Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Inhaltliche Täuschung / Manipulation
2.1. Hradschecks Plan – Inszenierte Zeichen und Theatralität
2.2. Gerede, Vorurteile und Verdacht – Die Rolle der Dorfgemeinschaft
3. Erzähltechnische Täuschung / Manipulation
3.1. Titel
3.2. Erzählperspektive
3.3. Die Verwendung von Substituten
4. Konstruktion von Wahrscheinlichkeit und Wirklichkeit
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Theodor Fontanes Unterm Birnbaum ist eine als Roman ausgewiesene Kriminalgeschichte, die heute als Kriminalnovelle verstanden wird.[1] Fontane, als Vertreter des poetologischen Realismus, hat eine ganz eigene Vorstellung von dem, was Realismus ist. Realismus ist für ihn nicht „das nackte Wiedergeben alltäglichen Lebens, am wenigsten seines Elends und seiner Schattenseiten“[2], sondern das Herausgreifen interessanter Aspekte und die Darstellung dieser mit künstlerischer Hand.[3] Fontane greift in Unterm Birnbaum reale Geschehnisse seiner Zeit auf[4] und setzt sie in überhöhter Form zu einer Geschichte zusammen. Mit dieser künstlerischen Schöpfung entspricht er seinem eigenen Konzept von Realismus. In Abgrenzung zu dem, was Realismus nicht ist, definiert Fontane was er ist folgendermaßen:
Der Realismus will nicht die bloße Sinnenwelt und nichts als diese; er will am allerwenigsten das bloß Handgreifliche, aber er will das Wahre. Er schließt nichts aus als die Lüge, das Forcierte, das Nebelhafte, das Abgestorbene – vier Dinge, mit denen wir glauben, eine ganze Literaturepoche bezeichnet zu haben.[5]
Auch im Sinne der Aussage damit was Realismus ist, erfolgt eine Auseinandersetzung in der Novelle, nämlich auf inhaltlicher und erzähltechnischer Ebene. Es handelt sich um eine „literarische Umsetzung einer Kritik von Interpretations- und Kompositionshaltung“[6], die das Schlussfolgern einer Wirklichkeit aus der „Verfolgung gegenständlicher Indizien“[7] ablehnt. Das Handgreifliche wird hierbei als das Wahre gedeutet und nicht hinterfragt – ein Konzept, „dessen Ästhetisierung der Realismus explizit ablehnt“[8]. Das Urteilen nach oberflächlichen, naheliegenden Fakten ist es, was kritisiert wird und genau mit dieser Interpretationshaltung spielt Fontane. In der Novelle wird manipuliert und getäuscht, sodass es einer Änderung in der Rezeptionshaltung bedarf, damit das Wahre erkannt werden kann. Wie genau Manipulation und Täuschung aussehen und wie darauf reagiert wird, soll nun folgend am Text untersucht werden. Abschließend soll dann genauer betrachtet werden, wie durch Manipulation / Täuschung Wahrscheinlichkeiten entstehen, ob diese schließlich auch in das Wahre überführt werden können und welcher Rezeptionshaltung es dazu bedarf.
2. Inhaltliche Täuschung / Manipulation
2.1. Hradschecks Plan – Inszenierte Zeichen und Theatralität
„[…] nur nicht arm. Armut ist das Schlimmste, schlimmer als der Tod“[9] heißt es bei den Hradschecks und so kommt es dazu, dass scheinbar ein Mord geplant wird, der die Eheleute aus ihrer misslichen wirtschaftlichen Lage retten soll. Im Dorf Tschechin, in dem sie leben, dominiert Geld „das Bewußtsein [sic!] der Tschechiner, alles andere, selbst der Tod, berührt sie nur an der Oberfläche“[10]. Diese Oberflächlichkeit bestimmt auch Beziehungen und Verhalten innerhalb des Dorfes. Die Hradschecks, die nur zugezogen sind, wurden auch nach zehn Jahren noch immer nicht vollkommen integriert und versuchen um jeden Preis, ihre finanziellen Sorgen „in diesem Milieu, wo Schein und Vorurteil sich bedingen, das Streben nach Prestige und Geld vorherrschen“[11], geheim zu halten.
Bei der geplanten Straftat handelt es sich keineswegs um einen ‚perfekten Mord‘, denn dieser „dürfte gerade nicht darauf ausgerichtet sein, den Anschein der Unschuld herzustellen, sondern den Nachweis der Schuld unmöglich zu machen“[12]. Abel Hradscheck widerspricht diesem Prinzip: er inszeniert auf höchst theatralische Weise Situationen, die von seinem Plan und der Tat ablenken, legt falsche Fährten und Spuren, rechnet genauestens mit dem für die Dorfgemeinschaft Tschechins typischen Verhalten, nämlich der Sensationsgier und dem Streben nach Reichtum. So inszeniert er beispielsweise das Eintreffen eines eine angebliche Erbschaft verkündenden Briefes in Anwesenheit seiner Kegelfreunde (S.22-25). Nachdem Hradscheck die Gesellschaft verlassen hat, um das Porto zu zahlen, dann aber länger abwesend bleibt, lässt man nach ihm rufen.
Und sieh, gleich darnach [sic!] erschien auch der Gerufene, hochrot und aufgeregt, aber, allem Anscheine nach, mehr in heitrer als verdrießlicher Erregung. Er entschuldigte sich kurz, dass er habe warten lassen, und nahm ohne weiteres eine Kugel, um zu schieben. „Aber du bist gar nicht dran!“, schrie Kunicke. „Himmelwetter, was ist denn los? Und wie der Kerl aussieht! Entweder is ihm eine Schwiegermutter gestorben oder er hat das große Los gewonnen.“ (S.24/Z.14ff)
Hradscheck setzt sich hier selbst in Szene: Hochrot und in heller Aufregung und Verwirrung, spielt er den überraschend vom Glück getroffenen so gut, dass seine Mitspieler neugierig werden und nachfragen. Sie schließen vom Verhalten Abels und dem Brief, den er erhalten hat auf ein großes Geschäft oder zumindest eine Erbschaft. Hradscheck selbst bestätigt letzteres, tut die vorgegaukelte Erbschaft aber als belanglos ab, wodurch er die Aufmerksamkeit noch mehr auf sich lenkt. Er will „als jemand dastehen, der sein Inneres nicht gut verbergen kann – und der nichts zu verbergen hat“[13]. Durch diese Inszenierung legt Abel die erste falsche Fährte, der die neidischen Tschechiner, entsprechend seiner Planung, auch folgen und so einer Scheinwahrheit Glauben schenken. Auch als Ursel Hradscheck nach Berlin reist und entgegen der Vermutung der Tschechiner Frauen eben nicht neu eingekleidet wiederkommt, gibt es keine Zweifel an der Erbschaft – ganz im Gegenteil: „man fing an, sie gelten zu lassen und sich einzureden, dass die Erbschaft sie verändert habe“ (S.27/Z.23ff). Das Nicht-Zeigen, dass man Geld hat (bzw. nicht hat – wie im Fall der Hradschecks) wird von den Dorfbewohnern „als auffälliges Verhalten ausgelegt“[14]. Hradscheck, der weiß worauf es den Tschechiner ankommt, „ist mit seinen Spekulationen hinsichtlich der Wirkung seiner Handlungen und Äußerungen auf die anderen recht erfolgreich“[15]. Wirklichkeit wird von den Dorfbewohnern also nicht nur aus offensichtlichen Indizien konstruiert, sondern auch aus Zeichen, die eben nicht sichtbar sind.
Nur zu oft sieht man Hradscheck also als einen Realität konstruierenden Schauspieler, der genauestens in Kenntnis darüber ist, dass es ein beobachtendes Publikum gibt. So auch in der Szene als er im Garten die Leiche des Franzosen zum zweiten Mal ausgräbt (S.39-41). In diesem Fall treibt er seine Methode des Verbergens noch weiter und erscheint nicht mehr als jemand, der nichts zu verstecken hat, sondern „als jemand, der scheinbar etwas zu verbergen hat“[16]. Die Leiche unter dem Birnbaum wird zum Ablenkungsmanöver. Dies widerspricht abermals einem perfekten Mord, bei dem man nicht darauf bedacht sein sollte „eine imaginäre Klarheit herstellen zu wollen, sondern sich im Zwielicht einzurichten“[17].
Die Szene im Ganzen vermittelt einen starken Eindruck von Theatralität. Abels Nachbarin, die alte Jeschke, die in dieser stürmischen Nacht nicht zur Ruhe kommen kann, sucht nach einem lauten Knall die Ursache des Lärms. Hierfür öffnet sie den oberen Türladen und sieht in den benachbarten Garten: „Eine Weile stand sie so, ohne dass etwas geschehen wäre, bis sie […] plötzlich die Hradschecksche Gartentür auffliegen und Hradscheck selbst in der Türöffnung erscheinen sah. […] Er war in sichtlicher Erregung und sah gespannt nach ihrem Hause hinüber“ (S.40/Z.20ff). Diese Szene lässt sich mit der Situation in einem Theater gleichsetzen. Jeschke ist in diesem Fall die Zuschauerin, die ihren Nachbarn, gerahmt durch ihr Fenster, auf einer Art Bühne agieren sieht.
Die Nachbarin, derer Perspektive der Erzähler in dieser Szene folgt, durchschaut die Konstruktion der Scheinwahrheit: „Und dann war’s ihr doch wieder, als ob er wolle, dass man ihn sähe. Denn wozu sonst das Licht, in dessen Flackerschein er dastand?“ (S.40/Z.27ff). Jeschke traut ihrem Nachbarn nicht, deutet sogar an, dass es sich beim Graben um den Zweck des Beseitigens einer Leiche handeln könnte, verwirft aber den Gedanken, weil sich Hradscheck so offen im Licht gezeigt hat (S.41/Z.18-21). Aber genau in diesem Moment begeht sie den entscheidenden Fehler, denn sie durchblickt die Situation nicht vollkommen und vergisst ihre Rolle bei diesem Schauspiel in die Deutung mit einzubeziehen.[18] Hradschecks Plan funktioniert nur, wenn er auch beobachtet wird. Er ist ganz und gar darauf ausgerichtet, dass ihn jemand sieht und zwar nicht weil er etwas verstecken will, sondern weil er auf etwas aufmerksam machen will, was wiederrum ablenkt, von dem, was er zu verstecken hat. Er manipuliert den Blick der Zuschauer, sodass „der beobachtende Blick immer schon Bestandteil der Inszenierung ist“[19]. Strowick nennt dies „eine Apparatur zur Beobachtung von Beobachtung“[20]. Auf dieser Bühne werden Indizien aus der Beobachtung heraus zu einer Wirklichkeit gemacht, die Hradschecks Plan funktionieren lässt. Verdacht wird zum Darstellungsverfahren des Realismus.
2.2. Gerede, Vorurteile und Verdacht – Die Rolle der Dorfgemeinschaft
Wie schon in der Erbschaft-Szene deutlich wurde, ist Gerede etwas worauf die Tschechiner ihre Realität aufbauen. Abel nutzt genau die Bedeutsamkeit dieses Geschwätzes, um seine Mitmenschen zu manipulieren und zu täuschen. Der „Klatsch“ (S.49/Z.31) innerhalb der Dorfgemeinschaft hat einen so großen Umfang, dass er sogar zum Anlass wird, eine gerichtliche Untersuchung gegen Hradscheck zu veranlassen:
Im Dorfe gab es inzwischen viel Gerede, das allerorten darauf hinauslief: „es sei was passiert, und es stimme nicht mit den Hradschecks […], es sei beiden nicht recht zu traun, und der Polsche werde wohl ganz woanders liegen als in der Oder.“ […] All dies kam zuletzt auch dem Küstriner Gericht zu Ohren, und wiewohl es nicht viel besser als Klatsch war, dem alles Beweiskräftige fehlte, so sah sich der Vorsitzende des Gerichts, Justizrat Vowinkel, doch veranlasst, […] Erkundigungen über das Vorleben der Hradschecks einzuziehen. (S.49/Z.11-S.50/Z.5)
Nachdem Hradscheck verhaftet wurde, und seltsamerweise nur Hradscheck, nicht aber seine Frau, die am Morgen nach der Tat verstört am Oderdamm, dem Ort an dem Szulskis Kutsche verunfallt, gesehen wurde (S.51-52), werden Abels Angestellten befragt. Ursel hingegen wird nicht verhört. Das Dienstpersonal kann, nach Ansicht der Untersuchenden, keine ausreichenden Argumente für die Schuld Abels bringen und so soll dieser entlassen werden. Auch die Dorfgemeinschaft ist nun von ihrem Verdacht abgerückt und das Gerede gegen Hradscheck schlägt aufgrund des Nichtvorhandenseins von neuen Enthüllungen in ein Plädieren für die Unschuld des vermeintlichen Täters um. Die Aussagen der Zeugen werden als unbrauchbar abgewertet: „Der dumme Ladenjunge, der Ede, so versicherte man sich gegenseitig, könne doch nicht für voll angesehn werden und die Male […] womöglich noch weniger“ (S.57/Z.11ff). Dieses Gerede zeigt „wozu irrationale Stimmungsmache, diesmal sogar ohne Hradschecks Zutun, fähig ist“[21]. Die Dorfgemeinschaft manipuliert sich selbst. Da es nichts Sensationelles zu berichten gibt und es dementsprechend kein Gerede geben kann, richtet sich die Energie der Gemeinschaft gegen Gericht und Zeugen. Handfeste Aussagen werden verworfen. Sensationsgier und Oberflächlichkeit der Tschechiner verhindern, dass „tiefere Fragen nach Ursachen und Wirkung eines Geschehens“[22] gestellt werden. Es handelt sich bei den Dorfbewohnern also um Menschen, die ausschließlich versuchen „aus dem, was sich ihnen unmittelbar zeigt, Sinn zu konstruieren“[23] und die Geschehnisse nicht weiter reflektieren.
Es lässt sich also sagen, dass Abel Hradschecks Plan, der keineswegs ein perfekter Mordplan ist, nur funktioniert, weil er die Kommunikationsweise der Dorfgemeinschaft und auch ihre Oberflächlichkeit mit einbezieht. Die inszenierte Erbschaft wirkt nur, weil sich die Tschechiner etwas aus Geld machen. Der Verdacht, dass die Hradschecks trotzdem etwas mit dem toten Polen zu tun haben, entsteht nur, weil sie noch immer nicht vollkommen integriert sind und bekanntermaßen finanziell nicht gut dastehen. Das Gemunkel unter den Leuten führt zur Verhaftung des Verdächtigen. Aus Mangel an tatkräftigen Beweisen und wohl auch, weil die Ermittelnden von selbiger Oberflächlichkeit geprägt sind wie die anderen Dorfbewohner und so die Anzeichen nicht gründlich genug hinterfragen, kommt Hradscheck frei. Dadurch, dass Jeschkes Beobachtungen der Tatnacht schließlich nachgegangen wird, kann sich Abel durch diese Inszenierung eines Alibis gänzlich von jedem Verdacht befreien. Auch hier zeigt sich wieder die Oberflächlichkeit der Tschechiner, denn obwohl die alte Jeschke betont, dass es ihr vorkam, als ob er gesehen werden wolle, wird diesem Detail keine Wichtigkeit zugemessen. Selbige Detailverachtung und Interpretationsunfähigkeit trifft auf die Vernehmung der Zeugen und die Nichtvernehmung der am Unfallort gesichteten Ursel Hradscheck zu.
Es ist also das Gerede innerhalb der Dorfgemeinschaft, was Abel zunächst ausnutzt, aber es ist auch eben das, was ihn am Ende sein eigenes Leben kostet:
„De Franzos is rutscht“, hatte die Jeschke gesagt und […] so konnte sie, trotz alledem, von der Angewohnheit nicht lassen, in dunklen Andeutungen zu sprechen, als wisse sie was und halte nur zurück. „Verdammt!“, murmelte Hradscheck vor sich hin. […] Er sah deutlich die ganze Geschichte wieder lebendig werden, und ein Schwindel ergriff ihn, wenn er an all das dachte, was bei diesem Stande der Dinge jeder Tag bringen konnte. (S.110/Z.1ff)
Hradscheck, obwohl von jedem Verdacht offiziell befreit, kann nicht zur Ruhe kommen. Nachbarin Jeschke verunsichert ihn mit ihren Andeutungen so sehr, „dass er den toten Szulski wieder ausgräbt, um ihn an seinem sichereren Ort zu verbergen“[24]. Dies zeigt deutlich, dass Hradscheck zwar „die Perspektive anderer in seine Überlegungen mit einbeziehen“[25], aber mit jemandem wie Jeschke, die wiederum sein Handeln beobachtet und ihn manipuliert, nicht umgehen kann.[26] Er versucht deshalb die Leiche im Keller endgültig loszuwerden und sichert sich dieses Mal mehrfach gegen Blicke der Nachbarin ab. Als er zum Verdunkeln des Kellerfensters zu einem Holzbrett greift, kommen die nicht mehr gestützten Fässer ins Rollen und man findet am nächsten Morgen zwei Leichen im Keller. Von Jeschke getrieben wendet sich Hradscheck „von der Artistik des Fingierens zur im Verbrecherhandwerk alltäglichen Beweisminimierung“[27] und somit „auf das gegenständlich orientierte Niveau der Dorfbewohner“[28].
[...]
[1] Eda Sagarra: Unterm Birnbaum. In: Fontane-Handbuch. Hrsg. v. Christian Grawe und Helmuth Nürnberger. Stuttgart 2000, S. 554-563, hier: S. 555. Ausschlaggebend für die heutige Charakterisierung sind typische Merkmale einer Novelle, die das Werk aufweist. Siehe hierzu ebd., S. 558.
[2] Fontane, Theodor: Unsere lyrische und epische Poesie seit 1848. In: Deutsche Annalen zur Kenntniß der Gegenwart und Erinnerung an die Vergangenheit, Bd. 1. Hrsg. v. Karl Biedermann. Leipzig 1853, S. 353-377, hier: S. 357.
[3] Fontane: Poesie seit 1858, S.358.
[4] Ausführliche Darstellung der verwendeten Quellen nachzulesen in Sagarra, S. 554-559.
[5] Fontane: Poesie seit 1858, S. 359.
[6] Christiane Arndt: „Es ist nichts so fein gesponnen, ‘s kommt doch alles an die Sonnen“. Über das produktive Scheitern von Referentialität in Theodor Fontanes Novelle ‚Unterm Birnbaum‘. In: Fontane-Blätter (2004) H. 77, S. 48-75, hier: S. 55.
[7] Ebd.
[8] Ebd.
[9] Theodor Fontane: Unterm Birnbaum. Stuttgart: Reclam 2010, S. 21/Z. 34f. Alle direkten oder indirekten Zitate aus diesem Primärtext werden aufgrund der häufigen Verwendung nachfolgend gekennzeichnet, indem die Seiten- und Zeilenzahl direkt in runden Klammern direkt hinter das Zitat gesetzt werden.
[10] Annelies Luppa: Die Verbrechergestalt im Zeitalter des Realismus von Fontane bis Mann. New York: Peter Lang 1995, S. 41.
[11] Ebd., S. 44.
[12] Michael Niehaus: Eine zwielichtige Angelegenheit. Fontanes ‚Unterm Birnbaum’. In: Fontane-Blätter (2002), H.73, S. 44-70, hier: S. 51.
[13] Niehaus, S. 50.
[14] Arndt, S. 61.
[15] Ebd., S. 52.
[16] Niehaus, S. 50.
[17] Ebd., S. 51.
[18] Elisabeth Strowick: „Schließlich ist alles blos Verdacht“. Zur Kunst des Findens in Fontanes Unterm Birnbaum. In: Realien des Realismus. Wissenschaft – Technik – Medien in Theodor Fontanes Erzählprosa. Hrsg. v. Stephan Braese und Anne-Kathrin Reulecke. Berlin 2010, S. 157-181, hier: S. 167.
[19] Ebd.
[20] Ebd.
[21] Marianne Schütze: Verführung, Mehrdeutigkeit und Manipulation bei Theodor Fontane. Glücksburg: Baltica Verlag Glücksburg 2008, S. 55.
[22] Luppa, S. 42.
[23] Arndt, S. 53.
[24] Ebd., S. 52.
[25] Ebd., S. 53.
[26] Vgl. Arndt, S. 52f.
[27] Ebd., S. 63.
[28] Ebd.