Wir wollen die visuelle Programmiersprache C-Control Plus vorstellen. Diese Sprache wurde von der Elektronikversandfirma Conrad speziell für die Mikrocontroller "C-Control" entwickelt. Bei der betrachteten Sprachumgebung handelt es sich um die Version 1.07 aus dem Jahr 1997. Leider wurde die Umgebung seit dem nicht mehr weiterentwickelt und es sind lediglich für die "Schwestersprachen" C-Control BASIC und C-Control Fuzzy neue Versionen erschienen.
Wir werden nachdem wir kurz auf den Einsatzzweck und die Zielsetzungen
der Sprache eingegangen sind, die Konzepte der Sprache vorstellen. Darauf stellen wir die Entwicklungs- und Simulationsumgebung vor und darin als Beispielprogramm die Implementierung eines Taschenrechners. Abschließend wollen wir eine Einordnung im Bereich der visuellen Sprachen vornehmen, um dann zu prüfen, inwieweit die gesetzten Ziele erreicht wurden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielsetzung der Sprache
- Das Konzept von CCplus
- Die Entwicklungsumgebung C-Control plus
- Die Bespielanwendung
- Der Vorspann
- Das Hauptprogramm
- Die Berechnung
- Der Operationswechsel
- C-Control als Visuelle Programmiersprache
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit stellt die visuelle Programmiersprache C-Control Plus vor, die speziell für die Mikrocontroller „C-Control“ entwickelt wurde. Sie beleuchtet die Konzepte der Sprache, die Entwicklungsumgebung und die Implementierung eines Taschenrechners als Beispiel. Die Einordnung im Bereich der visuellen Sprachen sowie die Überprüfung der erreichten Ziele runden die Arbeit ab.
- Vorstellung der visuellen Programmiersprache C-Control Plus
- Erklärung der Konzepte der Sprache
- Analyse der Entwicklungsumgebung
- Implementierung eines Taschenrechners als Beispiel
- Einordnung der Sprache im Bereich der visuellen Sprachen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt die visuelle Programmiersprache C-Control Plus ein und erläutert ihren Hintergrund, ihre Entstehung und ihre Zielsetzung. Sie beschreibt kurz die Entwicklungsumgebung und das Beispielprogramm, das in der Arbeit vorgestellt wird.
Zielsetzung der Sprache
Dieses Kapitel liefert einen Überblick über Mikrocontroller und ihre Einsatzbereiche. Es erläutert die Zielgruppe von C-Control Plus, die vornehmlich in kleinen Firmen und bei Hobbyanwendern angesiedelt ist. Der geringe Lernaufwand der graphischen Sprache wird als Vorteil hervorgehoben.
Das Konzept von CCplus
Das Konzept von C-Control Plus basiert auf einer Kombination aus einem Kontrollfluss und mehreren Datenflüssen. Es beschreibt die verschiedenen Blocktypen, die im Programm die Knoten des Kontrollflussgraphen darstellen. Der Text erläutert die Datenquellen, die verschiedenen Arten von Eingängen und Ausgängen und die Möglichkeiten zur Verarbeitung der Daten.
Schlüsselwörter
Visuelle Programmiersprache, C-Control Plus, Mikrocontroller, Kontrollfluss, Datenfluss, Entwicklungsumgebung, Beispielprogramm, Taschenrechner, Einordnung, visuelle Sprachen.
- Arbeit zitieren
- Jörg Schneider (Autor:in), Marian Grahl (Autor:in), 2003, Die visuelle Sprache C-Control plus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/19097