Diese Hausarbeit setzt sich mit dem Phänomen Studentenverbindung
auseinander. Dabei soll am Beispiel des Verbindungstypus der Burschenschaften geprüft werden, ob es sich dabei wirklich um eine Institution handelt. Es soll die These verfolgt werden, dass Burschenschaften als Institutionen in ihrer sozialisierenden Wirkung für die Ausprägung einer hegemonialen Männlichkeit von Verbindungsstudenten verantwortlich sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Begriffseingrenzung Institution
- Vorstellung des Verbindungswesens
- Historie
- Studentische Traditionen
- Theoretischer Ansatz: Hegemoniale Männlichkeit
- Theoretischer Ansatz: Satisfaktionsfähige Gesellschaft
- Theoretischer Ansatz: Männerbund
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Institution Studentenverbindung, insbesondere Burschenschaften, und untersucht deren sozialisierenden Einfluss auf die Entwicklung einer hegemonialen Männlichkeit bei Verbindungsstudenten. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Rolle der Institution Burschenschaft bei der Prägung männlicher Identität zu beleuchten und die These zu überprüfen, dass Burschenschaften in ihrer sozialisierenden Wirkung zur Ausprägung einer hegemonialen Männlichkeit bei Verbindungsstudenten beitragen.
- Das Konzept der Institution in der Soziologie
- Die Geschichte und Traditionen von Studentenverbindungen
- Der Einfluss von Burschenschaften auf die Sozialisation von Studenten
- Die Theorie der hegemonialen Männlichkeit und ihre Anwendung auf studentische Verbindungen
- Die Rolle von Männerbünden und der satisfaktionsfähigen Gesellschaft in der Sozialisation von Verbindungsstudenten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Fokus auf den Begriff der Institution legt und die These der Arbeit erläutert. Der Hauptteil widmet sich zunächst der Begriffseingrenzung des Begriffs Institution und präsentiert verschiedene soziologische Perspektiven. Anschließend wird das Verbindungswesen im Allgemeinen vorgestellt, wobei auf die Historie und Traditionen von Studentenverbindungen eingegangen wird. Der Hauptteil führt weiter in die Theorie der hegemonialen Männlichkeit ein und präsentiert verschiedene Theorien wie die satisfaktionsfähige Gesellschaft und die Männerbundtheorie, um den Einfluss von Burschenschaften auf die Sozialisation von Verbindungsstudenten zu beleuchten. Der Schlussteil fasst die Forschungsergebnisse zusammen und liefert einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen in diesem Bereich.
Schlüsselwörter
Studentenverbindung, Burschenschaft, Institution, Sozialisation, Hegemoniale Männlichkeit, Satisfaktionsfähige Gesellschaft, Männerbund, Habitus, Identität, Traditionen.
- Citation du texte
- Daniel Zäck (Auteur), 2011, Wie wirkt sich die Institution Studentenverbindung sozialisierend auf die Ausprägung einer hegemonialen Männlichkeit von Verbindungsstudenten aus?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190384
