Leseprobe:
Alkohol wird getrunken zu geselligen Anlässen, Festen und Feiern, als kleine „Besonderheit“ im Alltag (z.B. Feierabendbier, Wein zur Lieblingsserie, Sekt zum Anstoßen auf den erledigten Frühjahrsputz) oder wenn man Probleme hat und Entspannung sucht. Ob das eigene Trinkverhalten noch als normal gilt, ist schwer einzuschätzen. Solange man in geselliger Runde trinkt, wird einem kaum jemand sagen, dass man übertreibt.
Unsere Trinkkultur bietet leider beste Voraussetzungen für die Entstehung einer Alkoholabhängigkeit. Die Krankheit kommt meist schleichend, oft auch unbewusst. Erst nach mehreren Jahren des regelmäßigen Konsums, wird ein Punkt erreicht, an dem die KonsumentInnen feststellen, dass sie nicht mehr ohne die Droge Alkohol auskommen. Und dann ist es meist zu spät.
In Deutschland leben ungefähr 1,3 Millionen alkoholabhängige Menschen. Weitere zirka 2,0 Millionen Deutsche betreiben Alkoholmissbrauch und zusätzlich 10,4 Millionen werden als Risikokonsumenten gezählt. Die Übergänge der drei genannten Gruppen sind fließend und schwer abgrenzbar. Zudem haben insgesamt knapp 14 Millionen Menschen ein gewagtes bis krankhaftes Verhältnis zum Alkohol. Das wären circa 20 % der erwachsenen Deutschen. Diese Zahlen bestätigen den Eindruck, dass Alkohol in Deutschland ein gesellschaftliches Problem ist und folglich als gängigste Einstiegsdroge gilt.
Wenn jemand alkoholabhängig ist, dann braucht er/sie Hilfe um ein selbstbestimmtes Leben ohne Alkohol zu führen. Doch welche Therapiemöglichkeiten gibt es heutzutage?
Inhaltverzeichnis
1 Einleitung
2 Benennung des Handlungsfeldes „Alkoholsuchttherapie“
2.1 Stationäre Alkoholsuchttherapie in Form der soziotherapeutischen Gemeinschaft
3 Beschreibung der Institution
3.1 Rechtliche Grundlagen
3.2 Finanzierung
3.3 AdressatInnen, Ziele und Angebote
3.4 Organisationsstruktur und personelle Ausstattung
3.5 Konzept
4 Beschreibung der eigenen Tätigkeit
4.1 Eigene Aufgaben
4.2 Anleitung
5 Rolle der Praktikantin in der soziotherapeutischen Gemeinschaft
6 Allgemeine Auswertung und Reflexion
6.1 Verhältnis zu KollegInnen, Zusammenarbeit und Interdependenzen
6.2 Rückblickende Betrachtung der gesetzten Ziele
6.2.1 Instrumentelle Kompetenzen
6.2.1 Reflexive Kompetenzen
6.2.1 Soziale Kompetenzen
6.3 Abschließende Beurteilung eigener Erfolge und Schwierigkeiten
7 Fazit
8 Quellen
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