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Die Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung nach § 99 BetrVG - zugleich eine Betrachtung der Schutzrichtung des § 99 BetrVG

Title: Die Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung nach § 99 BetrVG - zugleich eine Betrachtung der Schutzrichtung des § 99 BetrVG

Seminar Paper , 2011 , 35 Pages , Grade: 13,00 Punkte

Autor:in: Nicolas Braun (Author)

Law - Civil / Private / Industrial / Labour
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Die enorme Wichtigkeit und Praxisrelevanz des vorliegenden Mitbestimmungsrechts zeigt sich vor allen Dingen darin, dass die heutige moderne Arbeitswelt durch immer höhere Arbeitsanforderungen an die einzelnen Arbeitnehmer von einem „Kommen und Gehen“ geprägt ist, sodass die Fluktuationsrate in den einzelnen Betrieben konstant in Bewegung bleibt und es kontinuierlich zur Durchführung aller möglichen personellen Maßnahmen i.S.d. § 99 BetrVG kommt.
In der vorliegenden Darstellung soll nun die rechtliche Wirkung, die von der Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats zu der geplanten personellen Maßnahme ausgeht, in ihrer Gesamtheit dargestellt werden.
Hierzu wird die Arbeit in zwei Teile aufgegliedert: Im ersten Teil (B.) soll die Frage beantwortet werden, wann die Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats überhaupt eine Rechtswirkung entfaltet, bevor im zweiten Teil (C.) der Ausarbeitung näher auf die Problematik eingegangen wird, wie die Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats rechtlich wirkt.
[...]

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen gem. § 99 BetrVG im Überblick
    • I. Unterrichtungs- und Zustimmungserfordernis des Betriebsrats
    • II. Zustimmungsverweigerungsrecht des Betriebsrats
      • 1. Zustimmungsverweigerungsgrund und Einwochenfrist
      • 2. Formerfordernis der Schriftlichkeit
        • a) Keine Schriftform i.S.d. § 126 Abs. 1 BGB
        • b) Schriftform i.S.d. § 126 Abs. 1 BGB
        • c) Stellungnahme
      • 3. Zwischenergebnis
  • C. Die Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung in ihren Einzelheiten
    • I. Kollektivrechtliche Wirkung der Zustimmungsverweigerung
      • 1. Bedeutung für die einzelnen personellen Maßnahmen des § 99 BetrVG
      • 2. Zustimmungsersetzungsverfahren gem. § 99 Abs. 4 BetrVG
      • 3. Aufhebung mitbestimmungswidriger Maßnahmen, § 101 S. 1 BetrVG und ggf. Verhängung eines Zwangsgeldes, § 101 S. 2 BetrVG
    • II. Individualrechtliche Wirkung der Zustimmungsverweigerung
      • 1. Individualrechtliche Rechtsgrundlagen der personellen Maßnahmen
      • 2. Arbeitgeber nimmt die individualrechtliche Rechtsgrundlage der personellen Maßnahme trotz Zustimmungsverweigerung vor.
  • D. Zusammenfassung und Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung nach § 99 BetrVG und beleuchtet die Schutzrichtung dieser gesetzlichen Regelung. Der Fokus liegt auf der Analyse der kollektiv- und individualrechtlichen Folgen einer solchen Verweigerung für verschiedene personelle Einzelmaßnahmen.

  • Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen nach § 99 BetrVG
  • Die Rechtsfolgen der Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats
  • Kollektivrechtliche und individualrechtliche Auswirkungen
  • Die Bedeutung des § 101 BetrVG (Aufhebung mitbestimmungswidriger Maßnahmen)
  • Analogiebildung zu anderen relevanten Paragraphen des BetrVG

Zusammenfassung der Kapitel

A. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie beschreibt den Untersuchungsgegenstand – die Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats nach § 99 BetrVG – und erläutert die Relevanz dieser Fragestellung für das Arbeits- und Sozialrecht.

B. Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen gem. § 99 BetrVG im Überblick: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen gemäß § 99 BetrVG. Es erläutert das Unterrichtungs- und Zustimmungserfordernis des Betriebsrats und detailliert das Zustimmungsverweigerungsrecht, einschließlich der formalen Anforderungen und der Begründungspflicht. Die verschiedenen Aspekte der Zustimmungsverweigerung werden systematisch dargestellt und analysiert, wobei die Einhaltung der gesetzlichen Fristen eine zentrale Rolle spielt. Das Kapitel bildet die Grundlage für die detailliertere Betrachtung der Rechtswirkungen in den nachfolgenden Kapiteln.

C. Die Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung in ihren Einzelheiten: Dieses Kapitel analysiert die Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats im Detail. Es unterteilt die Betrachtung in kollektivrechtliche und individualrechtliche Wirkungen. Im kollektivrechtlichen Teil wird die Bedeutung der Zustimmungsverweigerung für verschiedene personelle Maßnahmen (Einstellung, Versetzung, Umgruppierung) untersucht, einschließlich des Zustimmungsersetzungsverfahrens nach § 99 Abs. 4 BetrVG und des Mitbestimmungssicherungsverfahrens nach § 101 BetrVG. Der individualrechtliche Teil befasst sich mit den Auswirkungen auf die Rechtsposition des Arbeitnehmers und diskutiert die Frage, ob die personelle Maßnahme trotz Zustimmungsverweigerung individualrechtlich wirksam ist. Hier werden verschiedene Rechtsauffassungen und deren Argumentationen detailliert dargestellt und kritisch gewürdigt.

Schlüsselwörter

§ 99 BetrVG, Zustimmungsverweigerung, Mitbestimmung, personelle Einzelmaßnahmen, Kollektivrecht, Individualrecht, Zustimmungsersetzung, § 101 BetrVG, Arbeitsrecht, Sozialrecht, Rechtswirkung.

Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung nach § 99 BetrVG

Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?

Die Seminararbeit untersucht die Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats nach § 99 BetrVG. Der Fokus liegt auf der Analyse der kollektiv- und individualrechtlichen Folgen einer solchen Verweigerung für verschiedene personelle Einzelmaßnahmen.

Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt die Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen nach § 99 BetrVG, die Rechtsfolgen der Zustimmungsverweigerung (kollektiv- und individualrechtliche Auswirkungen), die Bedeutung des § 101 BetrVG (Aufhebung mitbestimmungswidriger Maßnahmen) und zieht Analogien zu anderen relevanten Paragraphen des BetrVG.

Wie ist die Seminararbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung (A), einen Überblick über die Mitbestimmung des Betriebsrats nach § 99 BetrVG (B), eine detaillierte Analyse der Rechtswirkungen der Zustimmungsverweigerung (C) und eine Zusammenfassung und Schlussbetrachtung (D). Kapitel B behandelt das Unterrichtungs- und Zustimmungserfordernis sowie das Zustimmungsverweigerungsrecht des Betriebsrats inklusive formaler Anforderungen. Kapitel C analysiert die kollektivrechtlichen (Zustimmungsersetzungsverfahren nach § 99 Abs. 4 BetrVG, § 101 BetrVG) und individualrechtlichen Auswirkungen der Zustimmungsverweigerung.

Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit?

Die Arbeit analysiert die komplexen Rechtswirkungen der Zustimmungsverweigerung nach § 99 BetrVG, differenziert zwischen kollektiv- und individualrechtlichen Konsequenzen und beleuchtet die Schutzrichtung dieser gesetzlichen Regelung. Sie zeigt auf, wie die Zustimmungsverweigerung die verschiedenen personellen Maßnahmen beeinflusst und welche Verfahren im Falle einer solchen Verweigerung greifen (z.B. Zustimmungsersetzung, Aufhebung mitbestimmungswidriger Maßnahmen).

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

§ 99 BetrVG, Zustimmungsverweigerung, Mitbestimmung, personelle Einzelmaßnahmen, Kollektivrecht, Individualrecht, Zustimmungsersetzung, § 101 BetrVG, Arbeitsrecht, Sozialrecht, Rechtswirkung.

Welche Rechtsfragen werden im Detail untersucht?

Die Arbeit untersucht im Detail die formalen Anforderungen an die Zustimmungsverweigerung (Schriftform, Begründung), die Rechtsfolgen der Verweigerung für verschiedene personelle Maßnahmen (z.B. Einstellung, Versetzung, Kündigung), das Zustimmungsersetzungsverfahren nach § 99 Abs. 4 BetrVG und die Anwendung des § 101 BetrVG zur Aufhebung mitbestimmungswidriger Maßnahmen. Weiterhin wird die Interaktion zwischen kollektiv- und individualrechtlichen Wirkungen analysiert.

Für wen ist diese Seminararbeit relevant?

Diese Arbeit ist relevant für Studierende des Arbeitsrechts, Juristen, Betriebsräte und Arbeitgeber, die sich mit den Mitbestimmungsrechten des Betriebsrats und den Rechtsfolgen von Zustimmungsverweigerungen auseinandersetzen müssen.

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Details

Title
Die Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung nach § 99 BetrVG - zugleich eine Betrachtung der Schutzrichtung des § 99 BetrVG
College
University of Trier
Course
Prüfungsseminar im Schwerpunktbereich "Arbeits- und Sozialrecht"
Grade
13,00 Punkte
Author
Nicolas Braun (Author)
Publication Year
2011
Pages
35
Catalog Number
V189844
ISBN (eBook)
9783656143581
ISBN (Book)
9783656143666
Language
German
Tags
Arbeitsrecht Betriebsverfassung § 99 BetrVG Zustimmungsverweigerung Personelle Einzelmaßnahme Betriebsrat Zustimmung nach § 99 BetrVG Mitbestimmung Kollektives Arbeitsrecht Versetzung Einstellung Eingruppierung Umgruppierung Zustimmung Zustimmungsersetzung
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Nicolas Braun (Author), 2011, Die Rechtswirkung der Zustimmungsverweigerung nach § 99 BetrVG - zugleich eine Betrachtung der Schutzrichtung des § 99 BetrVG, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189844
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