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Das Wissenschaftsverständnis Wilhelm Diltheys

Title: Das Wissenschaftsverständnis Wilhelm Diltheys

Term Paper , 2003 , 19 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Maik Teichgräber (Author)

Pedagogy - History of Pedagogy
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Der historische Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, obwohl man bei allen Periodisierungen beachten muss, dass das Alte erst allmählich abstirbt und das Neue nicht schlagartig da ist, man also mit längeren Übergangszeiten zu rechnen hat, stellt aus heutiger Sicht den Beginn der Wissenschaftlichkeit dar.
Nach dem pfeilschnellen Aufstieg der Naturwissenschaften kommt es im 19. Jahrhundert zum Einzug einer neuen, andersartigen Art der Wissenschaft. Diese unterscheidet sich gänzlich in Hinsicht auf Methodik, Vorurteilsfreiheit, Wertfreiheit und nicht zuletzt der Verifizierbarkeit ihrer Aussagen von den damals bekannten Forschungen.
Ein deutscher Philosoph beschreibt diese neue Form als eine Wissenschaft von der geschichtlich-gesellschaftlichen Wirklichkeit – sein Name ist Wilhelm DILTHEY.
Gegenstand dieser Hausarbeit soll das Wissenschaftsverständnis Wilhelm Diltheys werden. Dabei wird im speziellen auf seine Errungenschaften und Forschungen auf dem Gebiet der Hermeneutik eingegangen.
Matthias JUNG beschreibt ihn in seinem Werk 'Dilthey zur Einführung' „…zu Recht als Klassiker des hermeneutischen Denkens, jener philosophischen Richtung, die die Kategorie des geschichtlichen Verstehens in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen gestellt hat. Mit seiner methodischen Konzeption des Verstehens, der aus ihr resultierenden Unterscheidung von Geistes- und Naturwissenschaften, schließlich mit seinen Ansätzen zur Integration geschichtlicher und systematischer Analyse hat er die Entwicklung der Philosophie im 20. Jahrhundert mitbestimmt.
Dem ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird die Vita der Person Wilhelm DILTHEYS gewidmet. Daran anschließend soll sein Verhältnis zu den Geisteswissenschaften in kurzen Auszügen aufgezeigt und mit Hilfe von Beispielen kritisch betrachtet werden.
Der Hauptaugenmerk der folgenden Ausführungen wird sich auf DILTHEYS Beschreibungen zur Methode der Hermeneutik fokussieren. Dabei wird nach einer kurzen Erläuterung, die dem Weg DILTHEYS hin zur Hermeneutik gewidmet ist, ein Versuch einer konkreten Definition des Begriffes 'Hermeneutik' unternommen. Abschließend sollen hermeneutische Grundbegriffe, die gerade in dem Bereich der Pädagogik einen großen Stellenwert einnehmen, erklärt und voneinander abgegrenzt werden. Hierbei wird speziell der 'hermeneutische Zirkel', der quasi das Ausgangsproblem allen Verstehens und somit der Hermeneutik darstellt, betrachtet.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Zur Person Wilhelm DILTHEYS.
    • DILTHEYS Verständnis über die Geisteswissenschaften.
    • DILTHEYS Weg zur Hermeneutik.
    • Hermeneutik - Versuch einer Definition......
    • Hermeneutische Grundbegriffe unter besondere Beachtung des hermeneutischen Zirkels
  • Schluss.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Wissenschaftsverständnis Wilhelm Diltheys, insbesondere mit seinen Erkenntnissen und Forschungen im Bereich der Hermeneutik. Der Fokus liegt auf Diltheys Konzept der Geisteswissenschaften und dessen Rolle in der Entwicklung der Hermeneutik.

  • Diltheys Leben und Werk
  • Diltheys Konzept der Geisteswissenschaften
  • Der Weg Diltheys zur Hermeneutik
  • Die Hermeneutik und ihre zentralen Begriffe
  • Der hermeneutische Zirkel

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Der Text beleuchtet den historischen Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit und den Beginn der Wissenschaftlichkeit im 19. Jahrhundert. Dabei wird die Entstehung der Geisteswissenschaften als eine neue Art der Wissenschaft beschrieben, die sich von den Naturwissenschaften durch Methodik, Vorurteilsfreiheit, Wertfreiheit und Verifizierbarkeit ihrer Aussagen unterscheidet. Wilhelm Dilthey wird als ein deutscher Philosoph vorgestellt, der die Geisteswissenschaften als Wissenschaft von der geschichtlich-gesellschaftlichen Wirklichkeit erforscht hat.

Hauptteil

2.1. Zur Person Wilhelm DILTHEYS

Dieser Abschnitt beleuchtet das Leben Wilhelm Diltheys, seine akademische Karriere und seine wichtigsten Werke. Er beginnt mit seiner Geburt und seinem Studium der Theologie, Philosophie und Geschichte in Heidelberg und Berlin. Anschließend werden seine wissenschaftlichen Stationen und Veröffentlichungen sowie seine Auseinandersetzung mit anderen Philosophen, wie Schleiermacher, Hegel und Husserl, dargestellt.

2.2 DILTHEYS Verständnis über die Geisteswissenschaften

Dieser Abschnitt befasst sich mit Diltheys Konzeption der Geisteswissenschaften, die er als methodologische Fundierung der Wissenschaft von der geschichtlich-gesellschaftlichen Wirklichkeit betrachtet.

2.3 DILTHEYS Weg zur Hermeneutik

Dieser Abschnitt beleuchtet Diltheys Entwicklung und Beschäftigung mit der Hermeneutik und stellt seine zentralen Ansätze und Ideen in diesem Bereich dar.

2.4 Hermeneutik - Versuch einer Definition......

Dieser Abschnitt enthält einen Versuch, den Begriff der Hermeneutik zu definieren, indem er Diltheys Ausführungen und seine Methode des Verstehens erläutert.

2.5 Hermeneutische Grundbegriffe unter besondere Beachtung des hermeneutischen Zirkels

Dieser Abschnitt widmet sich zentralen Begriffen der Hermeneutik und stellt deren Bedeutung und Verhältnis zueinander dar. Besonderes Augenmerk liegt auf dem hermeneutischen Zirkel, der als das Ausgangsproblem aller Verstehens betrachtet wird.

Schlüsselwörter

Wilhelm Dilthey, Geisteswissenschaften, Hermeneutik, Hermeneutischer Zirkel, Verstehen, Geschichte, Gesellschaft, Methode, Wissenschaftlichkeit, Schleiermacher, Hegel, Husserl

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Details

Title
Das Wissenschaftsverständnis Wilhelm Diltheys
College
Helmut Schmidt University - University of the Federal Armed Forces Hamburg
Grade
1,7
Author
Maik Teichgräber (Author)
Publication Year
2003
Pages
19
Catalog Number
V19184
ISBN (eBook)
9783638233651
Language
German
Tags
Wissenschaftsverständnis Wilhelm Diltheys
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Maik Teichgräber (Author), 2003, Das Wissenschaftsverständnis Wilhelm Diltheys, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/19184
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