Apokalypse und Mahayana-Buddhismus

Eine kritische Betrachtung zur Spiritualität des Abendlandes


Fachbuch, 2012

52 Seiten


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT

1. DIE NEUE ABENDLÄNDISCHE ESOTERIK

2. BUDDHA, KRISHNA, ZARATHUSTRA UND CHRISTUS IM LICHT DER REINKARNATIONSSCHAU RUDOLF STEINERS

3. DAS BODHISATTVA - GELÜBDE IM MAHĀYĀNA - BUDDHISMUS

4. DIE APOKALYPSE DES JOHANNES

5. VOM GEISTIGEN HINTERGRUND DER KATHOLISCHEN INSPIRATION

6. DAS SPIRITUELLE HANDLUNGSBEWUSSTSEIN

7. TIBETISCHE MEISTER DER GEGENWART

SCHLUSSGEDANKEN

LITERATUR

VORWORT

Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis einer Jahrzehnte langen Anthroposophie und Rudolf Steiner – Forschung. Daraus entstanden zwei Bücher, die Reinkarnationserfahrungen Rudolf Steiners Östliche Weisheit und westliche Forschung, 2009 und das Werk Die Reinkarnation des Aristoteles, 2012.

Da beide Arbeiten wertvolle Grundlagen zu unserem Thema enthalten, versuche ich im ersten Kapitel einen zusammenfassenden Einblick.

Auf dem Planeten Erde “brennt es“ in der heutigen Zeit auf allen Ebenen, weltweit und ununterbrochen. Gleichzeitig steht die Menschheit des 21. Jahrhunderts am Übergang in ein neues spirituelles Zeitalter.

In der näheren Zukunft werden Rückerinnerungen an vergangene Erdenleben zu unserem allgemeinen Erfahrungsgut gehören. Diese Fähigkeit ist nach Steiner ein Ergebnis der menschlichen Evolution insgesamt und sie bildet sich unabhängig von der individuellen Entwicklung und vom Karma des Einzelnen.

Auf der anderen Seite finden wir besondere Biografien, wie diejenige Rudolf Steiners, die bereits unserem gewöhnlichen Bewusstseins einen Mitvollzug vergangener Inkarnationen dieser Persönlichkeit ermöglichen.

In meinem ersten Buch stellte ich die Frage, wie weit man Rudolf Steiners geistige Wurzeln aus vergangenen Inkarnationen auch bis in die asiatischen Kulturkreise zurück verfolgen kann. In den entsprechenden Vortragszyklen verband Steiner die von ihm entwickelte Geisteswissenschaft in intimer Weise mit dem Impuls des Gründers der parsischen Religion, mit Zarathustra (599/ 98 - 522 v. Chr.).

Gegenüber den vorwiegend innerlichen seelisch – geistigen Intensionen Gautama Buddhas (563 - 483 v. Chr.) und Krishnas (nach Steiner und Garbe etwa 7./ 8. Jahrh. v. Chr.) legte Zarathustra, der Goldstern, den die Griechen Zoroaster nannten, einen großen Wert auf die spirituelle Durchdringung der sinnlichen Erfahrungswelt.

In der westlichen Welt untersuchte erstmals Rudolf Steiner in diesem Umfang auch vergangene Inkarnationen von bedeutenden asiatischen Eingeweihten und verarbeitete gleichzeitig Goethes spirituelle Naturwissenschaft.

Bald war mit bewusst, dass ich jenseits von Nietzsches Zarathustra – Inspiration einem der interessantesten Phänomene der abendländischen Geistesgeschichte auf die Spur gekommen war.

In meinem zweiten Buch Die Reinkarnation des Aristoteles steht die griechisch - christliche Kulturentwicklung im Vordergrund. Gleich zu Beginn gehe ich noch einmal näher auf Steiners spirituelle Voraussetzungen ein, Reinkarnationen erforschen zu können. Dabei werden wir miterleben, dass er in der Lage war, die Welt mit einer weit umfassenderen Wahrnehmungsfähigkeit entgegen zu nehmen, als dies die Geistesgegenwart des gewöhnlichen Bewusstseins vermag.

In diesem Zusammenhang war meine Ausgangslage wesentlich einfacher. Wenn Rudolf Steiner eine Gesamtschau der Evolution von Mensch und Kosmos derart umfassend und zugleich differenziert verarbeiten konnte, müsste man bereits an der Entwicklung der Anthroposophie auch innerhalb unserer Kultur vergangene Erdenleben dieser Individualität wahrnehmen können. Das erste Kapitel der vorliegenden Arbeit enthält dazu eine Übersicht.

Im dritten Kapitel „Das Bodhisattva – Gelübde im Mahāyāna – Buddhismus“ sehen wir uns zu Rudolf Steiners Buddhismus – Forschung die wissenschaftliche Seite des Mahāyāna – Buddhismus an. Ein Einblick, der nicht nur die anthroposophischen Freunde überraschen wird.

Johann Wolfgang von Goethe hinterließ dem Abendland ein einzigartiges spirituelles Vermächtnis, das Märchen „von der grünen Schlange und der schönen Lilie“. Es offenbart uns den innersten Kern von Goethes Weltanschauung mit einer Kritik an der Apokalypse des Johannes.

In seiner Frühjahrsmesse 2012 in Rom machte Papst Benedikt der XVI. erneut darauf aufmerksam, dass er „in unwiderruflicher Weise“ „keine Vollmacht vom Herrn“ erhalten habe, weibliche Priesterinnen einzusetzen.

In diesem Kapitel erbringe ich auf der erkenntniswissenschaftlichen Ebene den Nachweis, dass sich die Katholische Kirche mit dieser Aussage auf eine Bewusstseinsstufe stellt, die für jeden denkenden Menschen mitvollziehbar, unter den sich selbst bestimmenden Gesetzen der menschlichen Vernunft liegt.

Die Bedeutung unseres Handlungsbewusstseins in der heutigen Zeit können wir mit einem Satz zusammenfassen: Wir stehen mit einer weitgehend überholten Bewusstseinsart übermäßig drängenden Problemen gegenüber.

Wie tief das individuelle Handlungsbewusstseins in der Wirklichkeit verankert ist, sehen wir uns anhand der Passion Christi näher an.

Im Schlusswort vergegenwärtigen wir uns drei Zukunftsprognosen zum aktuellen Stand der Weltlage.

An der Lebensart östlicher Meister, wie dem Dalai Lama, wird uns bewusst, dass echte Spiritualität wieder zu mehr Einfachheit führt. Viele Menschen, vor allem in der westlichen Welt, haben diese Fähigkeit verloren. Spontane Lebensfreude und innere Offenheit sind besonders gegen den Herbst unsers Lebens die besten Voraussetzungen für eine gesunde Wiedergeburt in der geistigen Welt.

1. DIE NEUE ABENDLÄNDISCHE ESOTERIK

Über das Werk Rudolf Steiners wurden viele Bücher geschrieben und anlässlich seines 150. Geburtstages im Jahr 2011 versuchte man sein vielseitiges Wirken auch in der Öffentlichkeit wieder in den Blickpunkt zu stellen. In den aller wenigsten Fällen schenkt man aber, und das nicht nur zu solchen Anlässen, der von ihm entwickelten neuen abendländischen Esoterik die ihr gebührende Beachtung.

Nun kann man sich ja vorstellen, dass auch Steiners hellsichtige Geisteswissenschaft insgesamt nicht weniger konkret sein kann, als die von ihm entwickelte Waldorfpädagogik oder die Biologisch dynamische Landwirtschaft.

Zweihundert Jahre nach Kant gelingt es aber selbst einer mit den besten Voraussetzungen wissenschaftlich orientierten Anthroposophie nur in einem sehr bescheidenen Umfang, die abendländische Kultur mit neuem spirituellem Leben zu befruchten. Vor allem in einem solchen Zusammenhag wird uns, wie im vorletzten Abschnitt des Vorworts angedeutet, das Schicksal unserer Zeit bewusst (siehe dazu das Kapitel „Weltzivilisation und Bewusstseinsentwicklung“ aus meinem Buch Die Reinkarnation des Aristoteles).

Zunächst entstand die interessante Herausforderung den esoterischen Hintergrund (siehe dazu die Fußn. 2) der Biographie Rudolf Steiners eingehender zu untersuchen. Wer war diese Persönlichkeit mit dem Bestreben eine mitgebrachte Hellsichtigkeit mit einer naturwissenschaftlichen Methodik zu vereinigen?

Unter Menschheitsgeschichte verstand Rudolf Steiner allgemein das Hereinwirken früherer Geistimpulse aus vergangenen Inkarnationen, in spätere Zeitepochen. So blieb es nicht aus, dass er auch an vergangenen Inkarnationen bedeutender Zeitgenossen, wie Ernst Haeckel, Eduard von Hartmann und Friedrich Nietzsche interessiert war, mit denen ihn das Schicksal persönlich zusammengeführt hatte (siehe dazu das erste Kapitel: Die Reinkarnation des Aristoteles). - Dabei entfaltete er seine Vortragsausführungen stets mit Feinfühligkeit und Ehrfurcht gegenüber dem Lebenswerk der angesprochenen Individualitäten.

Studiert man das Werk Rudolf Steiners mit der notwendigen Sorgsamkeit, werden vor allem hinter den von ihm dargestellten geschichtlichen Zusammenhängen auch seine eigenen Ursprünge in offenkundiger Weise transparent.

Am Ende eines Schlüsselvortrags von 1908 über Philosophie und Anthroposophie führte er aus, dass den Denkgewohnheiten seiner Zeit jedes Bekenntnis zu der Verwandlungsfähigkeit des menschlichen Bewusstseins noch fern liegt und dass sie von dieser Wirklichkeit vielleicht noch weiter entfernt ist, als zu Kopernikus’ Zeit die Menschen von der Wirklichkeit des physischen Weltsystems dieses Denkers. Den damit verbundenen Mangel sah Steiner vor allem mit dem Umstand verbunden, dass die damalige Gegenwartsphilosophie nicht die fruchtbaren Keime einer vorurteilsfreien Begriffstechnik, wie sie schon die Philosophie des Aristoteles enthält, entfalten konnte.

Der für Steiners Geisteswissenschaft bedeutendste zeitgenössische Psychologe Franz Brentano schrieb fünf Bücher über Aristoteles wie zum Beispiel: Die Psychologie des Aristoteles und Aristoteles’ Lehre vom Ursprung des menschlichen Geistes.

In den gleichen Tagen, Dezember 1911, in denen Steiner seinen ersten Vortrag über Pneumatosophie hielt, der in dem bedeutenden Vortragszyklus: Anthroposophie, Psychosophie, Pneumatosophie enthalten ist, war Brentanos neues Buch über Aristoteles und seine Weltanschauung erschienen. Brentano bezog sich in wesentlichen Grundfragen seiner Seelen – und Geistesforschung auf die wissenschaftlichen Untersuchungen des Aristoteles.

Gleich zu Beginn des Vortrags teilte Rudolf Steiner sein großes persönliches Interesse mit, auch das Schicksal eines Werkes von Franz Brentano (1874): über Psychologie vom empirischen Standpunkt, weiter zu verfolgen, in dem als Fortsetzung dieses Buches auch eine Auseinandersetzung über die Unsterblichkeitsfrage in Aussicht gestellt wurde.

Im weiteren Verlauf des Vortrags betonte Steiner, dass die Geistlehre des Aristoteles „noch immer die scharfsinnigste Geistlehre des Abendlandes ist“ und dass es über sie hinausgehend erst mit der anthroposophischen Geisteswissenschaft möglich ist, eine wissenschaftliche Begründung für die Reinkarnation zu schaffen.

Eine Aussage aus späteren Jahren bezieht sich noch einmal auf die Tiefendimension der aristotelischen Philosophie, dass die Weisheit des Aristoteles eigentlich ein Meditationsweg ist und dass Vincenz Knauer, ein mit Steiner bekannter Philosoph und Privatdozent an der Wiener Universität, einer der wenigen gewesen sei, die das noch gewusst hätten.

Schließlich münden im letzten von drei Vorträgen über die Philosophie des Thomas von Aquin von 1920, Rudolf Steiners Betrachtungen in Bemerkungen, dass die von ihm vertretene Geisteswissenschaft als eine Wiedererneuerung des Thomismus (die Vereinigung der Philosophie des Aristoteles mit der christlich - katholischen Weltanschauung) anzusehen ist. Dabei verglich er diese Entwicklung von der mittelalterlichen Hochscholastik des 13. Jahrhunderts bis in seine Zeit hinein mit der Wurzel einer Pflanze, die sich durch die Anthroposophie gerade zur Blüte entwickelt.

Gehen wir auf das Werk Rudolf Steiners ein:

Die bedeutendste Leistung verkörpert sich zweifellos in seiner Menschenkundlichen Esoterik[1] aus der er nach außen die Waldorfpädagogik als wichtigste praktische Umsetzung verwirklichen konnte. Der aristotelisch imprägnierte Hintergrund dieser Kulturinspiration ist für eine Beurteilung der geistigen Qualität der Anthroposophie von zentraler Bedeutung. Den spirituellen Anschluss an die Geistlehre des Aristoteles vollzog Steiner, wie angedeutet, in seinen „Pneumatosophie - Vorträgen“ von 1911. Mit der Ankündigung einer wissenschaftlichen Begründung der Reinkarnation durch die anthroposophische Geisteswissenschaft, verspricht der Vortragszyklus diesen Gipfel der neuen abendländischen Esoterik besteigen zu können.

Die höheren Erkenntnisebenen der Anthroposophie vermitteln keine bloße Mystik, sozusagen unter dem Strich des intellektuellen Erkenntnisvermögens, sondern bereits in Thomas von Aquin vereinigte sich eine mystische Seelenanlage mit der hellsten Gedankenklarheit. So verarbeitete Thomas im Mittelalter wieder etwa siebzehn vollendete und sechs halb ausgeführte Erläuterungswerke zu den Schriften des Aristoteles.

Studieren wir die angegebenen Vorträge, stellen wir fest, dass Steiner für jede höhere Erforschung der realen Grundlagen der Wirklichkeit zwei Bedingungen stellte. Eine innere Sicherheit in dem durch Aristoteles begründeten wissenschaftlichen Denken und die Durchführung einer spirituellen Erkenntnisschulung, wie wir sie in seinem Werk Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten ausgearbeitet finden.

Obwohl Rudolf Steiner in sein vergangenes Erdenleben ein weit entwickeltes intellektuelles Erkenntnisvermögen mitgebracht hatte, waren ihm übersinnliche Wahrnehmungen, die ohne die Tätigkeit der menschlichen Geistesaktivität direkt aus der jenseitigen geistigen Welt hereinwirken, schon seit seiner frühen Kindheit vertraut. Für die spätere Zeit bedeutete dies, dass seine Urteilsanlage sich nicht mehr nur auf das gewöhnliche Tagesbewusstsein stützte (Wahrnehmungen setzen Begriffe und Ideen voraus und man erarbeitet sich die Zusammenhänge mehr der weniger mühsam), sondern die entsprechenden Tatsachen sprachen sich bereits im Anflug der geistigen Begegnung mit einer Klarheit selbst aus, die vergleichbar mit objektseitig gegebenen sinnlichen Wahrnehmungen ist. Steiner sprach in solchen Fällen von „objektiven okkulten Tatsachen“.

In meinem ersten Buch interessierte mich, wie angedeutet, die Frage, ob es auch über Thomas von Aquin und Aristoteles hinausgehend eine mitvollziehbare Verbindung gibt, die bis in die asiatischen Hochkulturen zurück führt. Dabei leuchtete es mir von Anfang an ein, dass der Begründer der abendländischen Wissenschaft im antiken Griechenland nicht zum ersten Mal das Licht der Welt gesehen haben konnte.

Nehmen wir ein besonderes Beispiel, an dem wir sowohl den allgemeinen Horizont, als auch die Individualisierungsfähigkeit der Steiner’schen Reinkarnationsforschung mit vollziehen können:

Anknüpfend an die Evangelien - Forschungen Thomas von Aquins nahm Rudolf Steiner zunächst rein äußerlich, vor allem anhand der beiden Evangelien des Lukas – und des Matthäus – Evangeliums die in allen Details vollkommen unterschiedlichen Biografien von zwei verschiedenen Jesusknaben zur Kenntnis. Er erschaute, dass es sich dabei nicht um zwei verschiedene Geschichten der Ereignisse am Ursprung der Zeitwende handelte, sondern dass in beiden Fällen tatsächlich zwei unterschiedliche, jedoch miteinander zusammenhängende Wirklichkeiten vor liegen. Erst im zweiten Schritt ordnete und überprüfte seine Vernunft auch sämtliche zur Verfügung stehenden Detailkenntnisse.

Bereits dem weitreichenden Geistesblick des Aristoteles war auch der weltanschauliche Impuls Zarathustras, die geistig - moralische Auseinandersetzung der altpersischen Kultur mit den Naturphänomenen Licht und Finsternis bekannt und Thomas von Aquin schrieb über das Matthäus – Evangelium wieder seine Kommentare.

Erst Rudolf Steiner legte in vielen Vortragszyklen dar, dass Jesus von Bethlehem, der von den drei Königen aus dem Morgenland aufgesucht wurde und dessen Kindheitsgeschichte uns das Matthäus - Evangelium überliefert, eine Reinkarnation Zarathustras gewesen sei.

Umfangreiche Untersuchungen mit wertvollen Einzelmitteilungen aus Gesprächen zwischen Rudolf Steiner und anderen Persönlichkeiten führen zu dem Ergebnis, dass die Individualität des Zarathustra, in der anthroposophischen Geisteswissenschaft unter dem Namen „Meister Jesus“ bekannt, in seinem vergangenen Erdenleben sein Lehrer gewesen ist.

Rudolf Steiner begegnete dem „Meister Jesus“ bereits im ersten Jahr seines Hochschulstudiums, in der Zeit 1879/ 80, und bekam von ihm seine ersten okkulten Unterweisungen.

Auch in diesem Zusammenhang finden wir, wie bei Franz Brentanos Aristoteles – Forschung, ein interessantes parallel laufendes Zeitereignis. Im gleichen Zeitraum, 1879/ 80, in dem Rudolf Steiner dem „Meister Jesus“ begegnete, ordnete Papst Leo der XIII. seine Kleriker an, den Thomismus zur offiziellen Philosophie der katholischen Kirche zu erheben.

Die Persönlichkeit des reinkarnierten Jesus von Bethlehem/ Zarathustra beschäftigte sich in der Zeit ihrer Begegnung mit Rudolf Steiner mit den Werken Johann Gottlieb Fichtes. Dazu erklärte Steiner in einem autobiografischen Vortrag von 1913, dass der Austausch darüber der Ursprung von seinem im Jahr 1909 vollendeten esoterischen Hauptwerk Die Geheimwissenschaft im Umriß gewesen sei. Rudolf Steiner verwirklichte mit diesem Werk eine spirituelle Neuschöpfung der drei in der Bhagavad Gita Krishnas enthaltenen Strömungen: Sankhyaphilosophie (die geistigen Gesetze), das Vedentum (das schöpferische Wort, durch welches der Eingeweihte als mikrokosmisches Verbindungsglied der Evolution wirkt) und die Yoga - Schulung (die verschiedenen Schulungswege).

Rudolf Steiner verarbeitete seine hellsichtigen Erkenntnisse zu den Geschehnissen der Zeitwende nicht nur auf der geisteswissenschaftlichen Ebene, sondern auch biografisch. Das bedeutet, dass wir, wie schon bei Thomas von Aquin, auch im Lebenslauf Rudolf Steiners die zeitlich – räumliche Gesamtstruktur der Biografie Christi (in ihrem dreiunddreißig jährigen Ablauf) auf der physischen Wirklichkeitsebene ausgestaltet finden. In der abendländischen Geistesgeschichte ist diese Tatsache sicherlich ein einmaliges Ereignis.

Eine ausführliche Darstellung der angedeuteten Zusammenhänge enthält mein Buch Reinkarnationserfahrungen Rudolf Steiners.

Mit dem zweiten Buch, Die Reinkarnation des Aristoteles, versuchte ich in einer erweiterten Form die beiden in Frage stehenden Inkarnationen durch interessante Gedankenvergleiche, anschauliche Beispiele und persönliche Aussagen Rudolf Steiners noch vielseitiger aus sich selbst sprechen zu lassen.

So enthüllen bereits am Anfang seiner Autobiografie Mein Lebensgang zwei biographische Schilderungen eindrücklich, dass Steiner eine besondere religiöse - und eine für sein Alter ungewöhnlich früh sich entfaltende wissenschaftliche Anlage aus vergangenen Erdenleben mitgebracht hatte.

Wie man die Biografie, den Lebensweg einer Persönlichkeit beschreiben kann, ist es auch möglich, die seelisch - geistigen Metamorphosen ihrer Welt - und Selbstgestaltung mentografisch (mens lat. der Geist), in einer Folge von Inkarnationen darzustellen. Auf diese Weise beleben wir ein neues, bisher noch kaum erarbeitetes kreatives Feld, zwischen Reinkarnationserlebnissen und den Ergebnissen der empirischen Reinkarnationsforschung.

BUDDHA, KRISHNA, ZARATHUSTRA UND CHRISTUS IM LICHT
DER REINKARNATIONSSCHAU RUDOLF STEINERS

Im Jahr 2011 kam Papst Benedikt der 16. erstmals zu einem Besuch nach Deutschland und Rudolf Steiners 150. Geburtstag wurde gefeiert. Auch diese Gelegenheit möchte ich noch einmal nutzen, ein zentrales Thema zum Verhältnis westliche und östliche Spiritualität aufzugreifen. Dabei setze ich voraus, dass sowohl die anthroposophische Christologie, als auch die Lehre und die Biographien bedeutender buddhistischer Meister der Gegenwart im Abendland weitgehend unbekannt sind.

Werfen wir zuerst einen Blick auf die abendländische Kultur. Sie erreichte vom 19. ins 20. Jahrhundert mit der Anthroposophie (grch. Weisheit vom Menschen) Rudolf Steiners einen spirituellen Höhepunkt.

Neben eigenen Reinkarnationserfahrungen weckte Steiner unter Anderem durch seine Erkenntnisse über die christlichen und asiatischen Mysterien ein hohes Interesse. Seine esoterische Ost - West - Forschung brachte revolutionäre Ergebnisse hervor. Er betrachtete die Essenz von drei Weltreligionen als eine durch Christus vollzogene Steigerung, die von Gautama Buddha, Krishna und von Zarathustra, persönlich ins Leben gerufen wurde. Dabei war sich Steiner vollkommen darüber im Klaren, dass er im Abendland vor allem keine esoterische Geisteswissenschaft[2] in die Welt hinein stellen konnte, ohne sie in ihrer Methodik an der naturwissenschaftlichen Forschung seiner Zeit zu orientieren.

Diese Vorgehensweise und Steiners eigene Reinkarnationserfahrungen sind die beiden Gründe, warum die westliche Kultur mit der Anthroposophie erstmalig in vollem Umfang das spirituelle Niveau asiatischer Kulturen erreichte.

Im Nachfolgenden fasse ich die wichtigsten Reinkarnationsergebnisse der neuen abendländischen Christologie kurz zusammen:

In Gautama Buddha sah Steiner das Wirken des in der westlichen Welt inzwischen bekanntesten zum Manushi - Buddha (vgl. Fußnote 75). aufgestiegenen Bodhisattva, (Erleuchtungssucher, skt: Bodhi - sakta, bezw. Bodhi - sattva, Erleuchtungswesen), der nach seiner Inkarnation als historischer Buddha von der geistigen Welt aus die Inkarnation Jesus von Nazareths vorbereitete und später vor allem in der Zeit von der Geburt bis zu dessen zwölftem Lebensjahr unmittelbar an der Ausbildung seiner Wesensglieder (seines Lebenskräfteleibes oder Ätherleibes und seines Seelenleibes oder Astralleibes) mitwirkte. So erschien Buddha bereits vor der Geburt des nathanischen Jesus den Hirten auf dem Feld in einer Engelschar. In erhellenden Vorträgen erklärte Steiner, dass das Lukas - Evangelium, dem wir die Schilderung dieser Begebenheit verdanken, buddhistisch inspiriert ist. Diese Auffassung bestätigt auch die Biographie des Evangelisten Lukas.[3] Der in Antiochia in Syrien geborene Arzt und Künstler fühlte sich zu buddhistischen Ideen mehr hingezogen als zum jüdischen Monotheismus.

Den zweiten bedeutenden, mit der Geistesströmung Buddhas verbundenen Zusammenhang erhellte Steiner drei Jahre später durch seine Erkenntnis, dass Jesus von Nazareth und Krishna aus dem hinduistischen Kulturkreis dieselbe Individualität ist. In seinen Vorträgen Die Bhagavad Gita und die Paulusbriefe erklärte er, dass Krishna entsprechend seinem Rang als Avatar[4] sich damals in Indien nicht vollständig mit einem physischen Körper verbunden habe, sondern erst in seiner Inkarnation als Jesus von Nazareth. Weil diese Verkörperung die einmalige Inkarnation von zwei avatarischen Wesenheiten war (von Krishna und Christus), sah Steiner, dass sich mit ihr gleichsam noch einmal die Geburt der gesamten Menschheit auf einer höheren geistigen Stufe ereignete. Deshalb die gewaltige Anziehungskraft die von diesem Ereignis ausging. Während meiner eingehenden Beschäftigung mit Krishna fand ich auch im hinduistisch inspirierten Schrifttum Ausführungen, welche uns den Weg von seinem ersten Erscheinen in Indien bis zu seiner Inkarnation als Jesus von Nazareth noch einmal bis in Einzelheiten hinein transparent machen.[5]

Steiners Geistesschau enthüllte das Wort „Christus“ zunächst als einen Organismus von zwei verschiedenen Jesusknaben. Diese Tatsache ist nicht weiter verwunderlich, denn die Evangelien überliefern uns, wie gesagt, zwei vollkommen unterschiedliche Kindheitsgeschichten und es gibt tatsächlich auch in der mit dem christlichen Impuls verbundenen Malerei Bildwerke mit Darstellungen von zwei Jesusknaben (siehe im Literaturverzeichnis).

Thomas von Aquin vertiefte sich ein Leben lang in die christlichen Mysterien und erst Rudolf Steiner gelang eine spirituelle Gesamtschau, welche auch ihre Verbindungen mit den Inkarnationen bedeutender Repräsentanten aus den asiatischen Hochkulturen verfolgen konnte. Obwohl sich der Zusammenhang zwischen Thomas von Aquin und Rudolf Steiner bereits einem nicht allzu tief gehenden Studium der Anthroposophie eröffnen kann („Heinrich Böll zum Beispiel bemerkte den Zusammenhang zwischen der Hochscholastik und Rudolf Steiners Anthroposophie“), scheint unsere Kultur auch 200 Jahre nach der klassisch - idealistischen Inspiration (spirituell gesehen war diese Epoche die bisherige Blüte der abendländischen Geistesentwicklung) keine Sensibilität für derartige Phänomene zu haben. Neben einer umfassenden Kenntnis des überlieferten religiösen Schrifttums gab Steiner eine Anzahl von bemerkenswerten Hinweisen zu den Hintergründen der beiden Kindheitsgeschichten, wodurch die gegenwärtige Auffassung weitgehend erweitert wurde.

Christus, das Zentrum der christlichen Weltinspiration, inkarnierte sich nach Steiners Forschung erst während der Taufe in den dreißig jährigen Jesus von Nazareth/ Krishna, dessen Kindheitsgeschichte uns annähernd im Lukas - Evangelium überliefert ist und blieb mit ihm drei Jahre lang verbunden.

Dagegen erhellte Steiner in vielseitigen Zusammenhängen zum Beispiel die Erkenntnis, dass die drei weisen Könige aus dem Morgenland Schüler Zarathustras waren. Die Sternkonstellationen über Bethlehem wurde von den zarathustrischen Magiern bereits seit Zarathustras Inkarnation als Zaratas[6] studiert. Schon damals warteten sie sehnsuchtsvoll auf die Wiedergeburt ihres Meisters.

Nach Steiners Forschungen verband sich die Individualität des Zarathustra mit zwölf Jahren mit Jesus von Nazareth/ Krishna durch Inkorporisation (der Übergang eines geistigen Wesens in eine bereits inkarnierte Persönlichkeit) und verließ ihn achtzehn Jahre später wieder zur Zeit der Taufe. Mit dieser Anschauung erhellte er den okkulten Hintergrund, der im Lukas - Evangelium[7] geschilderten Begebenheit im Tempel von Jerusalem. Als die Eltern ihren Sohn nach drei Tagen wieder gefunden hatten, legte der Zwölfjährige den Priestern und Gelehrten gerade ihre Schriften und Gleichnisse aus. Darüber waren sie „entsetzt“, denn sie erlebten, dass Jesus nicht mehr das gleiche Kind war, das sie vorher gekannt hatten. Achtzehn Jahre lang entwickelte Jesus von Bethlehem/ Zarathustra die Wesensglieder des nathanischen Jesusknaben, der vor seiner Krishna – Inkarnation noch nie verkörpert gewesen war. Als die Individualität des Zarathustra ihn vor der Taufe wieder verlassen hatte, war dieses Ereignis der Beginn einer außergewöhnlichen Entwicklung. Jesus von Bethlehem/ Zarathustra“, der „Meister Jesus“ wurde von diesem Zeitpunkt an der Meister aller derjenigen Persönlichkeiten, die einen tieferen Erkenntniszugang zu dem Mysterium von Golgatha suchten.

Steiner verfolgte Zarathustras Entwicklung[8] in Altpersien (ca. 5000 v. Chr.) und sah ihren Zusammenhang mit der vorhergehenden Kulturepoche Altindiens (ca. 7 - 8000 Jahre v. Chr.). Er sei über sieben Inkarnationen Schüler der Heiligen Rishis gewesen. In der darauf folgenden Inkarnation sei Zarathustra blind geboren worden, bevor er in der neunten Inkarnation die altpersische Epoche leitete. Steiner teilte allein im Jahr 1909 etwa 15 Inkarnationen mit.

In diesem Zusammenhang enthüllte sich ihm ein weiteres bedeutendes Forschungsergebnis: Christus und Viśvakarman, in Indien der Weltschöpfer, den die Heiligen Rishis verehrten, ist das gleiche Wesen.

So bestand auch zwischen Christus und Buddha bereits vor den Ereignissen der Zeitwende eine besondere Beziehung. Dazu gibt es eine Legende, in der davon gesprochen wird, dass Buddha bei der Ausfahrt aus seinem Palast von Viśvakarman „geschmückt“ worden sei. Annähernd fünfhundert Jahre später inkarnierte sich Viśvakarman/ Christus selbst. Nach einer Aussage Buddhas an seinen Lieblingsjünger Ananda, werde die von ihm verkündete Wahrheit nur fünfhundert Jahre bestehen.[9] Danach müsse ein neuer Offenbarer der Erlösung auftreten.

Diese Aussage ist selbst verständlich in erster Linie im Hinblick auf Buddhas prophetische Zeiteinschätzung interessant.

[...]


[1] Der Begriff „Menschenkundliche Esoterik“ (siehe näheres dazu in Fußn. 2) setzt die an Aristoteles anknüpfende und dem Wissensstand der jeweiligen Zeitepoche entsprechende naturwissenschaftlich – medizinische Anthropologie voraus. Die wissenschaftliche Stellung der Anthroposophie im 19./ 20. Jahrhundert begründete Steiner zwischen den beiden Positionen Theosophie (sie neigt dazu die Einzelheiten aus dem Blick zu verlieren) und Anthropologie (sie neigt dazu den Überblick zu verlieren). Siehe dazu den Vortragszyklus: Anthroposophie, Psychosophie, Pneumatosophie. Vortrag vom 23.10. 1909, GA 115.
Mit einem Kreis von zwölf Lehren begründete Rudolf Steiner die Waldorfpädagogik. Dabei verband er seine Kultur gestaltenden Intentionen wieder mit dem geistigen Strom Thomas von Aquins. Denn er knüpfte, „lebendig werdende Wissenschaft, lebendig werdende Kunst, und lebendig werdende Religion in Erziehung und Unterricht“, in einer meditativ kultischen Form wieder an seine mitgebrachte Beziehung zu der von ihm weiterentwickelten Hierarchienlehre des Thomas von Aquin an. Die Inauguration der neuen Pädagogik betrachtete er als „Handlung“ und in der ersten Lehrerversammlung vollzog er den spirituellen Akt einer „Angelobung“.
In ihrer methodisch - didaktischen Grundlegung dagegen (Steiners spirituelle Menschenkunde), entwickelte er die Waldorfschulen als Methoden – und nicht als Weltanschauungs - Schulen. Oberstes Ziel der neuen Pädagogik ist Kinder und Jugendliche „in Ehrfurcht aufnehmen, in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen“.

[2] Esoterik ist Geheimwissenschaft (grch. „esoterikos“ innen, verborgen, geheim). In seiner Schule (später die „Peripatetiker“) unterschied Aristoteles zwischen exoterischen und esoterischen Schriften. Letztere waren für den Kreis lernender und arbeitender Schüler innerhalb des Lykeions bestimmt.

Die Frage ob überhaupt und wie viel höhere Erkenntnisse jemand aufnehmen will, wird jeder Leser/ in auch anhand der vorliegenden Ausführungen für sich selbst beantworten müssen. Die Bedeutung solche Erkenntnisse zu vermitteln liegt zunächst darin, unser Interesse und unseren inneren Sinn für höhere, seelisch - geistige Dimensionen der Wirklichkeit zu wecken.

Ein Geisteswissenschaftler wie Rudolf Steiner erhob einen objektiven Wirklichkeitsanspruch auf seine übersinnlichen Forschungsergebnisse. Er verfügte weitgehend über die Bildung seiner Zeit und konnte, was er an Erkenntnissen mitteilte, meistens unter vielseitigen Gesichtspunkten ausführen. In seinem esoterischen Hauptwerk Geheimwissenschaft im Umriß beantwortete Steiner verschiedene Fragen zu der Wissenschaftlichkeit dieser Schrift. Siehe dazu die Seiten: 10, 29/ 30/ 31, 37 und 40. Steiner, Rudolf (1989): Geheimwissenschaft im Umriß, 30. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach/ Schweiz.

[3] Siehe dazu Friedrich Göbel (1995): Die Evangelisten. Eine biographische Betrachtung. Pforte Verlag, Dornach. S. 29.

[4] Das indische Wort Avatar bedeutet, dass hohe geistige Wesen, wie Viśvakarman/ Christus oder Krishna sich von oben nach unten einer Inkarnation auf der Erde zuwenden. Dagegen entwickeln sich Manushi - Bodhisattvas wie Zarathustra oder Gautama Buddha durch viele Inkarnationen hindurch in der Richtung von unten nach oben.

[5] Siehe dazu: Schickler, Thomas (2009): Reinkarnationserfahrungen Rudolf Steiners Östliche Weisheit und westliche Forschung. „Viśvakarman/ Christus und Krishna“. Novalis Verlag. S. 69.

[6] In dieser Inkarnation war Zarathustra Lehrer des Pythagoras und des Propheten Daniel.

[7] Siehe das 2. Kapitel.

[8] Siehe dazu: Welburn, Andrew (1991): Das Buch mit vierzehn Siegeln. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart. Dieses Werk beleuchtet eine Anzahl von Inkarnationen Zarathustras von der religionswissenschaftlichen Seite aus. Welburn lehrte in Cambridge und Oxford.

[9] Schoeps, Hans Joachim (1861): Religionen. Die großen Religionen des Ostens. Bertelsmann Verlag S. 187.

Ende der Leseprobe aus 52 Seiten

Details

Titel
Apokalypse und Mahayana-Buddhismus
Untertitel
Eine kritische Betrachtung zur Spiritualität des Abendlandes
Veranstaltung
Philosophische Esoterik
Autor
Jahr
2012
Seiten
52
Katalognummer
V192006
ISBN (eBook)
9783656219057
ISBN (Buch)
9783656220824
Dateigröße
691 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Buddha, Krishna, Buddhismus, Christus, Reinkarnation, Reinkarnationsschau, Rudolf Steiner, Bodhisattva, Apokalypse des Johannes, Wiedergeburt, Wiederverkörperung, Mentografische Reinkarnationsforschung, Reinkarnationsgelübde, Reinkarnationserlebnisse, Reinkarnationserfahrungen, Esoterik, Spiritualität, Geheimwissenschaft, Anthroposophie, Theosophie, Waldorfpädagogik, Aldindien, Altpersien, Geistige Hierarchien, Engel, Manushi-Buddha, Dhyani-Buddha, Dhyani-Bodhisattva, Tulkus, Heilige Rishis, Zarathustra, Meister-Jesus, Zwei Jesusknaben, Visvakarman, Ahura Mazdao, Avatar, Tibetische Meister, Tibet, Dalai Lama, Karmapa, Thomas von Aquin, Aristoteles, Herbert Witzenmann, Goethes Märchen, Johannes-Offenbarung, Johannes der Evangelist, Die Evangelisten, Luzifer, Teufel, Shiva, Ahriman, Satan, Frauenordination, Benedikt XVI., Mahayana
Arbeit zitieren
Thomas Schickler (Autor:in), 2012, Apokalypse und Mahayana-Buddhismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192006

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