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Arthur C. Danto - Verklärung des Gewöhnlichen: Eine Philosophie der Kunst

Der Stellenwert der Ästhetik in Bezug auf Kunst

Titre: Arthur C. Danto - Verklärung des Gewöhnlichen: Eine Philosophie der Kunst

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2009 , 28 Pages , Note: 2,0

Autor:in: B.A. Ira Ekmann (Auteur)

Philosophie - Philosophie du XXe siècle
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Résumé Extrait Résumé des informations

1. Einführung
Es gibt viele Auffassungen darüber, was man als Kunst bezeichnen kann. Sämtliche Lexikonartikel haben gemein, dass sie Kunst grob als spezifische Art der menschlichen Aneignung und Gestaltung der Wirklichkeit charakterisieren. Als ästhetische Aktivität des Menschen ist Kunst eine Form des gesellschaftlichen Bewusstseins, ein der gesellschaftlichen Verständigung dienender Produktions- und Reproduktionsprozess, der durch Kunstwerke vermittelt wird. Kunst bezeichnet dabei das allgemeine ästhetische Wesen und zugleich das Ensemble der „Künste“ (Literatur, bildende Kunst, Musik, darstellende Kunst, Architektur etc.), die sich nach ihrer Sprache, der angesprochenen Sinnlichkeit, nach Gegenstand, Funktion und Gebrauch unterscheiden.
Es fällt auf, dass bei diesen Erklärungen Kunst mehr oder weniger mit Ästhetik in Verbindung gebracht wird. Mit „Ästhetik“ (gr. aísthesis: Wahrnehmung) meinen wir heute umgangssprachlich meist Schönheit oder Geschmack. Im 18. Jahrhundert wurde der Begriff erstmals von Alexander Gottlieb Baumgarten im Rahmen einer philosophischen Abhandlung gebraucht. Deshalb gilt er als Begründer der „philosophischen Ästhetik“. Doch schon in der Antike hatte man sich mit Ästhetik beschäftigt. Bis zum 19. Jahrhundert bezeichnete sie vor allem die Lehre von der wahrnehmbaren Schönheit, von Gesetzmäßigkeiten und Harmonie in der Natur und Kunst.
In seinem kunstphilosophischen Hauptwerk „The Transfiguration of the Commonplace“ (1981) sowie in seinen darauffolgenden Aufsatzsammlungen „The Philosophical Disenfrachisement of Art“ (1986) und „Beyond the Brillo Box“ (1992) versuchte Arthur C. Danto, den repräsentationalen Charakter von Kunstwerken zu analysieren. Für ihn war eine Ausstellung des Popkünstlers Andy Warhol 1964 in der New Yorker Stable Gallery ein Schlüsselerlebnis, welches geeignet war, die gesamte Kunsttheorie zu revolutionieren......

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Einführung in das Werk und Einordnung
  • 3. Argumentationsanalyse
  • 4. Bewertung der Argumentation
  • 5. Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Stellenwert der Ästhetik in Bezug auf Kunst anhand von Arthur C. Dantos Werk „Die Verklärung des Gewöhnlichen“. Die Analyse fokussiert sich auf Dantos Argumentation, insbesondere im Kapitel zur Ästhetik, um die zentrale Frage nach dem Verhältnis von Ästhetik und Kunst zu beantworten.

  • Der repräsentative Charakter von Kunstwerken
  • Die Rolle der Institution in der Kunstdefinition
  • Die Unterscheidung zwischen mimetischer Darstellung und symbolischer Darstellung
  • Der Einfluss von Kants „Kritik der Urteilskraft“ auf Dantos Argumentation
  • Die Kunstfähigkeit von Alltagsgegenständen

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einführung: Dieses einführende Kapitel legt die Grundlage der Arbeit, indem es verschiedene Auffassungen von Kunst beleuchtet und den Zusammenhang zwischen Kunst und Ästhetik herausarbeitet. Es wird auf die Bedeutung der Ästhetik in der Kunstphilosophie eingegangen und Dantos Werk "Die Verklärung des Gewöhnlichen" als Untersuchungsgegenstand eingeführt. Die zentrale Fragestellung der Arbeit – der Stellenwert der Ästhetik für die Definition von Kunst – wird formuliert und der methodische Ansatz der Analyse skizziert. Das Kapitel betont die Vielschichtigkeit des Begriffs „Kunst“ und die Notwendigkeit, Dantos Argumentation im Kontext seiner Gesamtwerk zu betrachten.

2. Einführung in das Werk und Einordnung: Dieses Kapitel ordnet Dantos Argumentation in sein Gesamtwerk ein. Es analysiert den Beginn von Dantos erstem Kapitel „Kunstwerke und reine reale Dinge“, in dem er die Frage nach der Kunstfähigkeit von Objekten mit und ohne Titel diskutiert. Danto präsentiert die Institutionstheorie, wonach ein Objekt erst durch den institutionellen Rahmen der Kunstwelt als Kunstwerk anerkannt wird, und die Mimesis-Theorie, die Kunst als Nachahmung der Realität versteht. Er diskutiert unterschiedliche Positionen, darunter die Platons, und differenziert zwischen mystischer Erscheinung und symbolischer Darstellung. Schließlich integriert Dantos Analyse Kants Konzept der „psychischen Distanz“ und der „praktischen Einstellung“, um die Beziehung zwischen Betrachter und Kunstobjekt zu beleuchten.

Schlüsselwörter

Ästhetik, Kunstphilosophie, Arthur C. Danto, „Die Verklärung des Gewöhnlichen“, Institutionstheorie, Mimesis, Repräsentation, Kunstwerk, Alltagsgegenstand, Kant, Kritik der Urteilskraft.

Häufig gestellte Fragen zu Arthur C. Dantos "Die Verklärung des Gewöhnlichen"

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert Arthur C. Dantos Werk "Die Verklärung des Gewöhnlichen" und untersucht den Stellenwert der Ästhetik in Bezug auf die Definition von Kunst. Der Fokus liegt auf Dantos Argumentation, insbesondere seiner Institutionstheorie und seiner Auseinandersetzung mit Mimesis, um das Verhältnis von Ästhetik und Kunst zu klären.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit befasst sich mit zentralen Fragen der Kunstphilosophie, darunter der repräsentative Charakter von Kunstwerken, die Rolle der Institution in der Kunstdefinition, die Unterscheidung zwischen mimetischer und symbolischer Darstellung, der Einfluss von Kants "Kritik der Urteilskraft" auf Dantos Argumentation und die Kunstfähigkeit von Alltagsgegenständen.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in ihnen?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 dient als Einführung und beleuchtet verschiedene Auffassungen von Kunst und die Bedeutung der Ästhetik. Kapitel 2 ordnet Dantos Argumentation in sein Gesamtwerk ein und analysiert dessen Auseinandersetzung mit der Kunstfähigkeit von Objekten, der Institutionstheorie und der Mimesis-Theorie. Kapitel 3 fokussiert sich auf die Argumentationsanalyse von Danto. Kapitel 4 bewertet die Argumentation und Kapitel 5 fasst die Ergebnisse zusammen.

Welche methodischen Ansätze werden verwendet?

Die Arbeit verwendet eine argumentationsanalytische Methode, um Dantos Positionen zu untersuchen und zu bewerten. Sie bezieht dabei verschiedene philosophische Ansätze und Theorien, insbesondere Kants "Kritik der Urteilskraft", mit ein.

Welche zentrale Frage wird beantwortet?

Die zentrale Fragestellung der Arbeit ist: Welchen Stellenwert hat die Ästhetik für die Definition von Kunst nach Arthur C. Danto?

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?

Schlüsselwörter sind: Ästhetik, Kunstphilosophie, Arthur C. Danto, "Die Verklärung des Gewöhnlichen", Institutionstheorie, Mimesis, Repräsentation, Kunstwerk, Alltagsgegenstand, Kant, Kritik der Urteilskraft.

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Résumé des informations

Titre
Arthur C. Danto - Verklärung des Gewöhnlichen: Eine Philosophie der Kunst
Sous-titre
Der Stellenwert der Ästhetik in Bezug auf Kunst
Université
Otto-von-Guericke-University Magdeburg  (Institut für Philosophie)
Cours
Danto: Die Verklärung des Gewöhnlichen
Note
2,0
Auteur
B.A. Ira Ekmann (Auteur)
Année de publication
2009
Pages
28
N° de catalogue
V194971
ISBN (ebook)
9783656203469
Langue
allemand
mots-clé
Danto Verklärung des Gewöhnlichen Kunstphilosophie Ästhetik Ästhetik und Kunst Kunstästhetik Philosophie der Kunst Kulturphilosophie The Transfiguration of the Commonplace
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
B.A. Ira Ekmann (Auteur), 2009, Arthur C. Danto - Verklärung des Gewöhnlichen: Eine Philosophie der Kunst, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/194971
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