Durch den kontinuierlich zunehmend und stark wachsenden Wettbewerb stehen die Zulieferer der Automobilindustrie unter starkem Druck. Die wenigen einflussreichen OEM‘s haben auf dem europäischen Markt wie auch auf dem Weltmarkt eine große Auswahl von Zulieferern. Es gibt immer mehr in- und ausländische Unternehmen, somit ist der Zulieferer sehr stark abhängig vom Hersteller, da dieser die Zulieferer beauftragt. Im Fokus stehen die ausländischen Mitbewerber, die immer mehr ihre Produktpalette erweitern und somit sehr Konkurrenzfähig geworden sind.
Das in dem jeweiligen Land geltende Lohn-/Gehaltsgefüge inkl. der Lohnnebenkosten, beeinflussen diese Faktoren deutlich. Umso geringer die fixen Kosten und die variablen Kosten, desto preisgünstiger kann der Zulieferer das jeweilige Produkt anbieten. Die Verlustzone wird schneller verlassen und die Gewinnzone wird schneller erreicht. Das wiederum führt zu einem höheren erwirtschafteten Ertrag am Ende der Produktlaufzeit.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Firma Dräxlmaier
- 1.2 Aktuelle Marktsituation/Globaler Preisdruck
- 1.3 Zielsetzung der Projektarbeit
- 2 Ist-Zustand des Projekts
- 2.1 Was ist sinnvoll zu verändern (Kostenpotenzial)
- 2.1.1 Standortverlagerung oder Ausgliederung
- 2.1.2 Standortverlagerung des Entwicklungsteams
- 2.1.3 Standortverlagerung des Prototypenbaus
- 2.2 Welche Auswirkung hat diese Veränderung
- 2.1 Was ist sinnvoll zu verändern (Kostenpotenzial)
- 3 Kostenreduzierung im Bereich Bordnetzentwicklung
- 3.1 Was bedeutet der Break-Even-Point
- 3.1.1 Was bedeutet der Return on Investment
- 3.2 Kostenaufstellung der jetzigen Projektsituation
- 3.2.1 Kostenaufstellung bei geänderter Projektsituation
- 3.2.2 Berechnung des BEP
- 4 Vorteilsbetrachtung für die Firma Dräxlmaier
- 5 Fazit
- Literaturverzeichnis
- Abbildungs-/Tabellenverzeichnis
- Anhang
- Glossar
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Projektarbeit befasst sich mit dem Thema Kostenmanagement im Bereich „Bordnetz“ in der Automobilzulieferindustrie. Der Autor untersucht die aktuelle Marktsituation und den zunehmenden Preisdruck, dem Zulieferer ausgesetzt sind. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen von Standortverlagerungen und Ausgliederungen auf die Kostenstruktur und das Geschäftsmodell eines Zulieferers. Zudem wird der Break-Even-Point und der Return on Investment im Kontext der Kostenreduzierung im Bereich Bordnetzentwicklung betrachtet.
- Kostenmanagement im Bereich „Bordnetz“
- Aktuelle Marktsituation und Preisdruck in der Automobilzulieferindustrie
- Standortverlagerung und Ausgliederung als Maßnahmen zur Kostenreduzierung
- Break-Even-Point und Return on Investment im Kontext der Kostenoptimierung
- Analyse des Kostenpotenzials im Bordnetzentwicklungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik des Kostenmanagements im Bereich „Bordnetz“ ein und beleuchtet den aktuellen Wettbewerb in der Automobilzulieferindustrie. Im zweiten Kapitel werden die Herausforderungen und Chancen des Ist-Zustands des Projekts im Bereich Bordnetzentwicklung analysiert. Es werden die Auswirkungen verschiedener Maßnahmen zur Kostenreduzierung, wie z. B. Standortverlagerungen, beleuchtet. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Berechnung des Break-Even-Points und des Return on Investment, um die Wirtschaftlichkeit verschiedener Szenarien im Kontext der Kostenreduzierung zu bewerten.
Schlüsselwörter
Kostenmanagement, Bordnetz, Automobilzulieferindustrie, Preisdruck, Standortverlagerung, Ausgliederung, Break-Even-Point, Return on Investment, Kostenreduzierung, Wirtschaftlichkeit
- Arbeit zitieren
- Jürgen Fütterer (Autor:in), 2012, Kostenmanagement im Bereich „Bordnetz“ in der Automobilzulieferindustrie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/194549