1. Einleitung
„Es genügt nicht, zum Fluss zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Du musst auch das Netz mitbringen.“ (Chinesisches Sprichwort)
Mehr als 120.000 Unternehmen in China werden mit Auslandsbeteiligung geführt. Das Interesse vieler deutscher Unternehmen an Investitionen in China ist trotz oft schwieriger Rahmenbedingungen ungebrochen. (Bundesagentur für Arbeit 2012) Insbesondere diese Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel das Erhalten eines Arbeitsvisums, machen das Arbeiten im Reich der Mitte für Deutsche zu einer Herausforderung und dürfen daher nicht unterschätzt werden.
Wie das oben genannte chinesische Sprichwort schon besagt, genügt es nicht nach China zu kommen mit dem Wunsch, dort erfolgreich zu arbeiten. Damit der Aufenthalt ein Erfolg wird, gilt es die nötigen Kenntnisse und Kompetenzen mitzubringen. Daher spielt eine sorgfältige Vorbereitung auf das Leben und Arbeiten in China eine essentielle Rolle. Diese Hausarbeit befasst sich damit, wie deutsche Führungskräfte optimal darauf vorbereitet werden können, sich mit den Menschen und kulturellen Gepflogenheiten in China anzufreunden, um langfristig in diesem Land Erfolg zu haben. Hierfür wird das Konzept eines interkulturellen Trainings im Detail vorgestellt.
Nach diesem einleitenden Kapitel wird dargestellt, welche Bedeutung interkulturelle Kompetenz für das Leben und Arbeiten in einem anderen Land hat und wie dies auch in der Personalentwicklung von Unternehmen eine Rolle spielt. Anschließend wird das von der Autorin entwickelte Konzept eines interkulturellen Trainings in Kapitel 3 vorgestellt. Nachdem die Zielgruppe, die Lehrperson sowie das allgemeine Richtziel des Trainings genannt wurden, folgt eine detaillierte Beschreibung des ersten Tages der insgesamt dreitägigen Qualifizierungsmaßnahme. Das didaktische Vorgehen innerhalb des Trainings wird im weiteren Verlauf des Kapitels zusammengefasst und begründet. Danach folgt in Kapitel 4 ein kurzer Ausblick auf die restlichen zwei Tage des Trainings, welche aufgrund des Rahmens dieser Arbeit nicht ausführlich beschrieben werden. Kapitel 5 fasst allgemeine wichtige Aspekte noch einmal in einer Schlussfolgerung zusammen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Zur Bedeutung interkultureller Kompetenz
- Konzept: Interkulturelles Training als Vorbereitung für einen China-Aufenthalt
- Zielgruppe, Lehrperson und Richtziel des Training….….….……………………..\n
- Ablauf des ersten Tages der Qualifizierungsmaßnahme
- Begründung des didaktischen Vorgehens......
- Ausblick auf das restliche Training .
- Schlussfolgerung..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Vorbereitung deutscher Führungskräfte auf einen längerfristigen Arbeitsaufenthalt in China. Sie stellt ein detailliertes Konzept eines interkulturellen Trainings vor, das den Teilnehmern helfen soll, sich mit den chinesischen Gepflogenheiten vertraut zu machen und so langfristig Erfolg im Reich der Mitte zu haben.
- Bedeutung interkultureller Kompetenz für den Erfolg von Auslandstätigkeiten
- Entwicklung eines interkulturellen Trainingskonzepts für einen China-Aufenthalt
- Definition der Zielgruppe, des Trainers und der Trainingsziele
- Detaillierter Ablauf des ersten Trainingstages mit ausgewählten Methoden
- Begründung des didaktischen Vorgehens innerhalb des Trainings
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas und das Ziel der Arbeit vor, welches darin besteht, ein Konzept für ein interkulturelles Training zur Vorbereitung auf einen Arbeitsaufenthalt in China zu entwickeln.
- Kapitel 2 befasst sich mit der Bedeutung interkultureller Kompetenz für das Gelingen von internationalen Geschäftsbeziehungen und Auslandstätigkeiten. Es wird auf die Herausforderungen hingewiesen, die aus unterschiedlichen Kulturen entstehen können, und es wird deutlich gemacht, warum die Verbesserung der interkulturellen Kompetenz von Mitarbeitern für die Personalentwicklung eine wichtige Rolle spielt.
- Kapitel 3 stellt das Konzept des interkulturellen Trainings im Detail vor. Es wird die Zielgruppe, die Lehrperson sowie das allgemeine Richtziel des Trainings beschrieben. Anschließend folgt eine detaillierte Beschreibung des ersten Tages der dreitägigen Qualifizierungsmaßnahme, bei der verschiedene Methoden und Trainingsinhalte vorgestellt werden. Abschließend wird das didaktische Vorgehen innerhalb des Trainings zusammengefasst und begründet.
Schlüsselwörter
Interkulturelles Training, China-Aufenthalt, interkulturelle Kompetenz, Auslandstätigkeit, Personalentwicklung, Didaktik, Qualifizierungsmaßnahme, Methoden, Trainingstage, Geschäftsbeziehungen, Kulturunterschiede.
- Arbeit zitieren
- Lisa Schönstein (Autor:in), 2012, Huānyíng - Erfolgreich arbeiten in China, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193444