Was geschieht, wenn sich die Behörden bezüglich der legitimen, die gelebten Grundwerte verkörpernden Rechte der Bürger entsolidarisieren und das Recht des vermeintlich Stärkeren die tagtäglichen Dinge entscheiden lassen. Dies ist, wie ich nachfolgend verdeutlichen werde, ein Missverständnis von Demokratie, das sich entgegen einem egalitären, fairen Pluralismus implizit mit Tätern, das heißt, mit jenen solidarisiert, die die legitimen Rechte Dritter ungestraft mit Füßen treten und somit Aufrechterhaltung von Sitte, Ordnung und Menschenwürde auf die durch die demokratischen Rechtsverletzungen Betroffenen abwälzt, obwohl die Betroffenen nicht die Legitimation und die Mittel haben, ihre Rechte geltend zu machen, es sei denn im Wege finanziell aufwendiger Rechtsstreite. Alles andere würde in der Regel strafbar sein.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel 1: Quo Vadis Deutschland?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht das schwindende Vertrauen der Bürger in den deutschen Staat und die daraus resultierenden Konsequenzen. Sie analysiert die Ursachen dieses Vertrauensverlusts und skizziert mögliche Lösungsansätze.
- Vertrauensverlust in den Staat
- Entsolidarisierung der Behörden von den Bürgern
- Missverständnis von Demokratie
- Wachsende Staatsverdrossenheit
- Gefahr von Extremismus
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Quo Vadis Deutschland?: Dieses Kapitel beginnt mit der Feststellung, dass Glück mit der Identifikation mit der Heimat verbunden ist. Es kritisiert jedoch die Entsolidarisierung der Behörden von den Bürgern, die legitime Rechte missachten. Dies wird als Missverständnis von Demokratie bezeichnet, das zu einer Solidarisierung mit Tätern führt und die Aufrechterhaltung von Ordnung und Menschenwürde auf die Betroffenen abwälzt. Der Vertrauensverlust in den Staat wird als direkte Folge dieses Verhaltens dargestellt, da die Behörden ihre Pflicht vernachlässigen und ein wachsendes Misstrauen erzeugen. Diese Entsolidarisierung führt zu einer wachsenden Kluft zwischen Bürgern und Verwaltung, die durch eine Rückbesinnung auf die Intention des Grundgesetzes geschlossen werden sollte. Andernfalls droht eine zunehmende Negation der Behörden und im Extremfall sogar der Extremismus und Gewalt gegen den Staat.
Schlüsselwörter
Vertrauen, Staat, Bürger, Demokratie, Entsolidarisierung, Staatsverdrossenheit, Grundgesetz, Extremismus, Rechtsverletzung, Legitimität.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Quo Vadis Deutschland?"
Was ist das Thema der Arbeit "Quo Vadis Deutschland?"?
Die Arbeit befasst sich mit dem schwindenden Vertrauen der Bürger in den deutschen Staat und den daraus resultierenden Konsequenzen. Sie analysiert die Ursachen dieses Vertrauensverlusts und skizziert mögliche Lösungsansätze.
Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt Vertrauensverlust in den Staat, die Entsolidarisierung der Behörden von den Bürgern, Missverständnisse von Demokratie, wachsende Staatsverdrossenheit und die Gefahr von Extremismus.
Welche Ursachen für den Vertrauensverlust werden analysiert?
Ein zentraler Punkt ist die Entsolidarisierung der Behörden von den Bürgern, die legitime Rechte missachten. Dies führt zu einem Missverständnis von Demokratie, da die Aufrechterhaltung von Ordnung und Menschenwürde auf die Betroffenen abgewälzt wird. Die Vernachlässigung der Pflicht durch die Behörden erzeugt wachsendes Misstrauen und eine Kluft zwischen Bürgern und Verwaltung.
Welche Konsequenzen des Vertrauensverlusts werden beschrieben?
Die Konsequenzen reichen von wachsender Staatsverdrossenheit bis hin zur Gefahr von Extremismus und Gewalt gegen den Staat. Eine zunehmende Negation der Behörden wird als mögliche Folge genannt.
Welche Lösungsansätze werden skizziert?
Die Arbeit empfiehlt eine Rückbesinnung auf die Intention des Grundgesetzes, um die Kluft zwischen Bürgern und Verwaltung zu schließen. Konkrete Lösungsansätze werden jedoch nicht detailliert dargelegt.
Was ist der Inhalt von Kapitel 1 "Quo Vadis Deutschland?"?
Kapitel 1 stellt einen Zusammenhang zwischen Glück und der Identifikation mit der Heimat her und kritisiert die Entsolidarisierung der Behörden von den Bürgern. Es analysiert das Missverständnis von Demokratie, die Solidarisierung mit Tätern und den Vertrauensverlust in den Staat als Folge des behördlichen Handelns. Die wachsende Kluft zwischen Bürgern und Verwaltung wird hervorgehoben, sowie die Gefahr von Extremismus als mögliche Folge des Vertrauensverlusts.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind Vertrauen, Staat, Bürger, Demokratie, Entsolidarisierung, Staatsverdrossenheit, Grundgesetz, Extremismus, Rechtsverletzung und Legitimität.
- Arbeit zitieren
- D.E.A./UNIV. PARIS I Gebhard Deissler (Autor:in), 2012, Quo Vadis Deutschland? - Ceterum Censeo Germania Non Esse Delendam!, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/196604