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Neuplatonismus und Christentum

Ein Überblick über die Begegnungen zwischen griechischer Philosophie und Christentum

Titel: Neuplatonismus und Christentum

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2012 , 27 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Andrea Oberheiden (Autor:in)

Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der Wiederaufnahme der platonischen Philosophie in den 2. und 3. nachchristlichen Jahrhunderten durch die verschiedenen Schulen des Mittel- und Neuplatonismus wird noch einmal der Grundidee der griechischen Philosophie Ausdruck verliehen: der Idee des Kosmos als organischem Körper mit einer Weltseele. In einer Zeit, in der das Christentum erstarkte und sich zu einer dezidierten Konkurrenz spätantiker philosophischer Schulen entwickelte, gab es immer wieder Berührungspunkte zwischen griechischer Philosophie und dem noch jungen Christentum, die sich vor allem durch die Übernahme griechischer Konzeptionen auf frühe christliche Theoriesysteme auszeichneten. So waren es insbesondere christliche Neuplatoniker, die sich in der Spätantike mit der platonischen Lehre auseinandersetzten, sie auf dem christlichen Siegeszug durch das Mittelalter trugen und ihr durch die Renaissance der Antike im 15. Jahrhundert in Italien zu seiner buchstäblichen „Wiedergeburt“ verhalfen.

Diese Arbeit versucht weder die Frage zu klären, ob oder inwiefern der Neuplatonismus noch als rein pagan-griechische Philosophie ohne orientalische Einflüsse gelten kann noch versucht sie, nach Gründen für die Verbindungen zwischen christlichem und neuplatonischem Denken zu forschen. Sie versucht, die Hauptberührungspunkte zwischen Neuplatonismus und Christentum aufzuspüren. Dabei wird sich diese Arbeit auf die drei Themen Trinität, negative Theologie und das Böse konzentrieren. Die Spätantike wird dabei als eine Epoche betrachtet, die die entstandene Kluft zwischen Gott und den Menschen auf philosophischem und religiösem Wege zu überwinden versuchte; eine Kluft, die durch die Ablösung des mythischen Denkens durch den Logos auf der einen Seite und durch die allegorische Auslegung des Alten Testaments (durch den hellenistisch-jüdischen Denker Philon von Alexandria) auf der anderen Seite entstanden war. In den mystizistischen Bestrebungen von Neuplatonismus und Christentum Unterschiede, aber vor allem Gemeinsamkeiten ausfindig zu machen, die dazu geführt haben, dass unzählige christliche Denker über die Jahrhunderte zwischen Spätantike und Renaissance immer wieder an der doch eigentlich verfeindeten und entschieden bekämpften, weil heidnischen Philosophie Griechenlands festhielten, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Ein klarer Schwerpunkt liegt dabei auf Plotins Neuplatonismus sowie Augustinus und Pseudo-Dionysius Areopagita als Vertreter der christlichen Theologie.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

II. Glaube und Vernunft - ein Uberblick uber die Begegnungen zwischen Christentum und griechischer Philosophie

III. Neuplatonismus im Christentum
i. Trinitat
ii. Negative Theologie
iii. Das Bose

IV. Fazit - Gemeinsamkeiten und Unterschiede

V. Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Neuplatonismus und Christentum
Untertitel
Ein Überblick über die Begegnungen zwischen griechischer Philosophie und Christentum
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Philosophisches Seminar)
Veranstaltung
Oberseminar: Der Neuplatonismus zwischen Antike und Mittelalter
Note
1,3
Autor
Andrea Oberheiden (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
27
Katalognummer
V195672
ISBN (eBook)
9783656214410
ISBN (Buch)
9783656216704
Sprache
Deutsch
Schlagworte
negative Theologie das Böse Augustinus Proklos Tertullian Aristoteles Albert Camus Eusebius von Caesarea Christentum Judentum Justin der Märtyrer Kant Pseudo-Dionysius Areopagita Russell Schelling Tennemann Hilary Armstrong Terry Eagleton Jens Halfwassen Eduard Zeller Platon Plotin Trinität
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Andrea Oberheiden (Autor:in), 2012, Neuplatonismus und Christentum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195672
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Leseprobe aus  27  Seiten
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