1. Einleitung
Migration ist schon seit langer Zeit die bekannteste und bedeutendste Erscheinung in
der Menschheitsgeschichte. In der Literatur findet man keine einheitliche Definition von
Migration. Im allgemeinen Sinne ist der Begriff als dauerhafter Wohnortswechsel einer
Person definiert. Dabei sind die Entfernung beim Umzug, Richtung der Migration, Motive
sowie Merkmale der Migranten unerheblich.1 Man spricht von internationaler Migration,
wenn die Wanderung über nationale Staatsgrenzen hinweg geschieht.2
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den ökonomischen Analysen der internationalen
Arbeitskräftemigration. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Erläuterung
und Darstellung der Lohn- und Beschäftigungseffekte von Migration auf den Arbeitsmarkt
des Einwanderungslandes.
Zu Beginn wird in Kapitel 2 ein allgemeiner Überblick über die Motive der Migration
gegeben, die Migrationsentscheidung aus ökonomischer Sicht dargestellt und die Charakteristika
der Migranten festgestellt.
In Kapitel 3 werden ausgewählte ökonomische Erklärungsansätze von Migrationsbewegungen
vorgestellt und beleuchtet. Anschließend wird eine kritische Würdigung der
vorgestellten theoretischen Ansätze vorgenommen.
Im weiteren Verlauf erfolgt die Auswertung der empirischen Studien zu den Lohn- und
Beschäftigungseffekten am Beispiel Europas und der USA. Zentrale Fragestellung ist
hierbei, ob es aufgrund der zunehmenden Migration zu erhöhter Arbeitslosigkeit und
Lohndruck im Einwanderungsland kommt.
In der Schlussfolgerung werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit kurz zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
2 Die ökonomischen Bestimmungsfaktoren der internationalen Arbeitsmigration
2.1 Migration als Investitionsentscheidung des Individuums
2.2 Charakteristika von Migranten
3 Migrationstheorien
3.1 Ausgewählte ökonomische Erklärungsansätze für Migration
3.2 Kritische Würdigung der ökonomischen Erklärungsansätze für Migration
4 Auswirkungen und Folgen von Migration
4.1 Einfaches Modell zur Erklärung der internationalen Arbeitsmigration
4.2 Arbeitsmarkteffekte bei heterogener Arbeit
4.3 Ergebnisse empirischer Analysen zu den Arbeitsmarkteffekten der Zuwanderung
4.3.1 Empirische Studien zu den Arbeitsmarkteffekten der Zuwanderung in Europa
4.3.2 Empirische Studien zu den Arbeitsmarkteffekten der Zuwanderung in den Vereinigten Staaten
5 Schlussfolgerung
6 Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Migration ist schon seit langer Zeit die bekannteste und bedeutendste Erscheinung in der Menschheitsgeschichte. In der Literatur findet man keine einheitliche Definition von Migration. Im allgemeinen Sinne ist der Begriff als dauerhafter Wohnortswechsel einer Person definiert. Dabei sind die Entfernung beim Umzug, Richtung der Migration, Mo- tive sowie Merkmale der Migranten unerheblich.1 Man spricht von internationaler Mi- gration, wenn die Wanderung über nationale Staatsgrenzen hinweg geschieht.2
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den ökonomischen Analysen der internationalen Arbeitskräftemigration. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Erläuterung und Darstellung der Lohn- und Beschäftigungseffekte von Migration auf den Arbeitsmarkt des Einwanderungslandes.
Zu Beginn wird in Kapitel 2 ein allgemeiner Überblick über die Motive der Migration gegeben, die Migrationsentscheidung aus ökonomischer Sicht dargestellt und die Charakteristika der Migranten festgestellt.
In Kapitel 3 werden ausgewählte ökonomische Erklärungsansätze von Migrationsbewegungen vorgestellt und beleuchtet. Anschließend wird eine kritische Würdigung der vorgestellten theoretischen Ansätze vorgenommen.
Im weiteren Verlauf erfolgt die Auswertung der empirischen Studien zu den Lohn- und Beschäftigungseffekten am Beispiel Europas und der USA. Zentrale Fragestellung ist hierbei, ob es aufgrund der zunehmenden Migration zu erhöhter Arbeitslosigkeit und Lohndruck im Einwanderungsland kommt.
In der Schlussfolgerung werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit kurz zusammengefasst.
2. Die ökonomischen Bestimmungsfaktoren der internationa- len Arbeitsmigration
2.1 Migration als Investitionsentscheidung des Individuums
Migrationsentscheidungen fallen den Menschen schwer. Die Entscheidungen werden von unterschiedlichen ökonomischen, politischen, institutionellen und sozialen Motiven beeinflusst.3 Der Wunsch nach wirtschaftlicher Besserstellung, Ausbildungschancen, beruflichen Karriereschritten, politischer Sicherheit bzw. Flucht vor kriegerischen Auseinandersetzungen sind die häufigsten Gründe für Migration.4
Die Wissensdisziplin der Ökonomie5 betrachtet die Wanderungsentscheidung meistens als Investition und analysiert die Arbeitskräftemobilität mit Hilfe des Humankapitalmo- dells.6 Die Mobilität ist demnach kostspielig. Die Arbeitnehmer müssen sich Zeit neh- men, um Informationen über andere Arbeitsstellen zu beschaffen. Die Arbeitssuche ist am effizientesten, wenn die Erwerbstätigen zuerst ihren gegenwärtigen Arbeitsplatz kündigen, um beispielsweise nach einer geeigneten Arbeit in einer neuen geographi- schen Region zu suchen. Die Kündigung des gegenwärtigen Arbeitsverhältnisses und Auswanderung in ein neues Land bedeutet, sowohl Freunde und vertraute Umgebung zu verlassen, als auch wertvolle Sozialleistungen oder einen eventuellen zukünftigen Be- rufseinstieg aufzugeben.7 Demzufolge umfassen die Migrationskosten die monetären und die psychischen Kosten. Die monetäre Kosten beinhalten, zum Beispiel, Kosten für Transport und Unterkunft, Suchkosten einer neuen Arbeitsstelle und Opportunitätskos- ten im Sinne des potenziellen Einkommensverlustes während des Umzugs und der Ar- beitssuche.8 Bei psychischen Kosten handelt es sich um den Umgang mit einhergehen- den Problemen, die beim Verlust von sozialen Netzen und vertrautem Umfeld entste- hen. Eingeschlossen sind die Kosten der Anpassung an die neue Umgebung und ihre sozialen Gepflogenheiten. Zudem sind die Kosten für den Aufbau von neuen sozialen Netzen zu berücksichtigen.9
Das einfache Humankapital-Modell betrachtet Mobilität der Arbeitskräfte als Investition, deren Kosten im Anfangsstadium entstehen, um Nutzen im Laufe einer längeren Zeitspanne zu erzielen. Wenn diskontierte Nettoerträge die monetären und psychischen Kosten übersteigen, wird angenommen, dass sich die Arbeitskraft dafür entscheidet, Arbeitsstelle und Umgebung zu wechseln.
Formal gilt10:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Somit wird die Entscheidung zugunsten der Migration dann getroffen, wenn der Ge- genwartswert der Erträge größer Null ist, also wenn die erwarteten Einkünfte die mit der Migration einhergehenden monetären und psychischen Kosten übersteigen. Es ist klar zu erkennen, dass je größer der abgeleitete Nutzen aus dem neuen Arbeitsplatz sind, je weniger man mit der aktuellen Arbeit zufrieden ist, je niedriger die mit dem Wechsel verbundenen Kosten sind und je länger man im neuen Job und der neuen Re- gion zu bleiben erwartet, desto größer wird der Gegenwartswert der Erträge aus der Mobilität und desto eher wird ein Individuum auswandern.11 Demzufolge ist der Netto- vorteil der Migration eine signifikante Bestimmungsgröße bei der Wanderungsentschei- dung eines Individuums.12
2.2 Charakteristika von Migranten
Migration ist sehr selektiv, was bedeutet, dass nicht alle Individuen im Migrationsprozess gleichwahrscheinlich beschäftigt sind. Die Humankapitaltheorie erklärt, dass junge und gut ausgebildete Menschen ein hohes Maß an Mobilität aufweisen.13
Das Alter ist ein wichtiger Bestimmungsfaktor im Wanderungsprozess. Unter berufstä- tigen Amerikanern zwischen 20 und 34 Jahren migrieren jedes Jahr etwa 5% innerhalb der Vereinigten Staaten. Während nur 2,8% von denjenigen in der Altersgruppe zwi- schen 35-44 Jahren und nur 1,7% von denjenigen in der Altersgruppe zwischen 45-64 Jahren migrieren.14
In Deutschland sieht die Situation ähnlich aus, wie der nachfolgenden Abbildung zu entnehmen ist.
Abbildung 1: Zu- und Fortzüge und Gesamtbevölkerung nach Altersgruppe in Prozent im Jahr 2007
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Migrationsbericht 2007, S. 29.
Bei der Betrachtung beider Migrationsgruppen (zu- und fortgezogene Personen) wird deutlich, dass den größten Anteil in der jeweiligen Gruppe die Menschen jüngeren und mittleren Alters bilden (18 bis unter 40 Jahren). Die Neigung zur Migration nimmt mit dem zunehmenden Alter ab.
Ökonomisch gesehen gibt es für diese Tatsache zwei Erklärungen. Erstens, je jünger ein Individuum ist, desto länger dauert die Periode an, im Laufe welcher die Vorteile einer Humankapitalinvestition genossen werden können, was den Gegenwartswert dieser Investition erhöht. Dementsprechend sind die Erträge eines älteren Individuums aus der Wanderung geringer, weil ihm ein kürzerer Zeitraum dafür verbleibt, das höhere Einkommen im Einwanderungsland zu beziehen.15
Zweitens, ein großer Teil der Migrationskosten sind psychische Kosten, die durch ein hohes Maß an Stress und Unsicherheit beim Auswandern charakterisiert werden. Daraus folgt, dass je älter ein Individuum ist, desto größer sind seine sozialen Bindungen zur Gemeinde und zum Freundeskreis. Da ältere Individuen generell eine stärkere soziale Bindung zu ihrer Gemeinde und ihrem Freundeskreis aufweisen, sind sie zu einem Wohnortswechsel weniger bereit.16
Neben dem Alter eines Migranten spielt in der Wanderungsentscheidung auch seine Bildung eine große Rolle.17 Zwischen dem Bildungsniveau eines Arbeitnehmers und der Wahrscheinlichkeit seines Migrierens besteht eine positive Korrelation.18 Das folgende Beispiel veranschaulicht diese Aussage. Es ist deutlich zu erkennen, dass mit der zunehmenden Anzahl der Ausbildungsjahre die Migrationsrate steigt.
Tabelle 1: U.S. Migration Rates for People Age 30-34, by Educational Level, 2005 (in percentages)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Ehrenberg /Smith (2009), S. 329.
Positiver Einfluss der Ausbildung auf die Migrationsrate könnte entstehen, weil die Arbeitssuche bei hochqualifizierten Arbeitern effizienter ist als bei Geringqualifizierten.19 Anwerbung von Personal am Universitätscampus, Stellenvermittlungsbüros oder Stellenangebote in überregionalen Zeitungen sind dabei mögliche Beispiele für die Arbeitssuche.20 Geringqualifizierte haben oft Informationsdefizite über die Angebote des Stellenmarktes. Folglich vergrößern sich die Migrationskosten, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit einer Auswanderung entsprechend vermindert.
Der Risikofaktor, im Zielland arbeitslos zu bleiben, spielt eine große Rolle in der Wan- derungsentscheidung. Auf Grund der höheren Bildung, können die Risiken der Wande- rung besser abgeschätzt werden und somit nimmt die Migrationswahrscheinlichkeit zu.21
3. Migrationstheorien
3.1 Ausgewählte ökonomische Erklärungsansätze für Migration
Die Migration der Arbeitskräfte, als wichtige Tatsache des ökonomischen und sozialen Lebens, konnte nicht außer Betracht der Wissenschaftler bleiben. Anfang der 1990er Jahre hat sich die Migrationstheorie, bedingt durch Wanderungsströme aus Mittelamerika in die USA und durch die Öffnung Osteuropas, rasch entwickelt.22 Die Literatur aus den unterschiedlichsten Wissenschaftsbereichen bietet zahlreiche theoretische Ansätze zur Analyse der Migration. Im Folgenden werden zentrale Erklärungsansätze erläutert, wobei deren ökonomische Sicht im Vordergrund steht.
Nach klassischen ökonomischen Theorien wird die Lohnhöhe als entscheidende Schlüs- selgröße bei der Analyse über Wanderungstendenzen von Arbeitskräften betrachtet.23 Eine der ersten und bedeutenden Erklärungen der Wanderung von Arbeitskräften wurde von John Hicks in seinem Buch „ The Theory of Wages“ (1932) gemacht. Als Antrieb der Migration betrachtet Hicks die regionalen Lohndifferenzen und formuliert seine Erkenntnisse wie folgt:
The movement of labour from place to place is insufficient to iron out local dif ferences in wages. But the movement does occur, and recent researches are indi cating more and more clearly that differences in net economic advantages, chiefly differences in wages, are the main causes of migration.24
Dabei werden einige Annahmen getroffen, wie beispielsweise, vollkommene Infor- mation, perfekte Mobilität, Vollbeschäftigung, Homogenität der Arbeitskräfte und glei- che kurzfristige Arbeitskräftenachfrage und Angebotskurve in betrachteten Regionen.25 Der Grundgedanke des Modells ist folgender: Durch Angebots- und Nachfrageunter- schiede des Faktors Arbeit in einer bestimmten Region entwickelt sich auf diesem re- gionalen Arbeitsmarkt ein Lohnniveau, das einen Gleichgewichtspreis der Arbeit dar- stellt. Wenn das Lohnniveau in einer Region X nun niedriger ist als in Region Y, so kann dies ein Individuum bzw. einen Haushalt aus Region X zur Abwanderung in die
Region Y motivieren.26 Die Migration wird von Regionen mit niedrigem Lohnniveau zu den Regionen mit hohem Lohnniveau solange erfolgen, bis die optimale Verteilung der Produktionsfaktoren und somit der makroökonomische Gleichgewichtszustand erreicht wird. So führt die Migration zur Angleichung der Löhne und wenn es keine Lohnunterschiede mehr gibt, findet auch keine Migration mehr statt.27
Bei der Darstellung der Arbeitskräftemigration nehmen die Modelle der Human- kapital-Theorie eine zentrale Stellung ein.28 Unter Humankapital versteht man den „ Be- stand an Wissen und Fertigkeiten eines Individuums […], dessen Zunahme die Produk- tivit ä t des oder der Betreffenden erh ö ht. Dabei kann es sich um „schulisches“ oder „berufliches“ Humankapital handeln, je nachdem, wo es erworben wurde. “29
Anfang der 1960er Jahre hat L. Sjaastad (1962) zum ersten Mal die Investitionen ins Humankapital in Verbindung mit Migrationsentscheidung gebracht und seitdem gehört sein Modell zu den wichtigsten und einflussreichsten bei der Erklärung von Arbeitskräf- temigration.30 In seinem auf der Mikroebene angesiedelten Humankapitalansatz handelt ein Individuum ökonomisch rational um seinen den eigenen ökonomischen Nutzen zu maximieren. Die Annahme der Homogenität von Arbeitskräften wird bei Sjaastad auf- gegeben, d. h. Individuen unterscheiden sich von einander aufgrund ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten.31 Man betrachtet Migration als Investition in Humankapital, wonach Erträge im Erwerbsverlauf in Form langfristiger oder auch zukünftiger Einkommens- steigerungen erwartet werden.32 Infolgedessen wird ein Individuum in das Land aus- wandern, in dem es die größten Einkünfte, entsprechend seinen Kenntnissen und Fähig- keiten, abzüglich Kosten der Migration (monetäre und psychische), erzielen kann.33 Eine recht poetische Umschreibung bietet T. Straubhaar: „ Menschen wandern, wenn der
Barwert des Gehens zum Entscheidungszeitpunkt gr ößer ist als der Barwert des Blei- bens.“34
Sjaastad verweist in seiner Arbeit mit Nachdruck auf die psychischen Kosten (Zurückbleiben der Familie, Sprachprobleme usw.), die für den potenziellen Migranten eine große Rolle spielen. Seiner Meinung nach, wäre die Zahl der Migranten viel höher, wenn es keine psychischen Kosten gäbe.35
Jedoch hat die praktische Anwendung der Humankapitalmodelle für Migrationsforschung gezeigt, dass sie die Realität wesentlich vereinfachen. Deshalb ist es sinnvoll, diese Modelle um einige weitere Faktoren zu erweitern.36 Ein Beispiel dafür ist der Erklärungsansatz von J. Harris und M. Todaro, die im Jahre 1970 das klassische Migrationsmodell modifiziert und erweitert haben.
Sie haben vermutet, dass man die Wahrscheinlichkeit, ein Einkommen zu erhalten, mit Hilfe des Niveaus der Arbeitslosigkeit im Zielland bewerten kann.37
An Stelle des deterministischen Lohnes wird der erwartete Lohn betrachtet, was bedeu- tet, dass die Höhe des Lohnes mit der Wahrscheinlichkeit, diesen tatsächlich zu be- kommen, gewichtet wird. Zusätzlich hängt diese Wahrscheinlichkeit mit den Beschäfti- gungschancen, d. h. mit der Möglichkeit, einen Arbeitsplatz im Zielland zu finden, zu- sammen.38 Demgemäß richtet sich die Migrationsbewegung von Regionen mit einem geringen Einkommen und hoher Arbeitslosigkeit zu Regionen mit hohem Einkommen und geringer Arbeitslosigkeit.39
Formal gilt40:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
1 Vgl. Kermer, Silvio (2007): Verstädterung, Migration und wirtschaftliche Entwicklung, Berlin, S. 135.
2 Vgl. Borjas, George J. (2001): Migration, Economics of, in: Smelser, Neil J. (Hrsg.), International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences, Vol. 14, Amsterdam u.a., S. 9803.
3 Vgl. Wagener, Hans-Jürgen / Eger, Thomas / Fritz, Heiko (2006): Europäische Integration. Recht und Ökonomie, Geschichte und Politik, München, S. 266.
4 Vgl. Knox, Paul L. / Marston, Sallie A. (2008): Humangeographie, 4. Aufl., Heidelberg, S. 152.
5 Vgl. Dresel, Irene (2005): Migration. Eine theoretische und ökonometrische Analyse der Wanderungsbewegungen in Deutschland und der Europäischen Union, Frankfurt am Main, S. 35.
6 Vgl. Borjas, George J. (2008): Labor Economics, 4. Aufl., Boston, Mass, S. 322.
7 Vgl. Ehrenberg, Ronald G. / Smith, Robert Stewart (2009): Modern Labor Economics. Theory and public policy, 10. Aufl., Boston, S.324.
8 Vgl. Steineck, Alexander (1994): Ökonomische Anforderungen an eine europäische Zuwanderungspolitik, 1. Aufl., Baden-Baden, S.106.
9 Vgl. Borjas, George J. (2000): Economics of Migration, in: University of Maryland, www.publicpolicy.umd.edu/faculty/reuter/PUAF734Read%20-%20Week%202/Week2%20- %20BorjasEconOfImmigration.pdf, Zugriff am: 06.07.2009.
10 Vgl. Ehrenberg / Smith (2009), S.325.
11 Vgl. Ehrenberg / Smith (2009), S.325.
12 Vgl. Farhauer, Oliver (2003): Qualifizierung, Betriebsspezifität und Arbeitslosigkeit. Wirkungen der Globalisierung, Neue Ökonomie und Europäisierung auf den Faktor Arbeit, 1. Aufl., Baden-Baden, S. 84.
13 Vgl. Ehrenberg / Smith (2009), S. 327.
14 Vgl. Ehrenberg / Smith (2009), S. 327.
15 Vgl. Steineck (1994), S. 109.
16 Vgl. Ehrenberg / Smith (2009), S. 327.
17 Vgl. Ehrenberg / Smith (2009), S. 327.
18 Vgl. Borjas (2008), S. 324.
19 Vgl. Borjas (2008), S. 324.
20 Vgl. Ehrenberg / Smith (2009), S. 328.
21 Vgl. Brasche, Ulrich (2003): Europäische Integration. Wirtschaft, Erweiterung und regionale Effekte, München, S. 78.
22 Vgl. Dresel (2005), S. 32.
23 Vgl. Farhauer (2003), S. 83.
24 Hicks, John R. (1932): The Theory of Wages, London, S. 76.
25 Vgl. Haug; Sonja (2000): Klassische und neuere Theorien der Migration, Arbeitspapier MZEZ, Nr. 30, S. 2, Mannheim: Mannheimer Zentrum für europäische Sozialforschung, http://www.mzes.uni- mannheim.de/publications/wp/wp-30.pdf, Zugriff am: 08.09.2009.
26 Vgl. Geis, Martin (2005): Migration in Deutschland. Interregionale Migrationsmotivatoren, 1. Aufl., Wiesbaden, S. 20.
27 Vgl. Haug (2000), S. 2.
28 Vgl. Chies, Laura (1994): Das Migrationsproblem in der Europäischen Gemeinschaft. Theoretische und empirische Analyse der Bestimmungsfaktoren und Folgen internationaler Arbeitskräftewanderungen, Frankfurt am Main u. a., S. 28.
29 Franz, Wolfgang (2006): Arbeitsmarktökonomik, 6. Aufl., Berlin u. a., S. 75.
30 Vgl. Ostwald, Mark Henning (2004): Produktivitätssteigerungen durch zielgerichtete Humankapitalinvestitionen. Ökonomische Effekte und Ansätze zur Integration von Migranten in Arbeitsmarkt und Gesellschaft am Beispiel Deutschlands, 1. Aufl., Herdecke, Ruhr, S. 33.
31 Vgl. Sjaastad, Larry A. (1962): The Costs and Returns of Human Migration, in: Journal of Political Economy, Vol. 70, S. 83 ff.
32 Vgl. Dresel (2005), S. 36.
33 Vgl. Sjaastad (1962), S. 83 ff.
34 Straubhaar, Thomas (2002): Migration im 21. Jahrhundert. Von der Bedrohung zur Rettung sozialer Marktwirtschaften?, Tübingen, S. 29.
35 Vgl. Sjaastad (1962), S. 85.
36 Vgl. Chies (1994), S. 31 ff.
37 Vgl. Harris, John R. / Todaro, Michael P. (1970): Migration, Unemployment and Development: A Two-Sector Analysis, in: American Economic Review, Vol. 60, S 126-142.
38 Vgl. Straubhaar (2002), S. 30.
39 Vgl. Farhauer (2003), S. 83.
40 Vgl. Straubhaar (2002), S. 30.
- Arbeit zitieren
- Larisa Gomow (Autor:in), 2009, Ökonomische Analysen der internationalen Migration von Arbeitskräften, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/194762