Liebe fürs Leben,
spießig, möglich, ideal
Liebe fürs Leben, für immer und ewig. Natürlich ist das spießig, vielleicht wäre das möglich, sicher ist das ideal. Ich war auf einem Technischen Gymnasium, dort habe ich gelernt analytisch und strukturiert vorzugehen. Also untersuche ich zuerst die Begriffe. Die Definitionen finde ich –natürlich- im Internet.
Was ist der ideale Zustand? Ausgezeichnet, bestmöglich, einwandfrei, erstklassig, exzellent, fabelhaft, famos, glänzend, hervorragend, klassisch, makellos, mustergültig, perfekt, prächtig, prima. Was heißt möglich?
Inhaltsverzeichnis
- Liebe fürs Leben
- Spießig, möglich, ideal
- Liebe fürs Leben aus der Sicht der Medien
- Zahlen, Daten, Fakten
- Es gibt Hilfe von außen
- Ein letzter Blick in die Literatur
- Warum denke ich bei Liebe erst jetzt an die Kirche?
- Liebe fürs Leben aus der Perspektive meiner Lebenserfahrung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text beleuchtet die Frage, ob „Liebe fürs Leben“ in der heutigen Zeit ein realistisches Ziel ist. Die Autorin untersucht die Begriffe „spießig“, „möglich“ und „ideal“ und analysiert, wie die Liebe fürs Leben in den Medien, der Statistik und der Literatur dargestellt wird. Schließlich bezieht sie ihre eigenen Lebenserfahrungen ein und hinterfragt die Bedeutung von „spießigkeit“ und „ideal“ im Kontext von dauerhaften Beziehungen.
- Definition und Analyse der Begriffe „spießig“, „möglich“ und „ideal“
- Darstellung der Liebe fürs Leben in den Medien, der Statistik und der Literatur
- Bedeutung von „spießigkeit“ und „ideal“ im Kontext von dauerhaften Beziehungen
- Die Rolle von Kommunikation und Konfliktlösung in langjährigen Beziehungen
- Die Autorin gelangt zu der Erkenntnis, dass die Liebe fürs Leben möglich ist und dass „spießigkeit“ nicht unbedingt negativ konnotiert ist.
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Autorin beginnt mit einer Analyse der Begriffe „spießig“, „möglich“ und „ideal“ und kommt zu dem Schluss, dass „spießig“ negativ besetzt ist, während „möglich“ und „ideal“ positive Konnotationen haben.
- Sie untersucht die Darstellung der Liebe fürs Leben in den Medien und stellt fest, dass die Liebe häufig im Vordergrund steht, aber auch deren Scheitern thematisiert wird. Im Gegensatz dazu wird Liebe in der Politik kaum behandelt.
- Die Autorin analysiert Scheidungsstatistiken und kommt zu dem Schluss, dass die Liebe fürs Leben möglich ist, da die Ehedauer bis zur Scheidung in den letzten Jahren gestiegen ist.
- Sie beleuchtet die Rolle von Paartherapeuten, die auf unrealistische Erwartungen in Beziehungen hinweisen und die Bedeutung der Auseinandersetzung mit Problemen hervorheben.
- Die Autorin betrachtet die Liebe fürs Leben aus der Perspektive der Literatur und stellt fest, dass das Streben nach der Liebe fürs Leben ein häufiges Thema ist, aber auch kritische Anmerkungen dazu existieren.
- Sie untersucht den Blick der Kirche auf die Liebe fürs Leben und stellt fest, dass die Ehe in beiden Konfessionen als ein Versprechen gilt, das bis zum Tod gilt.
- Die Autorin reflektiert die Liebe fürs Leben aus ihrer eigenen Lebenserfahrung und stellt fest, dass dauerhafte Beziehungen in ihrem Umfeld häufig vorkommen. Sie hinterfragt die Bedeutung von „spießigkeit“ und „ideal“ im Kontext von langjährigen Beziehungen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Textes sind Liebe, Beziehung, Ehe, Dauerhaftigkeit, Spießigkeit, Ideal, Medien, Statistik, Literatur, Kirche, Lebenserfahrung. Die Autorin erörtert die Frage, ob die Liebe fürs Leben möglich ist und wie sie in der heutigen Zeit zu verstehen ist. Die Bedeutung von „spießigkeit“ und „ideal“ im Kontext von langjährigen Beziehungen ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Textes. Neben einer Analyse der unterschiedlichen Perspektiven auf die Liebe fürs Leben, untersucht die Autorin auch die Rolle von Kommunikation und Konfliktlösung in dauerhaften Beziehungen.
- Quote paper
- Birte Fuchs (Author), 2011, Liebe fürs Leben - spießig, möglich, ideal, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192937