Nachdem die Grundzüge des interkulturellen Managements vermittelt wurden, werden Horizonte eines optimierten interkulturellen Paradigmas im Hinblick auf die weltweite Managementerfordernis und globale Friedenspolitik untersucht. Eine konzise Inventarisierung praktischer interkultureller Managementinstrumente und Techniken, sowie eine managementrelevante bilinguale englisch-deutsche Fachterminologie runden die Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- Eine Einführung und die Erweiterung des gegenwärtigen interkulturellen Paradigmas
- Aspekte des Interkulturellen
- Ein Silberstreifen am Horizont
- Was ist Kultur?
- Kritische Zwischenevaluation
- Das Zwiebelmodell
- Das Eisbergmodell
- Formulierung eines Kultur-Management Gesetzes
- Der Diagnostiker-Profiler. Das 3D-12-Oktaven DOME-Transcultural Management Modell
- Die Optimierung des Diagnostiker-Profilierers
- Kulturdimensionen
- Geometrie der Kulturdimensionen
- Kulturebenen
- Interkulturelle Managementstile
- Das Management globaler Business Teams und virtueller Teams. Besondere Maßgaben für die Leitung virtueller Teams
- Intrapsychisches Prozessmanagement im Kontext des interkulturellen Kommunikationsmanagements
- Das Globalisierungsmanagement: Transnationales Management (zweisprachig engl. und deutsch)
- Interkulturelle Synergie und ihre transkulturelle Optimierung. The Realization of 360° Synergy (Kap. I, 17 ist in Englisch geschrieben)
- Horizonte eines optimierten interkulturellen Paradigmas: Eine Revision der interkulturellen Management Theorie und Praxis im Hinblick auf die weltweite Managementerfordernis und globale Friedenspolitik (In Deutsch und Englisch).
- Der Stand der interkulturellen Kunst und Wissenschaft: Von der menschlichen Bedingtheit bei der Erforschung kultureller Bedingtheit
- Die Weiterentwicklung der interkulturellen Kunst und Wissenschaft: Quellen, Modelle und die Erlangung vollkommner Kulturerkenntnis
- Interkulturelle Instrumente
- Bilinguale englisch-deutsche interkulturelle Management Fachterminologie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Buch „Grundzüge des interkulturellen Managements und die Erweiterung des interkulturellen Management Horizontes“ von Gebhard Deißler präsentiert ein umfassendes und differenziertes Modell des interkulturellen und transnationalen Managements. Ziel des Buches ist es, die bestehenden Theorien und Modelle des interkulturellen Managements zu erweitern und zu optimieren, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in einem globalisierten Umfeld besser zu bewältigen.
- Kulturelle Diversität und die Herausforderungen des interkulturellen Managements in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
- Die Bedeutung der Kultur im 21. Jahrhundert und ihre Rolle im Kontext des globalen Wandels
- Kulturelle Dimensionen und ihre Anwendung in der interkulturellen Analyse und Diagnostik
- Die Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen und die Bedeutung von Selbstmanagement und Selbstbewusstsein
- Ein ganzheitlicher, transkultureller Ansatz für das Management von Diversität und die Integration von unterschiedlichen Kulturen
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel befasst sich mit der Bedeutung der interkulturellen Herausforderung im Kontext der Globalisierung und der damit einhergehenden Begegnung von Kulturen. Dabei werden die Folgen von unkontrollierter Interkulturalität im Hinblick auf die Entstehung von Konflikten und die Erfordernis einer bewussten Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Kultur“ beleuchtet.
- Das zweite Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit eines umfassenderen interkulturellen Verständnisses und die Grenzen des bestehenden Paradigmas. Es werden die wichtigsten Erkenntnisse der bisherigen Forschung im Bereich des Interkulturellen dargestellt, darunter das Zwiebelmodell, das Eisbergmodell, das IDM-Modell und das Konzept der Kulturdimensionen.
- Das dritte Kapitel stellt den „Diagnostiker-Profiler“ vor, ein mehrdimensionales Modell des transkulturellen Managements, das eine umfassende und hierarchische Integration der wichtigsten interkulturellen Bezugssysteme bietet. Es geht im Wesentlichen um eine Systematisierung der kulturellen Bedingtheit, den „Mentalbereich“ in seiner Gesamtheit.
- Das vierte Kapitel analysiert die unterschiedlichen kulturellen Auffassungen und die damit verbundenen Entscheidungsstile und Verhaltensweisen. Die Bedeutung des „culture mapping“ im Hinblick auf die Visualisierung von Kulturprofilen und die Erkennung von Konvergenzen und Divergenzen wird betont.
- Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Bedeutung von interkulturellen Managementansätzen im Hinblick auf die Leitung von globalen Teams. Es wird die Erfordernis von Team-Chartern, Prozessmanagement, sowie die Herausforderung des Team-Leaders und dessen interkulturelle Kompetenzentwicklung hervorgehoben.
- Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der Rolle der interkulturellen Kommunikation. Der Autor führt drei Modelle vor (ORJI-Kreislauf, MIS-Faktor Effekt und PIE-Metapher), um die Herausforderungen und Möglichkeiten des intrapsychischen Prozessmanagements im interkulturellen Kontext zu illustrieren.
- Das siebte Kapitel befasst sich mit dem Globalisierungsmanagement und analysiert unterschiedliche Theorien und Konzepte des transnationalen Managements. Der Autor kritisiert dabei den Ethnozentrismus und plädiert für einen transkulturellen Ansatz, der die Integration von unterschiedlichen Perspektiven und Werten ermöglicht.
- Das achte Kapitel beleuchtet das Konzept der „Interkulturellen Synergie“ und die Möglichkeiten der transkulturellen Optimierung. Dabei wird ein 360°-Synergiemodell vorgestellt, das die Integration von kulturellen Dilemmata und die Bewusstheit um das eigene kulturelle Konditionierung als Voraussetzung für nachhaltiges Kulturmanagement begreift.
Schlüsselwörter
Das Buch „Grundzüge des interkulturellen Managements und die Erweiterung des interkulturellen Management Horizontes“ befasst sich mit zentralen Themen wie interkulturelle Kompetenz, transkulturelle Intelligenz, Kulturdimensionen, Diversitätsmanagement, Globalisierung, Globalisierungsmanagement, transkulturelle Synergie, interkulturelle Synergie, intrapsychisches Prozessmanagement, und dem Konzept des „Bewusstseins-Zeugen“ als einem möglichen Schlüssel für das nachhaltige Management der interkulturellen Herausforderung in einem globalisierten Umfeld.
- Quote paper
- D.E.A./UNIV. PARIS I Gebhard Deissler (Author), 2012, Grundzüge des interkulturellen Managements und die Erweiterung des interkulturellen Management Horizontes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192301