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Häresie als politisches Delikt - Der Fall Farinata Degli Uberti

Titel: Häresie als politisches Delikt - Der Fall Farinata Degli Uberti

Essay , 2008 , 30 Seiten

Autor:in: Dr. Marina Deco (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Am Fall von Farinata degli Uberti, dem Führer der Florentiner Ghibellinen zur Zeit Kaiser Friedrichs II., der postum 1283 als Ketzer verurteilt wurde, wird die These überprüft, daß Häresieprozesse prinzipiell politische Ursachen hätten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Farinata, Politiker und Ketzer - 1
    • Einleitung
    • Farinata degli Uberti, ein verdammter Held
      • Farinata zu seiner Zeit – ein Held
      • Das italienische Szenarium um 1283
      • Die Stellung der Nachwelt zum Ghibellinentum
    • Der Prozeß
      • Das Protokoll
    • Schlußfolgerung
  • Literatur
    • Primärliteratur
    • Sekundärliteratur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Studie untersucht den Fall von Farinata degli Uberti, einem einflussreichen Florentiner Ghibellinen, der nach seinem Tod im Jahr 1283 als Ketzer verurteilt wurde. Sie testet die These, dass Häresieprozesse im Wesentlichen politische Ursachen haben.

  • Die Verbindung zwischen Häresie und politischer Militanz
  • Die Instrumentalisierung des Ghibellinismus in politischen und religiösen Konflikten
  • Die Rolle der Kirche und der städtischen Machthaber in der Verfolgung von Ketzern
  • Die Bedeutung des politischen Kontextes für die Definition von Häresie im Mittelalter
  • Die Untersuchung des Falls von Farinata degli Uberti als Fallbeispiel für die These von der politischen Natur der Häresie

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die These der Studie vor, dass Häresie im Mittelalter oft als politisches Werkzeug eingesetzt wurde. Sie präsentiert die Argumentation von Alexander Patschovsky und anderen Historikern, die die Verbindung zwischen Häresie und politischer Militanz hervorheben.
  • Das erste Kapitel beleuchtet das Leben und die politischen Aktivitäten von Farinata degli Uberti. Es untersucht seine Rolle als Führer der Florentiner Ghibellinen und seine enge Verbindung zum Kaiser Friedrich II.
  • Das zweite Kapitel analysiert den Prozess gegen Farinata degli Uberti, der ihn nach seinem Tod als Ketzer verurteilte. Es befasst sich mit dem Protokoll des Prozesses und den Beweisen, die vorgelegt wurden.

Schlüsselwörter

Die zentralen Begriffe, die in der Studie behandelt werden, sind Häresie, politische Häresie, Ghibellinen, Guelfen, Kaiser Friedrich II., Farinata degli Uberti, Ketzerprozess, Italien, Mittelalter, politische Macht, Religion, Kirche.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Häresie als politisches Delikt - Der Fall Farinata Degli Uberti
Hochschule
Universität Konstanz
Veranstaltung
Rigosrosum
Autor
Dr. Marina Deco (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
30
Katalognummer
V189850
ISBN (eBook)
9783656141310
ISBN (Buch)
9783656141662
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Italien Recht Mittelalter Kirche Ketzerei Häresie Florenz Ghibellinentum Prozeß
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dr. Marina Deco (Autor:in), 2008, Häresie als politisches Delikt - Der Fall Farinata Degli Uberti, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189850
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Leseprobe aus  30  Seiten
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