In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit der Frage auseinandersetzen, ob der
Kimberley-Prozess (im Folgenden: KP) zehn Jahre nach seiner Gründung bereits
gescheitert ist. Es soll die Funktionsweise des Kimberley Prozesses betrachtet und
die Wirksamkeit beurteilt werden, um zu analysieren, ob den Vorwürfen und Kritiken
verschiedener NGOs Rechnung getragen werden kann und dieses Konzept einer
Human Security erfolglos ist. Unter den Terminus „scheitern“ fasse ich in den
folgenden Ausführungen den Umstand, dass der Kimberley Prozess seiner
Hauptaufgabe „to prevent the flow of conflict diamonds, while helping to protect
legitimate trade in rough diamonds“ nicht mehr nachkommen bzw. ihr gerecht
werden könnte.7
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Forschungsgegenstand
3. Begriffsdefinitionen
3.1 Blutdiamanten
3.2 Global Governance
4. Der Kimberley Prozess
4.1 Entstehung und Organisation
4.2 Kritik am Kimberley Prozess
5. Fallbetrachtung des illegalen Diamantenhandels in Simbabwe
5.1 Die Bedeutung von Diamanten für Simbabwe
5.2 Situation in den Diamantenfeldern von Marange
5.3 Die Reaktion des Kimberley Prozesses
6. Fazit
Anhang:
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2011, Ist der Kimberley-Prozess gescheitert? Eine Fallbetrachtung am Beispiel des Diamantenhandels in Simbabwe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/194868