„La Mer" – Trois Esquisses Symphoniques“ von Claude Debussy, eines seiner vielen Werke mit seiner ihm eigenen und revolutionären neuen Denk- und Kompositionsweise, soll dahingehend untersucht und belichtet werden, ob es einen programmatischen Charakter besitzt.
Hierzu müssen wir uns zunächst einen Überblick über die Programmmusik verschaffen. Was macht Musik zur Programmmusik? Was ist das Wesen ihres Antagonisten, der „absoluten Musik"? Wo und wann kann man die Programmmusik ansiedeln? In welcher Zeit agierte Achille Claude Debussy? Da Debussy einen revolutionär neuen Kompositionsstil entwickelt hat, müssen wir auch die Theorie dazu beleuchten, um eine Analyse von „La Mer“ erstellen zu können. Erst danach kann man fundiert Argumentieren, ob es ein Programmstück ist oder nicht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Historischer Überblick der Programmmusik
- 2.1. Die absolute Musik als Gegenpol der Programmmusik
- 2.2. Anfänge der Programmmusik- Von der Tonmalerei über Tonsymbolik zur Programmmusik
- 2.3. Die Romantik als Blütezeit der Programmmusik
- 3. Debussy als Komponist des französischen Impressionismus
- 3.1. Der französische Impressionismus als Tendenz der Spätromantik
- 3.2. Debussys eigene Vorstellung von Musik
- 3.3 Debussys theoretische Grundlage nach Albert Jakobik
- 4.,,La Mer\" - Eine Analyse
- 4.1. Fakten über das Werk „,La Mer”
- 4.2. Analyse der ersten esquisse „De l'aube a midi sur la mer“
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Werk „La Mer – Trois Esquisses Symphoniques“ von Claude Debussy und untersucht, ob dieses Werk einen programmatischen Charakter aufweist. Die Arbeit analysiert zunächst die Geschichte der Programmmusik und die Entstehung des Konzepts der „absoluten Musik“ als Gegenpol. Im Anschluss werden die theoretischen Grundlagen des französischen Impressionismus und Debussys eigene Kompositionsweise beleuchtet. Schließlich wird „La Mer“ selbst analysiert, um die Frage nach seiner programmatischen Natur zu beantworten.
- Die Entwicklung der Programmmusik von ihren Anfängen bis zur Romantik
- Das Konzept der „absoluten Musik“ und seine Verbindung zur Programmmusik
- Debussys Rolle im französischen Impressionismus
- Die Analyse von „La Mer“ im Hinblick auf seine programmatischen Elemente
- Die Relevanz von Debussys revolutionärem Kompositionsstil
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Arbeit vor und erklärt den Fokus auf Claude Debussys „La Mer“. Kapitel 2 gibt einen historischen Überblick über die Programmmusik, beginnend mit der Entstehung des Konzepts der „absoluten Musik“ im 19. Jahrhundert und der Entwicklung der Programmmusik im Kontext der Tonmalerei und Tonsymbolik. Kapitel 3 befasst sich mit Debussy als Vertreter des französischen Impressionismus und seiner eigenen Vorstellung von Musik, wobei die theoretischen Grundlagen nach Albert Jakobik beleuchtet werden. Kapitel 4 widmet sich einer Analyse von „La Mer“, wobei die ersten esquisse „De l'aube a midi sur la mer“ näher untersucht werden.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit behandelt die Programmmusik, insbesondere im Kontext von Claude Debussys „La Mer“. Zentrale Begriffe sind: absolute Musik, Tonmalerei, Tonsymbolik, französischer Impressionismus, Debussys Kompositionsstil und die Analyse von „La Mer“ im Hinblick auf ihre programmatischen Elemente.
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- Bachelor of Arts Roberto Achilles (Autor), 2008, Achille Claude Debussys "La Mer". Eine Programmmusik?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193491