begriff Schulerfolg und die Aussagekraft von Schulnoten
    • 2.2 Ursachen für den Schulmisserfolg von Jungen
    • 2.3 Einflussfaktoren auf den Schulerfolg: Traditionelle Geschlechterrollen
    • 2.4 Einflussfaktoren auf den Schulerfolg: Schulentfremdung
    • 2.5 Einflussfaktoren auf den Schulerfolg: Die Peergruppe

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Ursachen für den vermeintlich höheren Schulmisserfolg von Jungen im Vergleich zu Mädchen. Sie analysiert verschiedene Einflussfaktoren und deren Zusammenhänge mit den schulischen Leistungen. Die Studie stützt sich auf bestehende Forschungsergebnisse und analysiert die Rolle verschiedener Faktoren.

  • Der Begriff Schulerfolg und die Interpretation von Schulnoten
  • Ursachen für den Schulmisserfolg von Jungen aus soziologischer und psychologischer Perspektive
  • Der Einfluss traditioneller Geschlechterrollen auf die schulische Motivation und Leistung
  • Die Rolle von Schulentfremdung und intrinsischer/extrinsischer Motivation
  • Der Einfluss der Peergruppe auf das Lernverhalten und den Schulerfolg

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung stellt die aktuelle Debatte um den vermeintlichen Schulmisserfolg von Jungen dar und verweist auf mediale Berichte, die Jungen als Bildungsverlierer bezeichnen. Sie führt in die Fragestellung ein und definiert den Fokus der Arbeit auf die Untersuchung verschiedener Einflussfaktoren auf den Schulerfolg, wobei die Leistungsbewertung durch Lehrkräfte im Mittelpunkt steht. Die gewählte sprachliche Form wird begründet.

2. Hauptteil: Der Hauptteil der Arbeit gliedert sich in mehrere Abschnitte, die sich jeweils mit einem Aspekt des Themas auseinandersetzen. Zunächst wird der Begriff "Schulerfolg" definiert und die Aussagekraft von Schulnoten kritisch beleuchtet, wobei deren subjektive Natur und der Einfluss auf die Motivation der Schüler hervorgehoben werden. Anschließend werden verschiedene Theorien und Forschungsergebnisse zu den Ursachen des Schulmisserfolgs von Jungen vorgestellt, u.a. die geringere sprachliche Förderung, die strengere Bewertung durch Lehrerinnen und die höhere Erwartung eines frühen Arbeitsmarkteintritts. Drei wesentliche Einflussfaktoren – traditionelle Geschlechterrollen, Schulentfremdung und die Peergruppe – werden detailliert untersucht und ihre Bedeutung für den Schulerfolg von Jungen analysiert. Es wird auf Studien und Statistiken verwiesen, um die Argumentation zu untermauern.

Schlüsselwörter

Schulerfolg, Schulmisserfolg, Jungen, Mädchen, Geschlechterrollen, Schulnoten, Leistungsbewertung, Schulentfremdung, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation, Peergruppe, Sozialisation, Medien, Männlichkeitsbilder.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Ursachen für den vermeintlich höheren Schulmisserfolg von Jungen

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Ursachen für den vermeintlich höheren Schulmisserfolg von Jungen im Vergleich zu Mädchen. Sie analysiert verschiedene Einflussfaktoren und deren Zusammenhänge mit den schulischen Leistungen. Der Fokus liegt auf der Leistungsbewertung durch Lehrkräfte.

Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: die Definition von Schulerfolg und die Aussagekraft von Schulnoten; Ursachen für den Schulmisserfolg von Jungen aus soziologischer und psychologischer Perspektive; den Einfluss traditioneller Geschlechterrollen auf die schulische Motivation und Leistung; die Rolle von Schulentfremdung und intrinsischer/extrinsischer Motivation; und den Einfluss der Peergruppe auf das Lernverhalten und den Schulerfolg.

Welche Faktoren werden als Einflussgrößen auf den Schulerfolg von Jungen untersucht?

Die Arbeit untersucht detailliert drei wesentliche Einflussfaktoren: traditionelle Geschlechterrollen, Schulentfremdung und die Peergruppe. Es werden Theorien und Forschungsergebnisse zu den Ursachen des Schulmisserfolgs von Jungen vorgestellt, unter anderem die geringere sprachliche Förderung, die strengere Bewertung durch Lehrerinnen und die höhere Erwartung eines frühen Arbeitsmarkteintritts.

Wie ist die Arbeit aufgebaut?

Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schlussteil (implizit durch Zusammenfassung der Kapitel gegeben). Die Einleitung stellt die aktuelle Debatte um den vermeintlichen Schulmisserfolg von Jungen dar und definiert den Fokus der Arbeit. Der Hauptteil gliedert sich in Abschnitte, die sich jeweils mit einem Aspekt des Themas auseinandersetzen. Die Zusammenfassung der Kapitel fasst die Inhalte der einzelnen Abschnitte zusammen.

Welche Methoden werden verwendet?

Die Arbeit stützt sich auf bestehende Forschungsergebnisse und analysiert die Rolle verschiedener Faktoren. Es wird auf Studien und Statistiken verwiesen, um die Argumentation zu untermauern.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Schulerfolg, Schulmisserfolg, Jungen, Mädchen, Geschlechterrollen, Schulnoten, Leistungsbewertung, Schulentfremdung, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation, Peergruppe, Sozialisation, Medien, Männlichkeitsbilder.

Wie wird der Begriff "Schulerfolg" definiert?

Die Arbeit beleuchtet kritisch die Definition von "Schulerfolg" und die Aussagekraft von Schulnoten. Die subjektive Natur der Schulnoten und deren Einfluss auf die Motivation der Schüler werden hervorgehoben.

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Details

Titel
Erfolg und Misserfolg in der Schule. Sind Jungen die eigentlichen Bildungsverlierer?
Hochschule
Universität Hildesheim (Stiftung)
Note
2,0
Autor
Michael Wünsch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
9
Katalognummer
V189654
ISBN (eBook)
9783656139676
ISBN (Buch)
9783656139867
Sprache
Deutsch
Schlagworte
schul jungen bildungsverlierer
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michael Wünsch (Autor:in), 2012, Erfolg und Misserfolg in der Schule. Sind Jungen die eigentlichen Bildungsverlierer?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189654
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Leseprobe aus  9  Seiten
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