Die Einleitung bietet eine historischen Abriss der Entwicklung der Chemiepolitik in ihren historischen Rahmenbedingungen. Im Zentrum steht eine Analyse der aktuellen Chemiepolitik in Hinblick auf die Liberalismustheorie von K. R. Popper. Grundsätzliche Fragen der Risikogesellschaft und des Konstruktivismus werden ebenso angesprochen. Grundsätzliche Schlußfolgerungen zur politischen Bedeutung der Umsetzung der Politik sind enthalten. Die Veröffentlichung steht im direkten Zusammenhang zur Veröffentlichung Chemiepolitik - eine Einführung, und ist als Ergänzung gedacht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. VON DEN URSPRÜNGEN DES LIBERALSIMUSSES ZU DEN AUFKLÄRERN DES 20. JAHRHUNDERTS..4
- 2. POPPERS DEMOKRATIEBEGRIFF ALS MASSSTAB ......................8
- 3. RISIKOGESELLSCHAFT UND DEMOKRATIEPOLITIK, VORSORGE- VERSUS VERURSACHERPRINZIP12
- 4. KONSTRUKTIVISMUS, DAS KORPORATISTISCHE NADELÖHR ANALYSE DER SOZIALISIERUNG DER MS IN DEN EINZELNEN GREMIEN DER EU…...\n
- 5. SCHLUẞFOLGERUNGEN …………………………….\n
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Chemiepolitik im Kontext des Liberalismus und untersucht die Auswirkungen von wissenschaftlichen Erkenntnissen auf politische Entscheidungen. Sie analysiert, wie sich die Entwicklung der Chemiepolitik vom 20. Jahrhundert bis heute von der naturwissenschaftlichen Revolution und der damit verbundenen Furcht vor der Wissenschaft geprägt hat.
- Die Entwicklung der Chemiepolitik im Kontext des Liberalismus
- Der Einfluss von wissenschaftlichen Erkenntnissen auf politische Entscheidungen
- Die Rolle von Angst und Nichtwissen in der Politik
- Das Spannungsfeld zwischen Vorsorgeprinzip und Verursacherprinzip
- Die Herausforderungen der modernen Chemiepolitik im Kontext von globaler Industrialisierung und Nachhaltigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Dieses Kapitel beleuchtet die Ursprünge des Liberalismus und verfolgt dessen Entwicklung bis zu den Aufklärern des 20. Jahrhunderts. Es untersucht die Verbindung zwischen dem liberalen Freiheitsbegriff und der Notwendigkeit einer offenen Gesellschaft, die die Weiterentwicklung einer Wissensgesellschaft ermöglicht.
- Kapitel 2: Das Kapitel widmet sich Poppers Demokratiebegriff als Maßstab für eine funktionierende Gesellschaft. Es analysiert, wie das Konzept der offenen Gesellschaft die Frage nach der Gestaltung von Erkenntnissen für das Wohl aller in den Vordergrund stellt.
- Kapitel 3: Hier wird die Risikogesellschaft und die damit verbundene Debatte zwischen Vorsorge- und Verursacherprinzip im Kontext der Demokratiepolitik diskutiert. Es werden die Herausforderungen der modernen Gesellschaft im Umgang mit Risiken beleuchtet, die durch den technologischen Fortschritt entstanden sind.
- Kapitel 4: Das Kapitel analysiert den Konstruktivismus und die Rolle des Korporatismus in der europäischen Integration. Es beleuchtet die Sozialisierung der Mitgliedstaaten im Kontext der Europäischen Union.
Schlüsselwörter
Chemiepolitik, Liberalismus, Wissensgesellschaft, Risikogesellschaft, Vorsorgeprinzip, Verursacherprinzip, Demokratie, Angst, Nichtwissen, Governance, Nachhaltigkeit, DDT, Industrielle Revolution, Globalisierung, Umweltpolitik, Europäische Union.
- Arbeit zitieren
- Ferdinand Kaser (Autor:in), 2012, Chemiepolitik und Liberalismustheorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/196685