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Coppola = Coppelius?

Versicherung als Erzählstrategie in E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" am Beispiel des Doppelgängermotivs

Titel: Coppola = Coppelius?

Hausarbeit , 2011 , 9 Seiten , Note: 2,4

Autor:in: Friederike Mannig (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Sandmann gilt als eines der meist und unterschiedlich interpretierten Erzählungen des Schriftstellers E.T.A. Hoffmann. Die Geschichte um den jungen Studenten Nathanael, seine Kindheit und seinen Verfall in den Wahnsinn, wirft viele Fragen auf und konnte bisher nie klar gedeutet werden. Im Folgenden befasst sich diese Hausarbeit mit einem Aspekt der Erzählung, welcher sich vor allem mit dem Wahrnehmungsverlust des Protagonisten Nathanael und dem möglichen Doppelgängermotiv des Sandmanns Coppelius und des Wetterglashändlers Coppola beschäftigt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
    • 1.1. Vorstellung des Untersuchungsgegenstands
  • 2. Analyse des Untersuchungsgegenstands
    • 2.1. Vergleich von Coppelius und Coppola anhand des Doppelgängermotivs
      • 2.1.1. Coppelius
      • 2.1.2. Coppola
      • 2.1.3. Das Doppelgängermotiv
  • 3. Fazit
    • 3.1. Rückführung auf die Eingangsthese und Ergebnisbericht

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht einen Aspekt von E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“, der sich mit der Wahrnehmungstäuschung des Protagonisten Nathanael und dem möglichen Doppelgängermotiv von Coppelius und Coppola auseinandersetzt. Die Arbeit analysiert, ob die Verwechslung von Coppola mit Coppelius eine reale Erscheinung oder eine Folge von Nathanaels psychischen Problemen ist. Hoffmann lässt diese Frage offen, was die zentrale Fragestellung der Arbeit bildet.

  • Die Rolle der Wahrnehmungstäuschung bei der Entstehung von Nathanaels Wahnsinn
  • Die Analyse des Doppelgängermotivs als literarisches Stilmittel
  • Der Vergleich der Charaktere Coppelius und Coppola hinsichtlich ihrer Ähnlichkeiten und Unterschiede
  • Die Auswirkungen von Kindheitstraumata auf die psychische Gesundheit des Protagonisten
  • Die offene Frage nach der Realität der Ereignisse in der Erzählung

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt den Fokus auf die Interpretation des Doppelgängermotivs in E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“ dar. Sie betont die Vielschichtigkeit der Interpretationen des Werks und benennt die zentrale Frage nach der möglichen Identität von Coppelius und Coppola als Auslöser von Nathanaels Wahnsinn. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Wahrnehmungsverlust und den damit verbundenen psychischen Problemen des Protagonisten.

2. Analyse des Untersuchungsgegenstands: Dieses Kapitel vergleicht die Charaktere Coppelius und Coppola detailliert, um Ähnlichkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten und die Frage nach ihrer möglichen Identität zu beleuchten. Die Beschreibung von Coppelius betont sein unheimliches Aussehen und seine traumatische Wirkung auf den jungen Nathanael, der ihn mit dem Sandmann assoziiert. Coppola wird als eine Figur mit ähnlichen Gesichtszügen, aber unterschiedlicher Kleidung und Herkunft dargestellt, was die Verwirrung Nathanaels verstärkt. Der Abschnitt analysiert die Wirkung des Doppelgängermotivs im Kontext der Romantik und seine Bedeutung für die Erzählstrategie Hoffmanns. Die Analyse bezieht sich auf Nathanaels psychisches Trauma und die Rolle der Wahrnehmungstäuschung, um dessen Handlungsweisen und die Entwicklung seines Wahnsinns zu erklären.

Schlüsselwörter

E.T.A. Hoffmann, Der Sandmann, Doppelgängermotiv, Wahrnehmungstäuschung, Wahnsinn, Coppelius, Coppola, Romantik, psychisches Trauma, Erzählstrategie, Realitätsillusion.

Häufig gestellte Fragen zu E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" - Analyse des Doppelgängermotivs

Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit?

Die Arbeit analysiert E.T.A. Hoffmanns Erzählung "Der Sandmann" mit dem Schwerpunkt auf der Interpretation des Doppelgängermotivs von Coppelius und Coppola und deren Rolle in der Entstehung von Nathanaels Wahnsinn. Es wird untersucht, ob die Verwechslung der beiden Figuren real ist oder auf Nathanaels psychischen Problemen beruht.

Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?

Die zentralen Themen sind die Wahrnehmungstäuschung als Auslöser von Nathanaels Wahnsinn, die Analyse des Doppelgängermotivs als literarisches Stilmittel, ein detaillierter Vergleich der Charaktere Coppelius und Coppola, die Auswirkungen von Kindheitstraumata auf Nathanaels Psyche und die offene Frage nach der Realität der Ereignisse in der Erzählung.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, eine Analyse des Untersuchungsgegenstands und ein Fazit. Die Einleitung stellt den Untersuchungsgegenstand und die zentrale Fragestellung vor. Die Analyse vergleicht Coppelius und Coppola detailliert und untersucht die Rolle des Doppelgängermotivs im Kontext der Romantik und Nathanaels psychischem Zustand. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und beantwortet die Forschungsfrage.

Welche Rolle spielen Coppelius und Coppola in der Analyse?

Coppelius und Coppola stehen im Zentrum der Analyse als mögliche Doppelgängerfiguren. Der Vergleich ihrer Ähnlichkeiten und Unterschiede soll klären, ob die Verwechslung durch Nathanael real ist oder eine Folge seiner psychischen Erkrankung. Die Beschreibung ihrer Erscheinung und Wirkung auf Nathanael ist entscheidend für das Verständnis seines Wahnsinns.

Wie wird die Wahrnehmungstäuschung behandelt?

Die Wahrnehmungstäuschung ist ein zentrales Element der Analyse. Es wird untersucht, inwieweit sie zur Entstehung und Entwicklung von Nathanaels Wahnsinn beiträgt und wie sie die Erzählstrategie Hoffmanns unterstützt. Die Arbeit beleuchtet die psychologischen Aspekte der Wahrnehmung und deren Einfluss auf die Interpretation der Ereignisse.

Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?

Die Arbeit untersucht die offene Frage nach der Realität der Ereignisse in "Der Sandmann". Das Fazit fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und bewertet, inwieweit die Verwechslung von Coppelius und Coppola als reale Erscheinung oder als Folge von Nathanaels psychischen Problemen zu interpretieren ist. Die Arbeit konzentriert sich auf die Vielschichtigkeit der Interpretationen und lässt Raum für individuelle Schlussfolgerungen.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: E.T.A. Hoffmann, Der Sandmann, Doppelgängermotiv, Wahrnehmungstäuschung, Wahnsinn, Coppelius, Coppola, Romantik, psychisches Trauma, Erzählstrategie, Realitätsillusion.

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Details

Titel
Coppola = Coppelius?
Untertitel
Versicherung als Erzählstrategie in E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" am Beispiel des Doppelgängermotivs
Hochschule
Philipps-Universität Marburg  (Institut für Neuere Deutsche Literatur)
Note
2,4
Autor
Friederike Mannig (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
9
Katalognummer
V191852
ISBN (eBook)
9783656167150
Sprache
Deutsch
Schlagworte
coppola coppelius versicherung erzählstrategie hoffmanns sandmann beispiel doppelgängermotivs
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Friederike Mannig (Autor:in), 2011, Coppola = Coppelius?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191852
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Leseprobe aus  9  Seiten
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