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Die Klangfarbe des Heavy Metal im Spannungsfeld zwischen Eggebrechts erkennendem Verstehen und Schönbergs Idee der Klangfarbenmelodien

Titel: Die Klangfarbe des Heavy Metal im Spannungsfeld zwischen Eggebrechts erkennendem Verstehen und Schönbergs Idee der Klangfarbenmelodien

Seminararbeit , 2012 , 22 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Bachelor of Arts Steffen Peise (Autor:in)

Musik - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Musik verstehen. Dass jeder Mensch das kann, möchte man wohl kaum abstreiten. Wird Musik als eine Sprache betrachtet, dann ist sie sicher die einzige, die von jedem Menschen verstanden werden kann. Da liegt die Vermutung nahe, dass anscheinend nicht besonders viel dazu gehören muss, um diese Sprache zu verstehen.
Aber was genau „versteht“ man unter diesem Verstehen? Stellt man diese Frage, wird es schon schwieriger. Gibt es verschiedene Qualitäten oder Arten des Verstehens? Kann ein Musikwissenschaftler, der ja akademisch gezielt für eine Auseinandersetzung mit Musik ausgebildet wurde, eine bestimmte Stilrichtung der Popularmusik besser verstehen als jemand anderes, der sie täglich aus reiner Begeisterung konsumiert? Gibt es ein richtiges Verstehen? Oder geschieht dieser Prozess individuell und hat unterschiedliche Ergebnisse zur Folge?
Dieses zunächst so selbstverständlich erscheinende Verstehen lässt bei genauerer Überlegung doch viele Fragen entstehen. Der Musikwissenschaftler Hans Heinrich Eggebrecht hat sich in seinem Buch „Musik verstehen“ gezielt mit den Prozessen auseinandergesetzt, die beim Hörer während der Rezeption von Musik ablaufen und so zu einem Verstehen beitragen.
Ein Ziel dieser Arbeit wird es sein, diesen Erklärungsversuch des Musikverstehens darzustellen, um dadurch die aufgeworfenen Fragen zu beantworten und ein besseres Verständnis vom Verstehensbegriff herzustellen.

Ein aktuelles Beispiel aus der Popularmusik schließlich soll die Problematik verdeutlichen, die durch die Vielgestaltigkeit des Musikverstehens entstehen kann. Das Beispiel entstammt aus dem Bereich des Heavy Metal. In diesem Musikstil hat sich im Laufe der letzten zwanzig Jahre zunehmend das Phänomen einer stilistischen Abgrenzung herauskristallisiert, was zu einer riesigen Fülle unterschiedlicher Genrebezeichnungen geführt hat. Innerhalb der Szene werden für jedes Genre Parameter festgesetzt, die diese Abgrenzung rechtfertigen sollen.
Eine weitere Frage dieser Arbeit wird deshalb sein, ob eine derartige Einteilung auf unterschiedlichen musikalischen Eigenschaften beruht oder ob die Kategorisierung womöglich von ganz anderen Faktoren abhängt. Um das herauszufinden, werden Stücke zweier Stilvertreter vergleichend analysiert. Eine Analyse hat den Vorteil, dass sie durch ihre strenge Rationalität exakt die gestellte Frage beantworten kann, nämlich die der musikalischen Eigenschaften...

Leseprobe


I. Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Das Verstehen von Musik bei Hans Heinrich Eggebrecht
2.1 Ästhetisches Verstehen
2.2 Erkennendes Verstehen

3 Das Verstehen von Heavy Metal
3.1 Entstehung und Entwicklung
3.2 Das Phänomen der Genreabgrenzung

4 Analyse zweier Vertreter
4.1 Vorbetrachtungen
4.2 Analyse
4.2.1 Beispiel 1: Black Metal
4.2.2 Beispiel 2: Death Metal
4.3 Auswertung

5 Die Klangfarbe als musikalisches Merkmal

6 Zusammenfassung der Ergebnisse

II. Quellenverzeichnis

III.Anhang

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Klangfarbe des Heavy Metal im Spannungsfeld zwischen Eggebrechts erkennendem Verstehen und Schönbergs Idee der Klangfarbenmelodien
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Musikwissenschaft)
Veranstaltung
Historische Musikwissenschaft 1
Note
2,0
Autor
Bachelor of Arts Steffen Peise (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
22
Katalognummer
V195322
ISBN (eBook)
9783656211662
ISBN (Buch)
9783656213550
Sprache
Deutsch
Schlagworte
klangfarbe heavy metal spannungsfeld eggebrechts verstehen schönbergs idee klangfarbenmelodien
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bachelor of Arts Steffen Peise (Autor:in), 2012, Die Klangfarbe des Heavy Metal im Spannungsfeld zwischen Eggebrechts erkennendem Verstehen und Schönbergs Idee der Klangfarbenmelodien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195322
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Leseprobe aus  22  Seiten
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