Nordrhein-Westfalen hat das Einschulungsalter schrittweise gesenkt, um die besonders ausgeprägten Lernfähigkeiten der frühen Kindheit als Chance für schulische Bildungsprozesse zu nutzen. In der Konsequenz bedeutet das einerseits eine hohe Verantwortung für die Grundschulen, sich auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder einzustellen, andererseits liegt eine hohe Erwartungshaltung bei den Erzieherinnen, die die Kinder durch vorschulische Bildungsprozesse auf den Schuleintritt vorbereiten müssen.
Bildung findet dabei als Prozess der aktiven Auseinandersetzung mit sich und der natürlichen, sozialen, kulturellen und religiösen Umwelt unter Beteiligung aller Sinne statt.
Mit dieser Hausarbeit wird deutlich, wie Fachkräfte den Nutzen eines einheitlichen Vorschulkonzepts für den Übergang von der Elementarstufe zur Primarstufe beurteilen und welche Vor- und Nachteile sich für Erzieher, Lehrkräfte und die Kinder daraus ergeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theorieteil
- 2.1. Grundlagen
- 2.1.1. Der Elementarbereich
- 2.1.2. Erziehungs- und Bildungsauftrag
- 2.1.3. Feststellung der Schulfähigkeit
- 2.2. Forschungskontext
- 2.2.1. Darlegung der Forschungsfrage
- 2.2.2. Hypothesengenerierung
- 2.1. Grundlagen
- 3. Methodenteil
- 3.1 Forschungsmethodische Grundlagen
- 3.1.1 Qualitative Sozialforschung
- 3.1.2. Das narrative Interview
- 3.1.3. Begründung der Methodenwahl
- 3.1 Forschungsmethodische Grundlagen
- 4. Ergebnisteil
- 4.1. Feldzugang
- 4.1.1. Durchführung des Interviews
- 4.1.2. Validierend der Forschungsarbeit
- 4.2. Datenauswertung
- 4.2.1. Aufbereitung der Daten
- 4.2.2. Zusammenfassung
- 4.3. Ergebnis
- 4.1. Feldzugang
- 5. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Auswirkungen einheitlicher Vorschulmodelle auf die Elementarbildung, insbesondere im Kontext der Bildungsexpansion. Sie setzt sich mit den aktuellen Entwicklungen im Bildungssystem, dem Erziehungs- und Bildungsauftrag im Elementarbereich und der Bedeutung von Vorschulförderung für den Schulerfolg auseinander.
- Bedeutung einheitlicher Vorschulmodelle für den Bildungserfolg
- Der Einfluss der Bildungsexpansion auf die Elementarbildung
- Die Rolle von Kindertageseinrichtungen bei der Vorbereitung auf den Schulanfang
- Die Bedeutung von qualitativ hochwertiger Bildungsarbeit im Elementarbereich
- Herausforderungen und Chancen einer einheitlichen Vorschulförderung in NRW
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und erläutert die Motivation und den Hintergrund der Forschungsarbeit. Der Theorieteil beleuchtet die Grundlagen des Elementarbereichs, den Erziehungs- und Bildungsauftrag sowie die Feststellung der Schulfähigkeit. Der Methodenteil beschreibt die Forschungsmethodischen Grundlagen, insbesondere die qualitative Sozialforschung und das narrative Interview. Der Ergebnisteil präsentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeit und diskutiert die Datenanalyse. Der Ausblick gibt einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen und -perspektiven.
Schlüsselwörter
Einheitliche Vorschulmodelle, Elementarbildung, Bildungsexpansion, Kindertageseinrichtungen, Bildungsauftrag, Schulfähigkeit, Qualitative Sozialforschung, Narrative Interviews.
- Arbeit zitieren
- Simone Snykers (Autor:in), 2011, Der Nutzen einheitlicher Vorschulmodelle in Kindergärten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193002