Tenter de dessiner les lignes fondamentales qui ont déterminé le rapport entre Eric Weil et Alexandre Kojève expose à des risques, et avant tout à celui d’aboutir à un résultat abstrait, intellectualiste et, au fond, schématique, qui ne convient pas pour nos deux philosophes. Je ne ferai donc pas le tort aux deux philosophes de proposer une simple liste qui enregistrerait les affinités et les divergences. Je chercherai au contraire à esquisser ce rapport en dégageant quelques uns de ses présupposés essentiels – qui, d’un autre point de vue, se révéleraient aussi être en quelque sorte ses effets. Cette manière de procéder permettra de mieux comprendre les thèmes qui se trouvent au cœur de la réflexion des deux auteurs.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Hegel heute
- Die Geschichte anders
- Der Schwabinger Zirkel
- Alter Mandarin in Heidelberg
- Gekreuzte Wege
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Der Text analysiert die Beziehung zwischen den Philosophen Eric Weil und Alexandre Kojève, wobei er die wichtigsten Prämissen und Auswirkungen ihres gemeinsamen Denkens beleuchtet. Das Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der Themen zu ermöglichen, die sich im Zentrum ihrer Reflexionen befinden.
- Der Einfluss von Immanuel Kant auf das Denken von Weil und Kojève
- Die Bedeutung der politischen Philosophie, insbesondere im Hinblick auf die weilsche Kategorie der "Action" und das Konzept des "Mondialen Staates"
- Die Debatte um das Ende der Geschichte, insbesondere im Zusammenhang mit Kojèves Konzept des "universellen homogenen Staates" und Weils Kritik an dieser Vorstellung
- Die Interpretation von Hegels Philosophie durch beide Philosophen
- Der Vergleich von Kojèves und Weils Ansichten zur Geschichte und Philosophie
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Hegel heute: Dieses Kapitel behandelt die Beziehung zwischen Weil und Kojève und die Schwierigkeiten, sie in einem kurzen Überblick darzustellen. Es betont die Komplexität und Tiefe ihres gemeinsamen Denkens und erläutert, wie sich ihre Beziehung in ihren Prämissen und Auswirkungen widerspiegelt.
- Die Geschichte anders: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die Rolle von Immanuel Kant in der Philosophie von Weil und Kojève. Er beleuchtet die beiden unterschiedlichen Interpretationen von Kants Werk, die von diesen Philosophen entwickelt wurden.
- Der Schwabinger Zirkel: Dieses Kapitel behandelt das Thema der politischen Philosophie und konzentriert sich auf die Konzepte der "Action" (Weil) und des "Mondialen Staates" (Kojève). Es vergleicht und kontrastiert diese Konzepte und analysiert die Debatte zwischen Weil und Léo Strauss über Tyrannei, Weisheit, Philosophie und Politik.
- Alter Mandarin in Heidelberg: Dieses Kapitel widmet sich der Debatte über das Ende der Geschichte, die Kojève in seinen Werken mit provokativen Argumenten aufgeworfen hat. Es beschreibt seine These vom universellen homogenen Staat, die in seiner Interpretation von Hegels Philosophie wurzelt, und analysiert Weils Kritik an diesem Konzept.
- Gekreuzte Wege: Dieser Abschnitt beleuchtet die unterschiedlichen Interpretationen von Hegels Philosophie durch Weil und Kojève, wobei er ihre Ansichten über die Bedeutung von Geschichte und Philosophie vergleicht. Er zeigt, wie Weils eigene Interpretation der Geschichte von Kojèves Sichtweise abweicht.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe des Textes sind: Immanuel Kant, politische Philosophie, Action, Mondialer Staat, Ende der Geschichte, universeller homogener Staat, Hegel, Philosophie, Geschichte, Kojève, Weil, Strauss, Guibal, Sichirollo, Phänomenologie, Introduction à la lecture de Hegel, La fin de l'histoire.
- Arbeit zitieren
- Marco Filoni (Autor:in), 2012, La double fin de l'histoire - Alexandre Kojève et Eric Weil: une analyse des textes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/194219