This paper studies the various ways a country has in order to finance a war, thereby focusing on the Austrian-Hungarian monarchy and its ways to get money to finance the First World War. Major insights were provided by Alexander Popovics, the former governor of the Austrian-Hungarian bank and president of the Hungarian national bank. As his book Das Geldwesen im Kriege (trans. The Monetary System during the War) shows, Austria-Hungary relied very much on the money printing press instead of imposing taxes. Other means of raising money were emitting war bonds and loans from other countries – mostly Germany. However, as the monarchy relied to a much greater extent on the printing press than other nations did, the result was a major inflation that started already in 1914.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsstand
- Ausgangslage
- Volksvermögen
- Kriegsfinanzierung
- Kriegsfinanzierung
- Volkseinkommen
- Unterstützung aus dem Ausland
- Steuern
- Kredite bei der Notenbank
- Kriegsanleihen
- Kriegsbedingte Inflation
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Kriegsfinanzierung der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie im Ersten Weltkrieg. Ziel ist es, die verschiedenen Mittel und Wege der Geldbeschaffung während des Krieges zu untersuchen und die daraus resultierende Inflation zu beleuchten.
- Die finanzielle und wirtschaftliche Ausgangslage der Doppelmonarchie vor Kriegsbeginn 1914.
- Die verschiedenen Geldbeschaffungsmaßnahmen der österreichischen und ungarischen Finanzminister.
- Ein Vergleich mit anderen Teilnehmerstaaten des Ersten Weltkriegs.
- Die Entstehung der Inflation in Österreich-Ungarn.
- Die Auswirkungen der Inflation auf die österreichisch-ungarische Wirtschaft.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die finanzielle und wirtschaftliche Ausgangslage der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie vor dem Ersten Weltkrieg. Es geht auf die Vorbereitungen und Erwartungen der Regierung ein.
Im zweiten Kapitel werden die verschiedenen Geldbeschaffungsmaßnahmen, die die Finanzminister während des Krieges einsetzten, detailliert beschrieben. Es wird versucht, Österreich-Ungarn mit anderen Teilnehmerstaaten des Krieges zu vergleichen.
Schlüsselwörter
Kriegsfinanzierung, Österreich-Ungarn, Erster Weltkrieg, Inflation, Volksvermögen, Geldbeschaffung, Steuern, Kredite, Kriegsanleihen, Alexander Popovics, Das Geldwesen im Kriege.
- Quote paper
- T. Schlipfinger (Author), 2010, Österreichisch-Ungarische Kriegsfinanzierung im Ersten Weltkrieg, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193961