Finanzierungssurrogate sind Finanzierungsinstrumente, die zur Schonung oder Verbesserung der Liquidität der Unternehmen beitragen.
Zu den Finanzierungssurrogaten zählen Leasing, Factoring, Franchising, Forfaitierung und Asset Backed Securities.
Während wir auf ABS in Kapitel 3 dieser Facharbeit ausführlich eingehen werden,möchten wir Leasing und Factoring, als zwei von uns ausgewählte Finanzierungsinstrumente, an dieser Stelle etwas näher erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problem- und Zielstellung
- 1.2 Aufbau der Facharbeit
- 1.3 Orientierung zur Unternehmensfinanzierung
- 2. Finanzierungssurrogate
- 2.1 Leasing
- 2.1.1 Begriff und Funktion
- 2.1.2 Bedeutung
- 2.1.3 Vorteile und Nachteile
- 2.2 Factoring
- 2.2.1 Begriff und Funktion
- 2.2.2 Bedeutung
- 2.2.3 Vorteile und Nachteile
- 3. Asset Backed Securities (ABS)
- 3.1 Begriff
- 3.2 Historische Entwicklung
- 3.3 Funktion und Struktur
- 3.4 Bedingungen für die Anwendung von ABS
- 3.5 Was kann als Forderungen bei ABS dienen?
- 3.5.1 Überblick der Produkttypen / Assetklassen
- 3.6 Varianten von ABS
- 3.7 Vorteile und Nachteile
- 3.8 Sicherungsmöglichkeiten
- 3.9 ABS im Hinblick auf Basel II
- 3.10 Der Markt weltweit
- 3.11 Der Markt in Deutschland
- 4. Nutzung und Transaktionen von ABS bei der Commerzbank AG
- 4.1 Verbriefung von Forderungen mit „,MidCABS”
- 4.1.1 Anwenderfreundlichkeit
- 4.1.2 MidCABS Vorteile
- 4.1.3 Struktur von MidCABS
- 4.1.4 Instrument im Finanzmanagement
- 4.2 Fondslösung der Commerzbank-Tochter Cominvest
- 4.3 Risikoberichterstattung
- 5. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Facharbeit befasst sich mit der Bedeutung von Finanzierungssurrogaten bei der Unternehmensfinanzierung, insbesondere im Kontext von Asset Backed Securities (ABS). Die Arbeit untersucht die Herausforderungen der klassischen Kreditfinanzierung für mittelständische Unternehmen im deutschen Kontext, insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen von Basel II und die zunehmende Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe.
- Alternative Finanzierungsformen jenseits des Bankkredits
- Die Rolle von Asset Backed Securities als Finanzierungsinstrument
- Die Bedeutung von Leasing und Factoring für die Verbesserung der Liquidität und Bilanzverkürzung
- Die Anwendung von ABS in der Commerzbank AG
- Die Auswirkungen von Basel II auf die Unternehmensfinanzierung
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in die Problem- und Zielstellung der Arbeit ein. Es beleuchtet die Herausforderungen der klassischen Kreditfinanzierung für mittelständische Unternehmen und die wachsende Bedeutung alternativer Finanzierungsformen. Kapitel 2 erläutert die Funktionsweise und Bedeutung von Finanzierungssurrogaten, insbesondere Leasing und Factoring, im Kontext der Unternehmensfinanzierung. Kapitel 3 widmet sich den Asset Backed Securities (ABS), beleuchtet ihre Entstehung, Struktur und Funktion. Zudem werden die Vor- und Nachteile von ABS sowie die Entwicklung des internationalen und deutschen ABS-Marktes analysiert. Kapitel 4 zeigt die Anwendung von ABS in der Commerzbank AG auf, während Kapitel 5 die Arbeit mit einer Zusammenfassung und Schlussfolgerungen abschließt.
Schlüsselwörter
Finanzierungssurrogate, Asset Backed Securities (ABS), Unternehmensfinanzierung, Mittelstand, Basel II, Leasing, Factoring, Kreditfinanzierung, Liquidität, Bilanzverkürzung, Commerzbank AG, MidCABS, Risikoberichterstattung.
- Quote paper
- Britt Rohde (Author), Jana Hoffmann (Author), Thomas Ulitzsch (Author), 2005, Die Bedeutung von Finanzierungssurrogaten bei der Unternehmensfinanzierung bei besonderer Beachtung der Asset Backed Securities, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192052