Leseprobe
Gliederung
Vorwort
1. Hintergründe zu Johann Hinrich Wichern
1.1 Zeitliche Einordnung
1.2 Leben und Wirkung
1.3 Wicherns` Kirchenverständnis vor
2.Mit- und Zueinander von Mission und Diakonie
2.1 Historische Entwicklung und Problemanzeige
2.2 Neue Verhältnisbestimmungen
3.Innere Mission, Evangelisation und Diakonie bei Wichern
3.1 Wichern als Vordenker der Inneren Mission
3.2 Wicherns Verständnis der Diakonie und Evangelisation
3.3 Der Ort der Diakonie in der Kirche
Schlussgedanke
Literaturverzeichnis
„Die Liebe gehört mir wie der Glaube. Wie der ganze Christus im lebendigen Gottesworte sich offenbart, so muss er auch in den Gottestaten sich bezeugen."(J.H. Wichern)
Vorwort
Die Geschichte der Christenheit ist voll beeindruckender Persönlichkeiten, die nicht nur Zeugen des Glaubens waren, sondern ganze Epochen mitgestaltet haben. Zu ihnen gehört auch Johann Hinrich Wichern. Besonders hinsichtlich der Frage nach dem Platz der Diakonie und der Mission innerhalb der Kirche leistete Wichern einen großen Beitrag. Zu Beginn des Wichern-Jahres 2008 bekräftigte Klaus-Dieter Kottnik:
„Die Diakonie tut gut daran, ihre missionarischen Wurzeln zu pflegen. Die evangelische Kirche im Reformprozess wird klugerweise das missionarische Potenzial in der Diakonie in den gesamten Veränderungsprozess der Kirche einbeziehen.“[1]
Mit Blick auf Wicherns Gesamtwerk kann man festhalten, dass er als (Volks-) Missionar sozialpolitisch tätig war: Die Rettung des dieser außerordentlichen Hilfe bedürftigen Volks durch Predigt des Evangeliums und durch die Handreichung der Liebe war für Wichern die Grundlage. Für ihn war es die in Liebe verbundene Gemeinde, die grundlegend Trägerin von Evangelisation und Diakonie ist. Über Wicherns Verständnis von Mission und Diakonie soll es in der vorliegenden Arbeit gehen. Im ersten Teil „Hintergründe zu Johann Hinrich Wichern“ wird sein Leben, seine Wirkung, sowie seine Vorstellung von der Kirche mit einem Schwerpunkt auf der Zeit vor 1843 dargestellt. Davon ausgehend wird im zweiten Teil das Mit- und Zueinander von Diakonie und Mission thematisiert und die daraus resultierende neue Verhältnisbestimmung aufgezeigt. Im dritten Teil „Evangelisation und Diakonie bei Wichern“ wird spezifisch auf Wicherns vielschichtiges Verständnis von Innerer Mission und Diakonie eingegangen. Im Schlussgedanke werden die Erkenntnisse in einem allgemeinen Ausblick und einer kritischen Hinterfragung über das Verhältnis von Evangelisation und Diakonie zusammengefasst.
1. Hintergründe zu Johann Hinrich Wichern
1.1 Zeitliche Einordnung
Johann Hinrich Wichern lebte in einer Zeit des Umbruchs des gesamten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens, der Industriellen Revolution. Die Einwohnerzahlen stiegen mit der Wende zum 19. Jahrhundert rapide an und infolge der hohen Zuwanderung der Menschen in die Städte war die soziale Sicherung zunehmend in Frage gestellt. Durch den industriellen Umbruch waren die Menschen in den Städten nun weitgehend auf sich gestellt. Die nötige Sicherheit und der Halt familiärer Gemeinschaft fielen weg. Unmenschliche Arbeitsbedingungen waren die Folge von rücksichtsloser und leistungsorientierter Arbeit, um nur zwei der zahlreichen Probleme zu nennen. Die Kirche dieser Zeit sah sich jedoch hinsichtlich dieser Problemlage nicht gefordert:
„Vor allem aber sah sie nicht oder erkannte doch mindestens nicht öffentlich vor aller Welt an, dass damals, am Anfang der Umwandlung Deutschlands in ein Industrieland, die Forderungen der Fabrikarbeiter nach erträglichen Arbeitsbedingungen weithin berechtigt waren, und sie machte sich nicht zum Anwalt der Schwachen und Bedrückten, wie es als Christen ihre Aufgabe gewesen wäre (…)“[2]
Um zudem den Zeitgeist des Lebens und Wirkens Wicherns zu verstehen muss in diesem Zusammenhang vorausgreifend erwähnt werden, dass in den Jahren 1848/49 zwei Denkschriften entstanden. Bevor die deutsche Märzrevolution 1848 ausbrach veröffentlichen Karl Marx und Friedrich Engels das Kommunistische Manifest. Wichern gibt zur selben Zeit die Denkschrift an die deutsche Nation über die Innere Mission heraus. Diese beiden Schriften hatten unterschiedliche Ziele. Engels und Marx verfolgten eine klassenlose Gesellschaft und plädierten für die Revolution und den Kommunismus. Im Gegensatz dazu war Wichern auf die Wiederherstellung der alten Ordnung bedacht. Er vertrat hier das Prinzip der rettenden Liebe und forderte die Bekämpfung des Revolutionsgeistes. Die Ursachen des Elends seiner Zeit sah Wichern in der Entchristlichung der Welt und er vertrat weiterhin die Auffassung den unteren Bevölkerungsschichten anderweitig zu helfen und Unterstützung zu bieten statt einer kommunistischen Revolution. In dieser Gestaltung der Hilfsangebote manifestierte sich Wicherns oberste Zielsetzung, welche im folgenden Abschnitt näher erläutert wird.
1.2 Leben und Wirkung
Johann Hinrich Wichern ist die bedeutendste sozialpolitische Persönlichkeit der evangelischen Diakonie. Vor dem Hintergrund der sozialen Not und angesichts von sozialen Aufständen gründeten evangelische Christen des 19. Jahrhunderts an vielen Orten in Deutschland Vereine und Anstalten für Krankenpflege, Kindererziehung, Seelsorge und Mission. Sie erhofften sich von dem Engagement des Einzelnen für seinen Nächsten die Kraft zur Erneuerung der bestehenden Gesellschaft, des Obrigkeitsstaates und der Kirche. 1851 wurde Wichern für die Reform des Gefängniswesens von der preußischen Regierung zum Beauftragten auserwählt. 1856 wurde er Mitglied des Evangelischen Oberkirchenamtes in Berlin und nur ein Jahr später wurde er zum Evangelischen Oberkirchenrat in Berlin berufen. Außerdem gründete er 1858 das Brüderhaus Johannesstift und kehrte 1872 er nach Hamburg zurück, um sich um die Leitung des „Rauhen Hauses“ zu kümmern. 1874 wurde er aus dem preußischen Staatsdienst entlassen, dem er 1856 beigetreten war. Am 7. April 1881 starb Johann Hinrich Wichern an den Folgen von mehreren Schlaganfällen, in Hamburg.[3] Mit seinem Programm der Inneren Mission fasste Johann Hinrich Wichern diese Einzelinitiativen zu einer breiten Bewegung zusammen. Der von ihm 1848 initiierte Zentral-Ausschuss für Innere Mission, der Vorläufer des Diakonischen Werkes der EKD, verschaffte der Bewegung ihren organisatorischen Rahmen. Johann Hinrich Wichern engagierte sich im Bereich der Bildungs- und Sozialpolitik und beriet die preußische Regierung. Mit der Gründung des „Rauhen Hauses“ in Hamburg, einer Einrichtung für verarmte und verwahrloste Kinder, und der Gründung des evangelischen Johannesstiftes in Berlin mit ähnlicher Zielgruppe schuf er zwei Modellprojekte im Bereich der sozialen Hilfen und Bildung, die noch heute weit über Deutschland hinaus bekannt sind. In diesem „Rauhen Haus" sollten bedürftigen Kindern durch Unterricht in Lesen und Schreiben und durch Gottesdienst und Gebet sowohl materiell als auch spirituell eine Zukunftsperspektive bekommen. Dabei kam es Wichern darauf an, durch eine familiäre Atmosphäre ein Klima des Vertrauens zu schaffen. Erziehung beschränkte sich für Wichern nicht nur auf den schulischen Unterricht, wichtig war auch das religiöse Leben, die Arbeitswelt und die familienähnliche Erziehungsgruppe. Von der Arbeit in seinen Anstalten versprach er sich für seine Schützlinge nicht nur Berufserfahrung, sondern auch die Entwicklung eines sozialen Verhaltens.[4]
Das Erziehungsziel Wicherns waren freie, christliche Persönlichkeiten, die Frohsinn und christliche Zucht zu vereinen wussten und lebendige Glieder in Staat und Kirche wurden. Unter seiner Leitung wurde das Haus rasch zu einem Zentrum der Erziehungsarbeit in Norddeutschland.[5]
1.3 Wicherns` Kirchenverständnis vor 1843
1843 trat Wichern mit seinem Gedanken einer inneren Mission erstmals an die breitere Öffentlichkeit. Wichtige Aspekte seines Verständnisses lassen sich bereits an seiner ersten intensiveren Auseinandersetzung von 1839 mit dem Thema „Kirche“ veranschaulichen. Wichern sah die handgreiflichen Nöte seiner Wirklichkeit und vor allem die Diskrepanz zwischen dieser Wirklichkeit und dem Anspruch:
„Es bedarf keines weitsehenden Blickes, um zu sehen, dass die Idee, welche Christus von seiner Gemeinde gibt, eine total andere ist als die, welche in der allbekannten Christenwelt uns allen vor Augen liegt; es bedarf aber auch ebenso wenig eines Beweises, dass der Heiland nach diesen seinen einfach-großen Gottesworten die Realisierung seiner Gemeinde keineswegs in ein wer weiß wie fernes Jenseits versetzt hat, sondern dass er will, dass seine Gemeinde das sei und werde, was er als ihren Typus hier so offenbar hingestellt hat, wodurch ihre jenseitige Vollendung und größere Herrlichkeit nicht ausgeschlossen ist.“[6]
Auf den Gedanken der johanneischen Kirche nimmt Wichern immer wieder Bezug.
„Wichern spricht hier davon, dass sich die von alters her in den Konventikeln verhüllte Wahrheit, der Embryo der Johanneischen Kirche, die die realste und nicht am wenigsten zugleich die idealste ist, neu erhebt.“[7]
Ausgehend von Wicherns Gemeindeverständnis als eine organische Gemeinschaft stellt er die Konsequenzen für die Kirche auf und erwähnt in diesem Zusammenhang erstmals den Gedanken der „inländischen Mission“:[8]
„Die Durchdringung und Überwindung der ganzen Welt mit diesem göttlichen Lebensodem ist die Eine große Aufgabe, welche der christlichen Kirche als außer ihr dastehend zuteil geworden ist. Aus dem Bewusstsein dieser
Aufgabe sind alle Zeit, und auch in der jüngsten, alle oder die meisten im engeren Sinne so genannten Liebeswerke entstanden, welche sich abgrenzen, je wie die zu Gewinnenden sich außerhalb der christlichen Staaten befinden, die Mission überhaupt, und die heidnische oder inländische Mission insbesondere.“[9]
Deutlich erkennbar ist die Verflechtung und der innere Zusammenhang mit der Organismusvorstellung. Allgemein lässt sich festhalten, dass Wichern ein Nachdenken über die Kirche unvollkommen erschien, wenn nicht auch die Geschichte der Kirche deutlich in den Blick genommen wurde. Vor allem sein Geschichtsverständnis, wie es sich vor dem Durchbruch seiner Idee der inneren Mission darstellt, ist in diesem Zusammenhang erwähnenswert. Seiner Meinung nach sei in den ersten drei Jahrhunderten die Wirklichkeit dem Ideal der Kirche, ein Verein der Freiheit im christlichen Sinne zu sein, sehr viel näher gewesen. In Wicherns Aufsatz „Die wahre Gemeinde des Herrn“ (1839) schließt sich die Betrachtung der Kirchengeschichte direkt an die Auslegung von Joh 13-17 an. Mit dem Auftreten der Staatskirche seit und nach Konstantin sei die Kirche unter das Gesetz geraten und der Gegensatz von Welt und Gemeinde wurde damit aufgehoben:[10]
„Der Staat sowie seine Kirche sind (…) Institute der göttlichen Weltregierung. Aber wir glauben, dass ihr Zweck nicht ist, die göttliche Idee christlicher Lebensgemeinschaft zu realisieren. (…) Beide, Staat und Staatskirche, teilen das Amt des Moses und haben dasselbe nach verschiedenen Seiten hin überkommen und übernommen. Beide üben eine Zucht über die Menge, die solcher Zucht bedarf, der Staat mehr in Bezug auf die materiellen, die Staatskirche mehr in Bezug auf die moralischen Lebensinteressen. (…) Die Staatskirche hat z.B. darüber zu wachen, dass die öffentliche Predigt dem gegebenen Gelübde der Kirchendiener, der Prediger, gemäß sei, und hat Übertretungen der Art mit ihrer Macht zu strafen.“[11]
Es ging Wichern neben diesem umfassenden historischen Blick um die Wirklichkeit der Kirche. Im Jahre 1833 entwickelt er Betrachtungen über „Hamburgs wahres und geheimes Volksleben“. In der von ihm gegründeten Rettungsanstalt des Rauhen Hauses kann er seinem Bild des „wahren Volkslebens“ einen eigenen allumfassenden Entwurf entgegensetzen und seinen Gedanken Gestalt geben:
„Eine kleine christliche Kolonie, wo Haus an Haus steht und die Häuser unter Hilfe von Knaben aufgebaut werden, denken wir, soll daraus werden, und soll sich die Anstalt zu einem Mittelpunkt eines christlichen Lebens bilden, von welchem aus unser Volk im tiefsten Grunde erfasst und aus seinem Sumpfe heraus in die neue Welt Gottes hineingestellt wird. Wer weiß, wie vieles sich daran noch anschließen wird, auf jeden Fall gibt es viel Arbeit und Aufwand von Kräften.“[12]
Es wird in diesem Abschnitt ersichtlich, dass die kirchliche Praxis für Wichern eine große Rolle spielt. Ab Mitte der 1840er Jahre reichte an seine Sachkenntnis von der Wirklichkeit der Kirche im evangelischen Deutschland niemand zweites heran. Angesichts der von ihm erfassten Missstände war für Wichern das Unbegreifliche:
„die Ruhe und Gleichgültigkeit, mit der so viele, die doch bekennen, dass für den einzelnen und für das Ganze in keinem andern als allein in Christo Heil gefunden werden kann, solchen Zustand ertragen.“[13]
Diese Wirklichkeit der Kirche und die Notstände drängten Wichern schließlich zu seiner praktischen Lösung: Der Mission innerhalb der Kirche – der inneren Mission.
2. Mit- und Zueinander von Mission und Diakonie
2.1 Historische Entwicklung und Problemanzeige
Das in diesem Abschnitt thematisierte Mit- und Zueinander von Mission und Diakonie wird besonders durch die historische Entwicklung dieser Verhältnisbestimmung getragen. Bevor man sich den Begrifflichkeiten und der Zuteilung widmet, ist es unerlässlich zunächst ausgehend von dem Blick auf die kirchengeschichtliche Entwicklung die Problemlage dieser Fragestellung aufzuzeigen, von der aus auch Wichern seine Theorien entwickelte. Nach dem großen Zeitalter der Mission, des Einhergehens von Mission und Kolonialismus und den Katastrophen zweier Weltkriege war man zurückhaltender geworden mit der auf Bekehrung und Taufe abzielenden Missionstätigkeit.[14] Man berief sich u. a. auf Dietrich Bonhoeffer, der hinsichtlich der Sprachlosigkeit der Kirche seiner Zeit deutlich kritische Worte hierzu fand.
Er sprach von der Schuld der Kirche, die „nur um ihre Selbsterhaltung gekämpft hat, als wäre sie ein Selbstzweck“.[15] Seiner Meinung nach habe sie sich damit unfähig gemacht, „Träger des versöhnenden und erlösenden Wortes für die Menschen und für die Welt zu sein.“[16] Johann Hinrich Wichern ging es ausgehend von dem Eindruck der historischen Entwicklung um eine umfassende Reform der Kirche. Seine Zielvorgabe war „die Rettung des evangelischen Volkes aus seiner geistlichen und leiblichen Not.“[17] In seiner Denkschrift über die Innere Mission aus dem Jahr 1849 benennt er klar diese Notstände und deklariert in diesem Zusammenhang den Auftrag und die Pflicht der Kirche:
[...]
[1] Herbst, Michael: Perspektiven für eine missionarische Diakonie und eine diakonische Mission-
Anstöße für ein spirituelles Diakonie-Management. In: Herbst, Michael; Laepple, Ulrich: Das
missionarische Mandat der Diakonie, Neukirchen-Vluyn, 2009, S.9.
[2] Gerhardt, Martin: Johann Hinrich Wichern. Ein Lebensbild, Bd. 2, 1927-1931, S.9.
[3] Vgl., http://www.lerntippsammlung.de/Johann-Hinrich-Wichern.html (25.3.2012)
[4] Vgl., ebd.
[5] Vgl., http://www.lerntippsammlung.de/Johann-Hinrich-Wichern.html (25.3.2012)
[6] Hermann, Volker: Innere Mission und Diakonie bei Johann Hinrich Wichern. Eine Entwicklungsskizze seines Denken, in: Volker, Hermann (Hrsgb.): Diakonie im 19. Jahrhundert. Überblicke Durchblicke Einblicke (DWI-Info Sonderausgabe 6), Heidelberg 2005, S. 154.
[7] Ebd., S.155.
[8] Vgl., ebd., S.155.
[9] Hermann, Volker: Innere Mission und Diakonie bei Johann Hinrich Wichern. Eine Entwicklungsskizze seines Denken, in: Volker, Hermann (Hrsgb.): Diakonie im 19. Jahrhundert. Überblicke Durchblicke Einblicke (DWI-Info Sonderausgabe 6), Heidelberg 2005, S. 156.
[10] Vgl. ebd., S.157.
[11] Ebd. S.158.
[12] Hermann, Volker: Innere Mission und Diakonie bei Johann Hinrich Wichern. Eine
Entwicklungsskizze seines Denken, in: Volker, Hermann (Hrsgb.): Diakonie im 19. Jahrhundert.
Überblicke Durchblicke Einblicke (DWI-Info Sonderausgabe 6), Heidelberg 2005S.162.
[13] Ebd., S. 164.
[14] Vgl.: Reppenhagen, Martin: Evangelisation und Diakonie bei Johann Hinrich Wichern. Eine
Problemanzeige in: Herrmann, Volker; Gohde, Jürgen; Schmidt, Heinz (Hrsg.): Johann Hinrich
Wichern – Erbe und Auftrag. Stand und Perspektiven der Forschung, Veröffentlichungen des
Diakoniewissenschaftlichen Instituts, Bd 30, Heidelberg 2007, S. 192.
[15] Zit. Nach Bonhoeffer, Dietrich in: Ebd., S.192.
[16] Ebd., S.192.
[17] Zit. nach Laepple, Ulrich: Die Wiedergewinnung des Entfremdeten. Vom Erbe Wicherns zu den
Aufgaben einer missionarischen Diakonie heute, in: Herbst, Michael; Laepple, Ulrich (Hrsgb.):
Das missionarische Mandat der Diakonie. Impulse Johann Hinrich Wicherns für eine evangelisch
profilierte Diakonie im 21. Jahrhundert, 2. Auflg., Neukirchen 2010, S. 40.