Welche Schritte unternimmt China in Richtung Umweltschutz und aus welchen Intentionen heraus will die Volksrepublik China diese erreichen? Ist der vorrangige Grund für chinesische Umweltpolitik das Ziel nachhaltigen Umweltschutzes, oder verfolgt die chinesische Führungsriege damit übergeordnete, strategische Ziele? Welche Gründe bewegen China dazu, trotz nationalen Umweltgesetzen etc., im Rahmen internationaler Klimaverhandlungen keine verbindlichen Emissionsverpflichtungen eingehen zu wollen?
Inhaltsverzeichnis
- Die Volksrepublik China
- Die Ausgangslage. Zahlen, Daten, Fakten.
- China in Zeiten des Klimawandels.
- Forschungsleitende Fragestellungen.
- Arbeitshypothese.
- Vorgehensweise.
- Theoretische Einbettung: Ronald Inglehart (1987)
- Value Change in Industrial Societies.
- Begriffsbestimmungen.
- Von Kyoto bis Cancún
- Internationale Verhandlungspositionen Chinas.
- Strategische Bedeutung der Verhandlungspositionen.
- Schwerpunkt CDM (clean development mechanism).
- Strategische Bedeutung des Einstellungswandels.
- Erneuerbare Energien
- Bedeutung Erneuerbarer Energien für China.
- Wind Wasser - Sonne.
- Strategische Bedeutung des Erneuerbaren Energieweges.
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der strategischen Bedeutung von Klimaschutz für China. Sie analysiert die Position Chinas zum Kyoto-Mechanismus CDM (clean development mechanism) sowie die Haltung Chinas gegenüber erneuerbaren Energien. Die Arbeit untersucht, welche Bedeutung Klimaschutz für Chinas wirtschaftliche und politische Entwicklung hat und welche strategischen Herausforderungen sich daraus ergeben.
- Chinas wirtschaftliche Entwicklung und der Einfluss auf die Umwelt
- Chinas Positionierung im internationalen Klimadiskurs
- Die Bedeutung des CDM-Mechanismus für China
- Die strategische Bedeutung von erneuerbaren Energien für China
- Die Herausforderungen und Chancen des Klimawandels für China
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Volksrepublik China
- Kapitel 2: Theoretische Einbettung: Ronald Inglehart (1987)
- Kapitel 3: Von Kyoto bis Cancún
- Kapitel 4: Erneuerbare Energien
Dieses Kapitel stellt China als Land mit seiner geografischen Lage, Bevölkerungsstruktur und Wirtschaft dar. Es zeigt den aktuellen Stand der chinesischen Energiepolitik und beleuchtet die problematische Umweltlage des Landes, die durch die intensive Nutzung von Kohle als Energiequelle gekennzeichnet ist.
Kapitel 2 stellt die Theorie des „Value Change“ von Ronald Inglehart vor. Es diskutiert die Bedeutung des Wertwandels in industrialisierten Gesellschaften und wie sich diese auf die Umweltpolitik auswirken können.
Dieses Kapitel analysiert die internationale Verhandlungsposition Chinas im Kontext des Kyoto-Protokolls und der UN-Klimakonferenz in Cancún. Es geht insbesondere auf die Bedeutung des CDM-Mechanismus für China ein und untersucht die strategischen Aspekte des Einstellungswandels Chinas zum Thema Klimaschutz.
Kapitel 4 befasst sich mit der strategischen Bedeutung von erneuerbaren Energien für China. Es beleuchtet die verschiedenen Formen der erneuerbaren Energiegewinnung und untersucht, wie diese zur nachhaltigen Entwicklung Chinas beitragen können.
Schlüsselwörter
Diese Arbeit befasst sich mit den Themenbereichen Klimawandel, Energiepolitik, Umweltschutz, Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Entwicklung, internationale Beziehungen, China, Kyoto-Protokoll, CDM-Mechanismus, erneuerbare Energien, strategische Bedeutung.
- Arbeit zitieren
- Daniela Holzinger (Autor:in), 2011, “Red China goes GREEN”, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192493