Die Arbeit bezieht sich übergeordnet auf das Thema der Erziehungsethik von Immanuel Kant und auf den
Behaviorismus. Genauer wird auf die Stufen der Erziehung von Kant eingegangen und die Theorie des klassischen und operanten Konditionierens eingeführt, um sie im Anschluss mit der Erziehungsethik von Kant in Verbindung zu bringen.
Ziel ist es, das operante und klassische Konditionieren vor dem Hintergrund des Erziehungsverständnisses von Immanuel Kant kritisch zu durchleuchten somit herauszufinden, ob das operante und klassische Konditionieren in irgendeiner Form mit
dem Erziehungsverständnis von Immanuel Kant verbindbar ist. Folgende Forschungsfrage soll demnach beantwortet werden:
Lassen sich das operante und klassische Konditionieren mit dem Erziehungsverständnis und speziell den Stufen der Erziehung von Immanuel Kant verbinden ?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist Behaviorismus ?
- klassisches Konditionieren
- Relevanz für die Erziehung anhand eines Beispiels
- Was ist operantes Konditionieren?
- Relevanz des operanten Konditionierens für die Erziehung
- Woraus bestehen die Stufen der Erziehung nach Immanuel Kant ?
- Erörterung: Lassen sich das operante und klassische Konditionieren mit dem Erziehungsverständnis und speziell den Stufen der Erziehung von Immanuel Kant verbinden ?
- Fazit: Lassen sich das operante und klassische Konditionieren mit dem Erziehungsverständnis und speziell den Stufen der Erziehung von Immanuel Kant verbinden?
- Selbstreflexion Kritik aus reiner Vernunft
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Erziehungsethik von Immanuel Kant und dem Behaviorismus. Im Fokus stehen die Stufen der Erziehung nach Kant sowie die Theorie des klassischen und operanten Konditionierens. Das Ziel ist es, die beiden Theorien miteinander zu verbinden und die Forschungsfrage zu beantworten, ob das operante und klassische Konditionieren mit dem Erziehungsverständnis von Immanuel Kant vereinbar sind.
- Erziehungsethik von Immanuel Kant
- Stufen der Erziehung nach Kant
- Klassisches und operantes Konditionieren
- Verknüpfung von Behaviorismus und Kantscher Erziehungsethik
- Kritische Analyse der Vereinbarkeit der beiden Theorien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein, stellt die Forschungsfrage und erläutert die Relevanz der Zusammenführung von Erziehungswissenschaft und Psychologie. Kapitel 2 definiert den Behaviorismus als ein Paradigma, welches das beobachtbare Verhalten von Mensch und Tier in den Vordergrund stellt. Kapitel 3 erläutert das klassische Konditionieren, welches die experimentelle Erzeugung von bedingten Reflexen beschreibt. Ein Beispiel aus der pädagogischen Praxis zeigt die Relevanz dieser Theorie für die Erziehung. Kapitel 4 behandelt das operante Konditionieren, bei dem Verhalten durch seine Konsequenzen gelernt oder verlernt wird.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Erziehungsethik, Immanuel Kant, Behaviorismus, Klassisches Konditionieren, Operantes Konditionieren, Lerntheorie, Erziehungswissenschaft, Psychologie, Verhalten, Reflex, Einwirkung, Erzieher-Zögling-Verhältnis, Methoden, Ziele, Möglichkeiten und Grenzen der Erziehung.
- Quote paper
- T. Schill (Author), 2012, Kants Erziehungsethik und der Behaviorismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191281