Schülerorientierter Unterricht ist in aller Munde. Pädagogen, Dozenten und Proffessoren propagieren diesen indem oftmals von der Lebenswirklichkeit und Schülernähe, den konstruktiven Leistungen und dem effektiven Lernen die Rede ist. Diese Ideen und Gegenstände einer neuaufkommenden Didaktik haben ihre Wurzeln in konstruktivistischen Gedanken der alten Philosophen. In dieser Arbeit soll die lange Enwicklung von diesen Wurzeln bis hin zu den Überlegungen eines schülerorientierten Unterrichts und ihre Zusammenhänge aufgezeigt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Konstruktivismus
- Begriffs- und Gegenstandbestimmung
- Kernaussagen des Konstruktivismus
- Konstruktivismus und Didaktik- Didaktische und lerntheoretische Voraussetzungen
- Theorie wird zur Praxis, Relevanz und Präsenz in der Schule
- Schluss/ Fazit
- Literatur und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beleuchtet den Konstruktivismus und seine Relevanz für die Pädagogik. Sie untersucht die Kernaussagen des Konstruktivismus, ergründet die Beziehung zwischen Konstruktivismus und Didaktik und beleuchtet die praktische Umsetzung konstruktivistischer Ideen im Unterricht.
- Begriffs- und Gegenstandsbestimmung des Konstruktivismus
- Kernaussagen des Konstruktivismus
- Beziehungen zwischen Konstruktivismus und Didaktik
- Praktische Umsetzung konstruktivistischer Ideen im Unterricht
- Schülerorientierung als Folge konstruktivistischer Ansätze
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Arbeit befasst sich mit dem Konstruktivismus als Grundlage für schülerorientierten Unterricht. Sie stellt die Aktualität des Themas und die Bedeutung von Alltagsbezügen, konstruktiven Leistungen und langwierigem Wissen für effektives Lernen heraus.
Der Konstruktivismus
Begriffs- und Gegenstandbestimmung
Der Begriff des Konstruktivismus umfasst verschiedene wissenschaftliche Bereiche wie Mathematik, Logik und Philosophie. Die Arbeit beleuchtet die konstruktivistischen Ansätze in der Geschichte der Philosophie, besonders die Epistemologie und die Frage nach der Erkenntnisgewinnung. Sie erwähnt wichtige Vorläufer wie die Sophisten, die Skeptiker und Xenophanes.
Kernaussagen des Konstruktivismus
Die zentrale Aussage des Konstruktivismus ist, dass die Wirklichkeit vom Menschen aktiv konstruiert wird. Die Arbeit beleuchtet die Rolle der Objekt-Subjekt-Relation und die Bedeutung von geistigen Prozessen im "Wie-Prozess" des Wissenserwerbs.
Konstruktivismus und Didaktik- Didaktische und lerntheoretische Voraussetzungen
Dieser Abschnitt erörtert die Beziehung zwischen Konstruktivismus und Didaktik. Er untersucht, wie konstruktivistische Ideen in der traditionellen und heutigen Didaktik wiederzufinden sind, und beleuchtet die Schwerpunkte und Auffassungen einer konstruktivistischen Lerntheorie.
Theorie wird zur Praxis, Relevanz und Präsenz in der Schule
Dieser Abschnitt beleuchtet die praktische Umsetzung konstruktivistischer Ideen im Unterricht und die damit verbundenen Herausforderungen. Er verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Schülerorientierung und Konstruktivismus.
Schlüsselwörter
Konstruktivismus, Didaktik, Lerntheorie, Schülerorientierung, Wissen, Erkenntnis, Wirklichkeit, Objekt-Subjekt-Relation, konstruktivistische Psychologie, Systemtheorie, Kulturalismus, radikaler Konstruktivismus, sozial- kulturtheoretische Konstruktivismen, Epistemologie, Wirklichkeitsforschung.
- Arbeit zitieren
- Sandra Bednorz (Autor:in), 2009, Konstruktivismus auf dem Weg in die Schule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193197