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Der Einfluss der sozialen Herkunft auf den Bildungserfolg nach Pierre Bourdieu

Titel: Der Einfluss der sozialen Herkunft auf den Bildungserfolg nach Pierre Bourdieu

Seminararbeit , 2011 , 17 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Wiebke Schmitz (Autor:in)

Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

1. Einleitung

In dieser Hausarbeit soll die Determinationskraft der sozialen Herkunft und ihren
Einfluss auf den Bildungserfolg nach Bourdieu erklärt werden. Um dies zu erreichen
werden, im ersten Kapital zunächst die zentralen Grundbegriffe und Konzepte seiner
Theorie der sozialen Ungleichheit erläutert. Es soll theoretisch erklärt werden, wie diese
soziale Ungleichheit zustande kommt, wie sie funktioniert und warum sie sich erhält.
Die sozialen Herkunftseffekte werden hierbei schon vom Habituskonzept aufgriffen.
Anschließend drückt der soziale Raum die relationale Einordnung der
Gesellschaftsmitglieder in der Sozialstruktur aus und gibt ein Bild von der Hierarchie
der Gesellschaft, in der die Mitglieder unterschiedliche Positionen einnehmen. Solche,
die eine gleichgestellte Position einnehmen, werden nach Bourdieu zu theoretischen
Klassen zusammengefasst und analysiert.
Im zweiten Kapitel liegt der Schwerpunkt auf der herkunftsabhängigen
Klassenzugehörigkeit und ihrer Reproduktion. Dabei ist es erstaunlich zu erkennen,
inwiefern Individuen die soziale Ungleichheit trotz bestehender Ungerechtigkeiten nicht
nur akzeptieren, sondern auch noch reproduzieren. Schlussendlich wird die Frage
diskutiert, ob das Bildungssystem tatsächlich Chancengleichheit verspricht, oder ob
diese durch die Herkunftsabhängigkeit der Akteure nicht schon zunichte gemacht wird.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Soziale Ungleichheit nach Pierre Bourdieu
    • Die Kapitalsorten
      • Ökonomisches Kapital
      • Soziales Kapital
      • Kulturelles Kapital
    • Der Habitus
    • Soziale Felder und das Modell des sozialen Raums
  • Determinationskraft der sozialen Herkunft
    • Klassenzugehörigkeit und ihre Reproduktion
    • Illusion der Chancengleichheit des Bildungssystems
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Determinationskraft der sozialen Herkunft und ihren Einfluss auf den Bildungserfolg im Rahmen der soziologischen Theorie von Pierre Bourdieu. Die Arbeit untersucht, wie soziale Ungleichheit nach Bourdieu entsteht, funktioniert und sich erhält, wobei der Fokus auf den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft, Klassenzugehörigkeit und Bildungserfolg liegt.

  • Kapitalsorten (ökonomisches, soziales, kulturelles Kapital)
  • Habitus und seine Rolle in der Reproduktion sozialer Ungleichheit
  • Das Modell des sozialen Raums und die Positionierung von Individuen in der Gesellschaft
  • Die Rolle der Klassenzugehörigkeit in der Reproduktion sozialer Ungleichheit
  • Die Illusion der Chancengleichheit im Bildungssystem

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt den Leser in die Thematik der Hausarbeit ein und erklärt das Ziel, die Determinationskraft der sozialen Herkunft und ihren Einfluss auf den Bildungserfolg nach Bourdieu zu beleuchten. Sie stellt zentrale Begriffe und Konzepte der Theorie Bourdieus vor und gibt einen Überblick über die Struktur der Arbeit.

Soziale Ungleichheit nach Pierre Bourdieu

Dieses Kapitel stellt Bourdieus Theorie der sozialen Ungleichheit vor, die sich von anderen Theorien durch ihre mehrdimensionale Perspektive abhebt. Es erläutert die drei zentralen Kapitalsorten (ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital) und zeigt deren Bedeutung für die Positionierung von Individuen in der Gesellschaft. Das Kapitel beschreibt den Habitus als verinnerlichtes Handlungsmuster, das durch die soziale Herkunft geprägt wird, und das Modell des sozialen Raums, das die Hierarchie der Gesellschaft und die relationale Einordnung von Individuen widerspiegelt.

Determinationskraft der sozialen Herkunft

Dieses Kapitel analysiert, wie die soziale Herkunft die Klassenzugehörigkeit und ihre Reproduktion beeinflusst. Es beleuchtet die Frage, warum Individuen die soziale Ungleichheit trotz Ungerechtigkeiten akzeptieren und sogar reproduzieren. Schließlich wird die Frage nach der Chancengleichheit im Bildungssystem diskutiert und hinterfragt, ob diese durch die Herkunftsabhängigkeit der Akteure tatsächlich gewährleistet ist.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Schlüsselthemen der sozialen Ungleichheit, der Reproduktion von Klassenstrukturen und des Einflusses der sozialen Herkunft auf den Bildungserfolg. Im Zentrum stehen die Konzepte von Pierre Bourdieu wie Kapitalsorten (ökonomisches, soziales, kulturelles Kapital), Habitus, sozialer Raum, Klassenzugehörigkeit und Chancengleichheit. Die Arbeit analysiert die Determinationskraft der sozialen Herkunft und ihre Auswirkungen auf das Bildungssystem.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Einfluss der sozialen Herkunft auf den Bildungserfolg nach Pierre Bourdieu
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Veranstaltung
Theorien sozialer Ungleichheit
Note
2,3
Autor
Wiebke Schmitz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
17
Katalognummer
V191844
ISBN (eBook)
9783656166986
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pierre Bourdieu soziale Ungleichheit soziale Herkunft Soziologie soziales Kapital kulturelles Kapital ökonomisches Kapital sozialer Raum Habitus soziale Felder Bildungssystem Chancengleichheit Klassen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Wiebke Schmitz (Autor:in), 2011, Der Einfluss der sozialen Herkunft auf den Bildungserfolg nach Pierre Bourdieu, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191844
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Leseprobe aus  17  Seiten
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