Parzivals Lernprozess (Wolfram von Eschenbach)

Ein Leben zwischen tumpheit und art


Hausarbeit, 2011

28 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe

Inhalt

Einleitung

1. Die Kindheit Parzivals in Soltane und die Lehren Herzeloydes
1.1 Ein Leben für den Einen: Herzeloyde als Mutter und Witwe
1.2 Parzivals Kindheit in Soltane

2. Parzivals Aufbruch in die Welt

3. Die Ritterlehre bei Gurnemanz

Fazit

Literaturverzeichnis

Einleitung

Der mittelhochdeutsche Versroman „Parzival“ von Wolfram von Eschenbach, bestehend aus 24810 Versen, eingeteilt in 16 Bücher, zählt zu den bekanntesten Artus-Gral-Romanen.

Die folgende Hausarbeit widmet sich dem Lernprozess des Titelhelden. Dieser lässt sich grob in drei Stufen einteilen. Zuerst seine Kindheit in Soltane und die Lehren seiner Mutter Herzeloyde, anschließend die ritterliche Belehrung in Theorie und Praxis von Gurnemanz und zuletzt die religiöse Unterweisung bei Trevrizent.[1]

Im Folgenden werden hauptsächlich die ersten beiden Stufen genauer betrachtet und auf ihren Lehr- und Lerninhalt untersucht, sowie auf deren Auswirkungen auf Parzivals Lernprozess. Somit widmet sich die Hausarbeit dem III. Buch Wolframs von Eschenbach. Augenmerk ist dabei ebenfalls, in welchen Handlungs- und Charakterzügen sich Parzivals ritterliche art gegen seine tumpheit durchsetzt.

Das erste Kapitel der Hausarbeit thematisiert, entsprechend den Stufen des Lernprozesses, Parzivals Kindheit in Soltane und den Lehren Herzeloydes. Um deren Beweggründe zu einer solch ungewöhnlichen Erziehung besser begreifen zu können, wird im ersten Unterkapitel Herzeloydes Vorgeschichte als Frau Gahmurets und schwangere Witwe genauer beleuchtet. Im zweiten Unterkapitel soll Parzivals Kindheit in Soltane beschrieben und der Frage nachgegangen werden, ob und durch welche Ratschläge Herzeloydes Erziehung Grund für dessen tumpheit ist. Gleichzeitig wird aufgezeigt, durch welches Denken, Handeln und welche Aussagen Parzivals vererbte ritterliche art zum Vorschein kommt.

Die Auswirkungen der mütterlichen Lehren zeigen sich auch weiterhin im Abschnitt, der im zweiten Kapitel behandelt werden soll: der Weg Parzivals von Soltane bis zu Gurnemanz. Hier stellt sich die Frage, ob viele der Vergehen und Verfehlungen seine Schuld sind oder sich auf Herzeloyde und das aus ihrer Erziehung resultierende kindliche Gemüt Parzivals zurückführen lassen.

Das dritte Kapitel untersucht abschließend die Ritterlehre Gurnemanz dahingehend, an welchen Stellen auch diese Unterweisung Lücken aufweist und welche bis dahin bestehenden Wissenslücken sie füllt.

1. Die Kindheit Parzivals in Soltane und die Lehren Herzeloydes

Im Folgenden soll zuerst der Fokus auf Herzeloyde als werdende Mutter gelegt werden, um ihre psychische Verfassung während der Schwangerschaft und kurz nach der Geburt Parzivals zu beleuchten. Diese Verfassung beeinflusst maßgeblich die Beziehung zu ihrem Sohn und ihre Lehren, die sie ihm vermittelt. Herzeloyde ist die erste und anfangs wichtigste Bezugsperson des Jungen und prägt dessen Charakter und die daraus folgenden Handlungen enorm. Anschließend wird Parzivals Aufwachsen in Soltane und der Einfluss seiner Mutter auf ihn beschrieben. Dabei wird zum einen die Frage aufgeworfen, inwieweit Herzeloydes Erziehung und die damit verbundenen Lehren Grund für dessen tumpheit sind und zum anderen, welche Auswirkungen diese für seine Entwicklung haben.

1.1 Ein Leben für den Einen: Herzeloyde als Mutter und Witwe

Die Königin Herzeloyde erfährt während ihrer Schwangerschaft von dem Tod ihres geliebten Mannes Gahmuret, auf welchen sie bisher nicht nur vollkommen fixiert war, sondern auf den sie auch ihr ganzes Leben ausgerichtet hatte. Nachdem sie den bereits verheirateten Gahmuret zur Ehe mit ihr überredete, widmet sie sich ausschließlich einem Leben als liebende Gattin[2]. Gahmuret war somit „der existenzielle Mittelpunkt von Herzeloydes Leben“[3]. Als Herzeloyde die Nachricht seines Todes erhält, bricht sie ohnmächtig zusammen und ist dem Tod nah. Aus der Ohnmacht erwacht, hält einzig das ungeborene Kind in ihrem Bauch als Verbindung zu ihrem nun toten Gatten sie am Leben. So tritt Parzival bereits während der Schwangerschaft an die Stelle seines Vaters – nicht nur als Sohn, sondern in Herzeloydes Augen auch als Partnerersatz. Auch wenn sie ihrem Gatten am liebsten in den Tod folgen würde, so verliert ihr Suizidwunsch durch die doppelte Verantwortung, derer sich Herzeloyde bewusst wird[4] an Bedeutung: „ Sie würde gleichzeitig mit ihrer eigenen Person ihr Kind und den in Parzival wieder auferstehenden Gahmuret töten.“[5] Ihre Verfassung ist somit während der Schwangerschaft sowohl physisch als auch psychisch mehr als miserabel und von Trauer um den Ehemann gekennzeichnet. Sie sieht dem Tod während der Wehen erneut ins Auge, denn diese ziehen sich über vierzehn Tage hin und enden mit einer schweren Geburt. Lediglich die Gedanken an einen kleinen Gahmureth, ihre Fixierung auf das Kind, schenken ihr Kraft und retten ihr Leben.[6] Herzeloyde stillt Parzival selbst und kümmert sich liebevoll um ihn.[7] Ihr Dasein macht sich abhängig von einem neuen männlichen Individuum, „dessen Nähe und Liebe ihre Existenz garantieren sollen.“[8] Doch der Hof um sie herum sieht in Parzival nicht nur ihren Sohn, sondern vor allem den Nachkömmling eines ehemals sehr fähigen Ritters. Doch da Herzeloyde bereits bei Gahmurets Tod beklagte, dass dessen Lust nach Kampf und Krieg ihr den Mann genommen habe[9], möchte sie dies nun auf jeden Fall verhindern. So verbietet sie allen Frauen und Männern in Parzivals Umgebung vom Rittertum zu sprechen und zieht allein mit ihrem Sohn und wenigen Getreuen in die Einöde von Soltane, um ihn abseits jeglicher Sozialisation zu erziehen:

ê daz sich der versan,

ir volc si gar für sich gewan:
ez wære man oder wîp,
den gebôt si allen an den lîp,
daz se immer ritters wurden lût.
ʻwan friesche daz mîns herzen trût,

welch ritters leben wære,
daz wurde mir vil swære.
nu habt iuch an der witze kraft,
und helt in alle rîterschaft.ʼ[10]

Zum einen möchte sie ihren Sohn vor dem Tod im Ritterkampf schützen, zum anderen handelt sie aus dem rein egoistischen Grund, Parzival allein an sich binden zu können.[11] Diese selbstsüchtige Haltung ergibt sich nicht nur aus dem kürzlich erlittenen Verlust durch den Tod Gahmurets, sondern zeigt einen schlechten Charakterzug Herzeloydes. Ihr Rückzug in die Einöde wird vom Erzähler als „religiös motiviertes Bekenntnis zur Armut“[12] interpretiert und Herzeloyde wird den Frauen zugeordnet, „die durch den frommen Verzicht auf ein Leben in weltlichen Glanz die ewige Seligkeit gewinnen"[13]. Dies mag anfangs durch die Trauer nach Gahmurets Tod der Fall sein, doch Herzeloyde trägt auch eine erzieherische Verantwortung als Mutter von Parzival.

Durch die Vorgeschichte zeigt sich die innere Haltung, mit welcher Herzeloyde ihren Sohn aufzieht und ihn somit als einzige Bezugsperson deutlich prägt.

1.2 Parzivals Kindheit in Soltane

Die innere Haltung Wolframs zu Herzeloydes Erziehungsmethoden in Soltane zeigen bereits die ersten Zeilen, mit denen dieser die Beschreibung von Parzivals Kindheit beginnt:

der knappe alsus verborgen wart

118

zer waste in Soltâne erzogn,
an küneclîcher fuore betrogn;
ez enmöht an eime site sîn:
bogen unde bölzelîn

die sneit er mit sîn selbes hant,
und schôz vil vogele die er vant.[14]

Parzival wird demnach um das königliche Leben betrogen, das eigentlich für ihn bestimmt war. Weg von jeglicher Sozialisation enthält ihm Herzeloyde jedoch weit mehr vor als dies. Aufgrund der mittelalterlichen Theorie haben Neugeborene und Kinder zwar von Geburt an eine Seele, diese kann jedoch ihre Fähigkeiten noch nicht voll entfalten und muss durch Erziehung geformt werden. Die Notwendigkeit der Erziehung mit dem Ziel, das Begehren zu zügeln, die Verstandeskräfte auszubilden[15], moralisches Urteilsvermögen und „die Fähigkeit zu diskursivem Denken“[16] zu erlernen, zeigte sich demnach bereits im mittelalterlichen Verständnis. Sie sollte nicht nur von der Mutter übernommen werden, denn auch das gesellschaftliche Umfeld prägt die Identität des Kindes. Parzival jedoch wächst allein mit seiner Mutter als Vorbild auf, keine Gleichaltrigen, kein männliches Vorbild und zunächst ohne Regeln und Unterweisungen. Auch wenn in der heutigen Zeit eine alleinerziehende Mutter keine Diskussionen aufwirft, beziehungsweise aufwerfen sollte, so kam zur damaligen Zeit

„dem Vater größtenteils die Erziehung der Söhne zu, während die Töchter von der Mutter zu rechten Ehefrauen herangebildet werden sollten. Die kommende Generation wuchs so in ihre Geschlechterrolle, ebenso in ihre geschlechtsspezifische Arbeitsteilung hinein, wobei die Frau stärker an Haus und Familie gebunden war und der Mann sich nach außen orientierte und sein Schaffen von Körperkraft bestimmt sah.“[17]

Dies spielt besonders hinsichtlich Parzivals Herkunft eine wichtige Rolle, denn sein Vater oder aufgrund dessen Todes ein anderes männliches Vorbild, wäre dazu verpflichtet gewesen, Parzival zu einem Ritter zu erziehen und ihn mit ritterlichen Tugenden bekannt zu machen. Ruth Sassenhausen stellt hierzu richtig fest, dass nicht die Rede davon sein kann, „dass Parzival in Soltane kindgerecht aufwächst, denn Parzival bleibt auf die mütterliche Liebe und die Möglichkeit zum freien Spiel beschränkt“[18]. Zudem erfährt der Leser bei der Begegnung Parzivals mit Sigune, dass Herzeloyde diesen nur mit seinen Kosenamen bon fîz, scher fîz und bêâ fîz[19] anspricht und Parzival somit nicht einmal seinen richtigen Namen kennt. Demnach besitzt er im mittelalterlichen Sinne keine Identität, denn diese setzte sich zusammen aus dem Stand, der familiären Einbindung – Stammbaum, Herkunft und Netz der Sozialbeziehungen – und dem Namen.[20]

Trotz allem schlägt Parzivals ritterliche art auch gegen den Willen seiner Mutter immer wieder durch, beispielsweise beginnt er zu jagen, obwohl er kein Vorbild besitzt, dem er in dieser Hinsicht nacheifern könnte. Als Parzival über das Verstummen der Vögel weint[21], zeigen sich erste Anzeichen dafür, dass er zwischen Gut und Böse unterscheiden kann. Herzeloyde hingegen möchte nicht, dass Parzival trauert und erkennt zugleich den väterlichen Charakterzug in ihm, denn „die Jagd [ist] ein fester Bestandteil ritterlichen Lebens“[22]. Um seine Unschuld zu bewahren und vor Angst, dass sich der Jagd- und Abenteuersinn durchsetzen könnte, reagiert sie völlig unangemessen mit einem Verzweiflungsakt und ordnet an, alle Vögel zu töten. Hilflos versucht sie sich gegen das Unvermeidbare aufzulehnen, doch ebenso wie sich die vererbte art Parzivals nicht ausrotten lässt, so lassen sich nicht alle Vögel töten. Sassenhausen merkt dazu an, dass „der Vogelgesang […] in diesem Versen Symbol der Sehnsucht des Helden, seines Fernwehs, [ist]“[23] – interpretiert auch Herzeloyde den Gesang als solchen, lässt sich ihr egoistisches Handeln noch leichter nachvollziehen, denn die Bindung zwischen ihr und ihrem Sohn soll nicht zerstört werden. Mit der anschließenden Bitte Parzivals, dass seine Mutter mit dem Töten aufhören soll, zeigt sich auch sein Verständnis von Schuld und Strafe:

[...]


[1] Oftmals wird in diesem Zuge der Begriff der „Entwicklung“ genutzt. Dieser ist zum einen neuzeitlich besetzt, zum anderen entwickelt sich Parzival auch durch seine eigenen Erfah- rungen weiter. Werden aber beispielsweise die Lehren seiner Mutter Herzeloyde und deren Auswirkungen auf Parzival genauer betrachtet, so kann hier durchaus auch von Einflüssen auf Parzivals Entwicklung gesprochen werden, denn ein Kind entwickelt sich seinem Umfeld entsprechend und Herzeloyde bestimmt alleinig dessen Umfeld. Die Er- fahrungen, die Parzivals Entwicklung weiterhin entscheidend prägen, macht er haupt- sächlich nach dem Verlassen seiner Mutter.

[2] Reitet Gahmuret als Ritter zu seinen Turnieren, trägt er ein Unterhemd Herzeloydes über seiner Rüstung, welches sie anschließend nach seiner Heimkehr trägt, bis Gahmuret erneut nach Hause kommt.

[3] Sassenhausen, Ruth: Wolframs von Eschenbach »Parzival« als Entwicklungsroman. Köln: Böhlau Verlag 1. Auflage 2007, S.92.

[4] vgl. Wolfram von Eschenbach: Parzival. Berlin: Walter de Gruyter 2. Auflage 2003, 110, 14-22.

[5] Sassenhausen, Ruth: Wolframs von Eschenbach »Parzival« als Entwicklungsroman. Köln: Böhlau Verlag 1. Auflage 2007, S. 95.

[6] vgl. Wolfram von Eschenbach: Parzival. Berlin: Walter de Gruyter 2. Auflage 2003, 112, 5ff.

[7] Im Mittelalter wäre es für Frauen höheren Standes üblich, eine Amme stillen zu lassen. (vgl. : http://www.sbg.ac.at/ges/people/janotta/sim/kindheit.html, Stand: 9.9.2011) Während Herzeloyde ihrem Sohn die Brust gibt, sieht sie Gahmureth in ihrem Sohn (113, 10-14). In der Forschungsliteratur wird dies demnach nicht nur als reine Mutterliebe ausgelegt, sondern eher auf Herzeloydes wirren und narzisstischen Versand zurückge führt.

[8] Sassenhausen, Ruth: Wolframs von Eschenbach »Parzival« als Entwicklungsroman. Köln: Böhlau Verlag 1. Auflage 2007, S.96.

[9] vgl. Wolfram von Eschenbach: Parzival. Berlin: Walter de Gruyter 2. Auflage 2003, 109, 21-23.

[10] Wolfram von Eschenbach: Parzival. Berlin: Walter de Gruyter 2. Auflage 2003, 117, 19-28.

[11] So betont Herzeloyde bei dem Verbot über das Rittertum zu sprechen, dass es ein Un- glück für sie persönlich wäre, wenn Parzival von seiner Bestimmung als Ritter erfahren würde.

[12] Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2004, S.55.

[13] Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2004, S.55.

[14] Wolfram von Eschenbach: Parzival. Berlin: Walter de Gruyter 2. Auflage 2003, 117,30- 118, 6.

[15] vgl. Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2004, S.147.

[16] Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2004, S.147.

[17] http://www.sbg.ac.at/ges/people/janotta/sim/kindheit.html#62 (Stand 10.9.2011)

[18] Sassenhausen, Ruth: Wolframs von Eschenbach »Parzival« als Entwicklungsroman. Köln: Böhlau Verlag 1. Auflage 2007, S.111.

[19] Wolfram von Eschenbach: Parzival. Berlin: Walter de Gruyter 2. Auflage 2003, 140,6.

[20] vgl. Seminarmitschriften von Hannah Weyhe (6.5.2011)

[21] vgl. Wolfram von Eschenbach: Parzival. Berlin: Walter de Gruyter 2. Auflage 2003, 118,7ff.

[22] Sassenhausen, Ruth: Wolframs von Eschenbach »Parzival« als Entwicklungsroman. Köln: Böhlau Verlag 1. Auflage 2007, S. 114.

[23] Sassenhausen, Ruth: Wolframs von Eschenbach »Parzival« als Entwicklungsroman. Köln: Böhlau Verlag 1. Auflage 2007, S. 115.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Parzivals Lernprozess (Wolfram von Eschenbach)
Untertitel
Ein Leben zwischen tumpheit und art
Hochschule
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Note
1,3
Autor
Jahr
2011
Seiten
28
Katalognummer
V189889
ISBN (eBook)
9783656141815
ISBN (Buch)
9783656142317
Dateigröße
963 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
parzivals, lernprozess, wolfram, eschenbach, leben
Arbeit zitieren
Hannah Weyhe (Autor:in), 2011, Parzivals Lernprozess (Wolfram von Eschenbach), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189889

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