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§3 Der ontologische Vorrang der Seinsfrage aus Martin Heideggers "Sein und Zeit"

Titel: §3 Der ontologische Vorrang der Seinsfrage aus Martin Heideggers "Sein und Zeit"

Essay , 2011 , 4 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Sebastian Schneider (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im letzten Paragraphen 2, die formale Struktur der Frage nach dem Sein, erarbeitet Heidegger drei allgemeine Strukturmomente (das Gefragte, das Erfragte, das Befragte) einer jeden Frage, um später einmal die Frage nach dem Sinn von Sein in jene Struktur einzubetten. Letztlich kommt er zu dem Schluss, dass nach dem „Sinn von Sein“ gefragt werden kann, da mit dem Dasein ein für die Befragung geeignetes Seiendes gefunden wurde. Im dritten Paragraphen stellt Heidegger sich die Frage, wozu überhaupt eine solche Seinsfrage, die nach dem „Sinn von Sein“ fragt, gestellt werden muss? Die Beantwortung dieser Frage, stellt die Leistung des Paragraphen 3 dar. Darüber hinaus soll auch gezeigt werden, was mit der Überschrift eines ontologischen Vorrangs der Seinsfrage gemeint ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • §3 Der ontologische Vorrang der Seinsfrage
    • Die Frage nach dem Sinn von Sein
    • Krisis der europäischen Wissenschaften
    • Die Möglichkeit eines ontologischen Denkens
    • Die Fundamentalontologie als Leitfaden

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Abschnitt aus Martin Heideggers "Sein und Zeit" beschäftigt sich mit der Begründung der Notwendigkeit der Seinsfrage und dem ontologischen Vorrang, den diese innehat. Er beleuchtet die Krisis der europäischen Wissenschaften als Ausgangspunkt für die Frage nach dem Sinn von Sein und stellt die Fundamentalontologie als methodischen Leitfaden für ein ontologisches Denken vor.

  • Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die Notwendigkeit einer Seinsfrage
  • Das ontologische Fundament der Wissenschaft und die Vernachlässigung der Seinsfrage
  • Die Fundamentalontologie als Grundlage für eine ontologische Betrachtungsweise
  • Der ontologische Vorrang der Seinsfrage und die Bedeutung für das Verständnis von Sein

Zusammenfassung der Kapitel

In diesem Abschnitt wird zunächst die Frage nach dem „Sinn von Sein“ im Kontext der formalen Struktur von Fragen erörtert. Heidegger argumentiert, dass die Krisis der europäischen Wissenschaften, die in einem Verlust des Wahrheitssinns besteht, die Notwendigkeit einer Seinsfrage aufzeigt. Die moderne Wissenschaft verfährt laut Heidegger ontisch, d.h. sie nimmt das Sein als gegeben hin, ohne sich mit der Frage nach dem Sein selbst auseinanderzusetzen. Um diesen Mangel zu überwinden, wird die Fundamentalontologie als methodischer Leitfaden eingeführt, die das Sein als solches in den Fokus rückt.

Schlüsselwörter

Dieser Text befasst sich mit zentralen Begriffen der Philosophie, insbesondere mit der Frage nach dem Sein, der ontologischen und ontischen Ebene der Betrachtung, der Krisis der europäischen Wissenschaften und der Fundamentalontologie. Er untersucht die Problematik der modernen Wissenschaften, die sich mit dem Sein als gegebenem auseinandersetzt, ohne sich mit der Frage nach dem Sinn des Seins selbst auseinanderzusetzen. Die Fundamentalontologie soll als Leitfaden für ein ontologisches Denken dienen, das das Sein als solches in den Fokus rückt.

Ende der Leseprobe aus 4 Seiten  - nach oben

Details

Titel
§3 Der ontologische Vorrang der Seinsfrage aus Martin Heideggers "Sein und Zeit"
Hochschule
Universität Kassel  (Philosophie)
Veranstaltung
Sein und Zeit
Note
1,0
Autor
Sebastian Schneider (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
4
Katalognummer
V191975
ISBN (eBook)
9783656168669
Sprache
Deutsch
Schlagworte
vorrang seinsfrage martin heideggers sein zeit
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sebastian Schneider (Autor:in), 2011, §3 Der ontologische Vorrang der Seinsfrage aus Martin Heideggers "Sein und Zeit", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191975
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Leseprobe aus  4  Seiten
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