Mittelstand bedroht durch Fraud: Ein Ansatz zu dessen Vermeidung


Diplomarbeit, 2011

78 Seiten, Note: 2,0

F. M. A. E. (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltverzeichnis

1. Einführung
1.1 Einführung und Hintergründe
1.2 Ziele und Resultate

2. Fraud – Begriffe, Ursachen und Auswirkungen
2.1 Definitionen
2.2 Betrachtungsweisen
2.3 Ursachen
2.4 Auswirkungen

3. Rahmenbedingungen im Unternehmen
3.1 Hintergründe und Zwänge
3.1.1 Zeitkritische Abläufe
3.1.2 Personalausstattung und Befugnisse
3.1.3 Rollenveränderung des CFOs
3.1.4 Bezug auf die asymmetrische Informationsverteilung
3.2 Auswirkungen im Mittelstand

4. Lösungsansätze
4.1 Auszug vorhandener Methoden
4.1.1 technische Methoden
4.1.2 personalgestützte Methoden
4.2 Anwendbarkeit im Mittelstand
4.3 Methodenergänzung im Mittelstand

5. Anforderungen an den Lösungsansatz
5.1 Betrachtung einer Transaktion im Unternehmen
5.2 Erweiterung des Konzeptes des Fraud Triangles
5.3 Synthese und Lösung

6. PAST – Ansatz zur Vermeidung von Fraud
6.1 Beschreibung
6.2 Darstellung und Interpretation
6.3 Anwendung
6.4 Automatisierung – PAST/ET

7. Zusammenfassung und Fazit

Literaturverzeichnis

Anhang I Beispiel eines Fragebogen

Anhang II Gartner Report

Anhang III PAST- Weitere Erläuterungen und bildhafte Unterstützung

Anhang IV PAST/ET – Bilder des Tools

1. Einführung

1.1 Einführung und Hintergründe

„Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindrucke des Augenblickes ab, dass einer der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ Dieses Zitat stammt von Niccolo Machiavelli, einem italienischen Politiker, Diplomat, Philosoph und Dichter. Er lebte zwischen 1469 und dem Jahre 1527. Man könnte meinen, dass eine Erkenntnis, die mehr als 500 Jahre alt ist, an Bedeutung verlieren könnte. Das tut sie aber nicht. Sie trifft vielmehr einen wichtigen Aspekt, der über viele Jahre Bestand hat: Vertrauen. Vertrauen ist wichtig. Allerdings sind Menschen heute immer noch schnell von Dingen überzeugt, selbst wenn sie die Tragweite des Ganzen nicht erkennen können, oder auch nicht erkennen wollen. In einer immer komplexer werdenden Welt schaut man mehr und mehr auf sich selbst und nicht auf die Gemeinschaft. Es heißt: Fressen oder gefressen werden! In genau dieser Gesellschaftsstruktur haben gerade mittelständische Unternehmen nahezu die Pflicht mit „den Großen“ mitzuziehen um nicht daran „kaputt“ zu gehen. In der heutigen, schnelllebigen Zeit, in der Sekunden so viel zählen, wie früher Stunden, in der immer mehr das „hier und jetzt“ zählt und die Nachhaltigkeit oftmals in Vergessenheit gerät, da gibt es immer mehr Menschen, die täuschen und sich täuschen lassen. Aber warum herrscht bei so vielen Menschen solch eine Mentalität? Die Mentalität des Wegschauens. Die Mentalität des Betrügens. Angst! Es ist die Angst, die einen alltäglich umgibt. Es ist die Angst nicht zu wissen, ob die Rente sicher ist. Es ist die Angst nicht zu wissen, ob die Währung, die man in der Hand hält, morgen noch so viel wert ist wie heute. Es ist die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, die beispielsweise eine 50 jährige Person hat, mit dem Wissen, dass sie noch rund 15 Jahre zu arbeiten hat, aber auf dem Jobmarkt vermutlich chancenlos bleibt. Und natürlich: Gier! Es gilt mehr denn je: „Zeige, was du hast“ und nicht „Zeige, wer du bist“. Das alles findet heutzutage statt. Natürlich soll erwähnt werden, dass die Moderne durch die Globalisierung und das Internet auch viele Möglichkeiten gibt, sich auszutauschen und sich entsprechend abzusichern. Jedoch soll auch bedacht werden, dass die Werkzeuge zur Täuschung sich ebenfalls geändert haben. Durch die Globalisierung und das Internet können Täter einfacher, schneller und mit relativ geringem Aufwand einen großen Schaden anrichten. Fraud ist zu einem „White Collar Crime“ (Weiße Kragen Kriminalität) geworden. Hierbei sitzen die Täter mit Hemd und Anzug hinter dem Computer und agieren betrügerisch.

Die Verlagerung des Täterprofils in Richtung des Managements ist eine sehr gefährliche Entwicklung, da dort oftmals auch eine hohe Bevollmächtigung durch die Unternehmung vorherrscht. Aber wie kann sich ein Unternehmen gegen die sich wandelnden Risiken absichern? Wie kann sich Fraud überhaupt äußern? Und die nahezu wichtigste Frage: Wie kann sich ein mittelständisches Unternehmen in eben diesen Zeiten, am besten absichern?

1.2 Ziele und Resultate

Das Ziel der vorliegenden Arbeit soll ein eigens erstellter Lösungsansatz zur Vermeidung von Fraud in mittelständischen Unternehmen sein. Hierbei wird vorerst Fraud definiert und näher auf die Ursachen, Täter und Auswirkungen eingegangen. Anschließend wird ein Unternehmen näher beleuchtet um Risikofelder zu lokalisieren und zu verdeutlichen. Daraufhin werden einige, vorhandene Lösungsansätze angerissen und kurz erläutert. Hierbei findet eine Trennung in technische und personalgestützte Methoden statt, bevor die Anwendbarkeit der jeweiligen Methoden für den Mittelstand geprüft wird. Nach der Erkenntnis, dass die vorhandenen Methoden für den Mittelstand nicht ausreichen, wird eine Transaktion im Unternehmen näher betrachtet um weitere Risikofelder aufzuweisen. Durch die Erweiterung des Konzeptes von Donald R. Cressey (Fraud Triangle) kann abschließend der eigene Lösungsansatz mit dem Namen PAST und dessen Automatisierung (PAST/ET) vorgestellt werden.

2. Fraud – Begriffe, Ursachen und Auswirkungen

2.1 Definitionen

Fraud ist nicht näher beschrieben, sodass sich einige Begriffsumschreibungen hierzu ergeben haben. Zur weiteren Bearbeitung wird Fraud allgemein dem Wort Wirtschaftskriminalität gleichgesetzt. In der Literatur gibt es diesbezüglich keine einheitliche Definition. Es bestehen jedoch zwei Begriffsumschreibungen, die häufig verwendet werden. Bei einer Begriffsumschreibung handelt es sich um die des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW).[1] Das IDW hat hierzu den IDW PS 210[2] herausgegeben, der die Richtlinien des ISA 240 und ISA 250[3], Vorgaben des International Standard on Auditing, berücksichtigt. Hierbei unterscheidet das IDW bei Unregelmäßigkeiten vorab, ob es sich hierbei um falsche Angaben in der Rechnungslegung handelt oder nicht. Sofern keinerlei Auswirkung auf die Rechnungslegung besteht, behandelt das IDW die Unregelmäßigkeit als sonstigen Gesetzesverstoß.[4] Bestehen allerdings Auswirkungen auf die Rechnungslegung, so wird nochmals zwischen Unrichtigkeiten und Verstößen unterschieden. Verstöße zeichnen sich durch die bewusste Handlung aus, wohingegen bei Unrichtigkeiten von unbeabsichtigten Handlungen ausgegangen wird. Die bewussten Verstöße bezeichnet das IDW als Fraud und unterteilt diese abschließend in Täuschungen, Vermögensschädigungen und Gesetzesverstöße. Auffallend ist allerdings, dass das IDW nicht die komplette Bandbreite von fraudulenten Handlungen erfasst. Es handelt sich somit hierbei um eine Begriffsumschreibung im engeren Sinne.

Die zweite, häufig verwendete Begriffsumschreibung kommt von der Association of Certified Fraud Examiners (ACFE). Die ACFE ist eine weltweit agierende Organisation, die auch Mitglieder zu Certified Fraud Examiners (CFE) ausbildet und so versucht Fraud global aufzudecken und zu bekämpfen. Die Studie, auf die sich der Autor mehrfach beziehen wird, wurde ebenfalls durch die Rückmeldungen der CFEs, die global agieren, aufgebaut.

Die ACFE stellt in ihrem Ansatz die persönliche Bereicherung des Täters in den Mittelpunkt. Hierbei geht der Täter mit den Ressourcen der Unternehmung falsch um und missbraucht diese zu seinem Vorteil.[5] Die ACFE unterteilt Fraud auf der zweiten Ebene in die folgenden drei Kategorien: Vermögensschädigung, Manipulation der Rechnungslegung und Korruption. Durch die erweiterte Auslegung von Wirtschaftskriminalität kann der Ansatz der ACFE als Begriffsumschreibung im weiteren Sinne angesehen werden.[6] Beide Begriffsumschreibungen haben somit unterschiedliche Ansichten von dem, wie Fraud definiert und beschrieben werden sollte. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, was im Mittelpunkt steht. Es geht um die materielle und immaterielle Schädigung von Unternehmen. Bezugnehmend auf die ACFE verlieren Unternehmen rund 5% ihrer jährlichen Einnahmen aufgrund von Fraud, was auf Basis des Bruttoweltproduktes des Jahres 2009 rund 2,9 Billionen US Dollar ausmachte.[7] Der durchschnittliche Verlust in der zuletzt durchgeführten Studie der ACFE lag bei rund 160.000,00 US Dollar pro aufgedeckten Fall. Wie bereits erwähnt, können nicht nur materielle Verluste für ein Unternehmen schädigend sein, auch immaterielle Verluste wie ein Imageverlust können große, nachhaltige Risiken in sich bergen.

Es gibt neben diesen beiden Begriffsumschreibungen noch eine bildhafte Darstellung in Form eines Dreiecks (Triangle). Donald R. Cressey entwickelte ein Modell in Form eines Dreiecks nachdem es erst dann zu einer dolosen Handlung kommt, wenn der Täter das Bedürfnis und die Gelegenheit hat, sowie dies vor sich selbst rechtfertigen kann. Das Modell wird später noch einmal aufgegriffen, näher erläutert und abschließend unter 5.2 erweitert. Wie bereits zu erkennen ist, gibt es zu diesem Begriff einige Umschreibungen. Um sich einen Überblick zu verschaffen, ist es von Vorteil sich die diversen Arten von Fraud einmal genauer anzuschauen. Da der Begriff Fraud nicht einheitlich definiert ist und dadurch auch eine Vielzahl an dolosen Handlungen als Fraud bezeichnet werden können, soll lediglich ein grober Überblick über die Bandbreite an wirtschaftskriminellen Handlungen aufgezeigt werden. Zur Veranschaulichung wird die Aufteilung der ACFE verwendet, die Fraud in drei Kategorien einteilt.[8] [9] Die erste Kategorie trägt den Namen „Asset Misappropriation“, was als Veruntreuung, Unterschlagung oder auch Entwendung von Vermögen übersetzt werden kann. Hierunter fallen diverse Handlungen, die kurz durch zwei Beispiele näher erläutert werden sollen.

Beispiel 1

Ein Angestellter gründet eine Scheinfirma und schreibt Rechnungen an seinen Arbeitgeber, ohne jemals die in Rechnung gestellte Leistung erbracht zu haben.[10]

Beispiel 2

Ein Angestellter der Personalabteilung legt in der Datenbank einen nicht vorhandenen Mitarbeiter an und überweist sich dessen Gehalt.

Bei näherer Betrachtung stellt sich eventuell die Frage, wie es dazu kommen kann, da dieses doch auffallen muss. Aber eben diese beiden Beispiele kommen vor. Laut der ACFE fällt Beispiel 1 unter die Subkategorie Billing, was sich auf den Betrug der Rechnungsschreibung bezieht. Diese Subkategorie stellt 26% der gesamten Fraud-Fälle in der Kategorie Vermögensunterschlagung dar und verursacht pro aufgedeckten Fall einen durchschnittlichen Verlust von rund 128.000,00 US Dollar. Beispiel 2 hingegen wird der Subkategorie Payroll (Gehaltsabrechnung) zugeordnet und verursacht pro aufgedeckten Fall einen durchschnittlichen Verlust von rund 72.000,00 US Dollar.

Neben der Vermögensunterschlagung gibt es eine zweite Kategorie namens Financial Statement Fraud.[11].Hierbei handelt es sich um den gefälschten Ausweis von Geschäftsvorfällen im Jahresabschluss. Diese Kategorie beinhaltet real gesehen wenige Fälle, diese sind allerdings durch den durchschnittlichen Verlust pro aufgedeckten Fall in Höhe von rund 1.800.000,00 US Dollar schwerwiegender als jeder andere (68% des Gesamtverlustes aufgrund von Fraud). Hinzu kommt, dass die durchschnittliche Zeit bis zur Aufdeckung der Bilanzfälschung auf rund 27 Monate beziffert wird.[12] Dies ist negativer Rekord.

Abschließend gibt es noch eine dritte Kategorie, die als „Corruption“ (Korruption) bezeichnet wird. Diese stellt rund 11,3% des Gesamtverlustes durch Fraud dar und wird im Durchschnitt nach rund 18 Monaten aufgedeckt.

Es gilt allerdings für alle drei Formen, dass relative Zahlen und durchschnittliche Verluste lediglich den materiellen Verlust für ein Unternehmen beziffern. Ein nicht quantifizierbares Ausmaß bezüglich der Reputation muss ebenfalls berücksichtigt werden. Diese immateriellen Werte können je nach Branche oder auch Größe der Unternehmung unterschiedlich ausfallen. Dies soll durch zwei kleine Beispiele aus der Vergangenheit verdeutlicht werden. Ein Händler der UBS verursachte bei nicht autorisierten Transaktionen rund 2 Milliarden US Dollar Schaden für die Bank.[13] Haben daraufhin zahlreiche Kunden die Bank gewechselt? Hat das Image deutlich darunter gelitten? Nun, seit der Wirtschafts- und Bankenkrise in den letzten Jahren ist das Vertrauen in die Banken bereits in Mitleidenschaft geraten. Jedoch sind noch keine weiteren Folgen bekannt. Zur Verdeutlichung soll nun daneben der Skandal der Unicef Deutschland vorgestellt werden. Hier kam es im Jahr 2007 zu Verschwendungsvorwürfen und die Unicef Deutschland musste rund 20% Einbuße an Spendeneinnahmen verbuchen und verlor 38.000 Fördermitglieder.[14] Die Folgen für das Image sind im zweiten Fall deutlicher zu erkennen als im ersten Beispiel. Was passiert allerdings mit einem mittelständischen Unternehmen, wenn dieses Opfer von Fraud wird und es sich in einer Wertschöpfungskette mit Großunternehmen befindet? Das Ausmaß könnte verheerend sein. Zusammenfassend soll verdeutlicht werden, dass Imageschäden nicht vernachlässigt werden sollten und diese oftmals einen größeren Schaden anrichten können, als materielle Verluste. Daher stellt sich die Frage, warum nicht jedes Unternehmen ausreichende Anti-Fraud Maßnahmen einrichtet. Hierzu ist es vorteilhaft sich die unterschiedlichen Betrachtungsweisen etwas näher anzuschauen.

2.2 Betrachtungsweisen

Juristische Sicht

Wirtschaftskriminalität ist juristisch gesehen ein Überbegriff für diverse Straftaten und Delikte. Es kann sich hierbei zum Beispiel um Vermögensdelikte, wie Betrug (§263 StGB)[15] oder Untreue (§266 StGB)[16] handeln. Weiterhin kann es auch zu arbeitsrechtlichen Maßnahmen, wie der fristlosen Kündigung eines Arbeitnehmers aus wichtigem Grund nach §626 BGB, kommen. Es gibt allerdings auch einen Versuch einer Definition in der steuerrechtlichen Abgabenordnung (AO), in der ein Amtsträger das Steuergeheimnis verletzen darf, wenn ein „zwingendes öffentliches Interesse besteht“. Weiterhin wird ausgeführt, dass ein „zwingendes öffentliches Interesse“ besteht, wenn „Wirtschaftsstraftaten verfolgt werden.., die nach ihrer Begehungsweise oder wegen des Umfangs.. geeignet sind, die wirtschaftliche Ordnung erheblich zu stören oder das Vertrauen der Allgemeinheit.. erheblich erschüttern..“[17] Von den aufgedeckten Fraud-Fällen haben rund 76% arbeitsrechtliche Konsequenzen. Auffallend ist, dass lediglich 55% zivilrechtliche oder strafrechtliche Konsequenzen haben. Es ist jedoch in den letzten Jahren zu einer Entwicklung gekommen, sodass nun häufiger Maßnahmen und Konsequenzen gezogen werden. So kam es zwischen 2007 und 2009 zu 11% mehr Strafanzeigen und es bleiben lediglich noch 2% der aufgedeckten Fälle ohne jegliche Konsequenz.[18] Es scheint allerdings immer noch, als ob Wirtschaftskriminalität nicht ausreichend streng bewertet wird.[19]

Prüferische Sicht

Die von der IDW aufgestellte Begriffsumschreibung wurde bereits unter Punkt 2.1 näher erläutert. Jedoch soll nun hier auch auf die Rolle der externen Abschlussprüfer Wert gelegt werden, da diese selbst von Wirtschaftskriminalität betroffen sein können. In einer, von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, im Jahre 2010 durchgeführten Studie, wurde darauf hingewiesen, dass Fraud nicht nur schädlich sein kann, wenn es im eigenen Unternehmen vorkommt, sondern dass auch fraudulente Handlungen in einer Lieferkette Auswirkungen auf das eigene Unternehmen haben können.[20] Es kann also auch bei wirtschaftlich verbundenen Unternehmen zu Schäden kommen. Dieses wird durch ein Beispiel unter 2.3 verdeutlicht.

Kriminalitätstheoretische Sicht

Auf der Suche nach den Gründen und Ursachen für dolose Handlungen gibt es einige integrative Ansätze, die Aspekte aus der Soziologie und der Psychologie beinhalten. Jedoch sind diese Forschungen zur Zeit noch begrenzt und somit gibt es nur wenige eklektische Ansätze. Neben den noch geringen, zusammengeführten Ansätzen kommt erschwerend hinzu, dass sich die Art von Fraud teilweise weiterentwickelt hat. Fraud ging traditionell von einem reinen Eigeninteresse des Täters aus, welches sich jedoch inzwischen weiterentwickelt hat, da Täter auch kriminell handeln um dem Unternehmen einen Vorteil zu verschaffen, ohne sich selbst zu bereichern.[21]

Sicht eines Großunternehmens

Ein Großunternehmen besitzt im Gegensatz zu einer mittelständischen Unternehmung die Ressourcen um funktionierende Anti-Fraud Maßnahmen einzusetzen. Somit ist es heutzutage üblich, dass Experten jeglicher Fachgebiete im eigenen Unternehmen angestellt werden können. Das Unternehmen besitzt eine interne Revision, eine Compliance Abteilung mit Juristen, formelle Verhaltenskodizes und eine entsprechende IT-Abteilung. Diese Auflistung soll lediglich festhalten, dass die Ressourcen vorhanden sind, jedoch wie bereits erwähnt wurde, es auch hier zu dolosen Handlungen kommen kann.

Sicht eines mittelständischen Unternehmens

Ein mittelständisches Unternehmen, je nach Art und Umfang, besitzt oft diese Ressourcen nicht und kann sich die oben genannten Experten auch nicht leisten. Da die jeweiligen Experten nicht eingestellt werden können, muss die bestehende Belegschaft Teilaufgaben übernehmen. Ebenfalls können nicht die IT Experten beschäftigt werden, sodass auch dieses auf die vorhandene Belegschaft zurückfällt oder durch Outsourcing kompensiert werden muss. Im späteren Verlauf wird die spezielle Stellung des mittelständischen Unternehmens wieder aufgegriffen.

Betriebswirtschaftliche Sicht

Die betriebswirtschaftliche Sicht berücksichtigt die Überlegung der Kosten im Zusammenhang mit dem Nutzen, die eine Anti-Fraud-Maßnahme verursacht. Eine direkte Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen kann lediglich auf materielle Vermögensschäden vorgenommen werden, da der immaterielle Schaden, wie unter 2.1 beschrieben, nicht quantifizierbar ist.[22]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.01, „Optimale Intensität der Anti-Fraud-Maßnahmen“ entnommen aus „Vermeidung und Aufdeckung von Fraud“ S. 22

Die betriebswirtschaftliche Sichtweise soll durch die obige Grafik verdeutlicht werden. Hierbei handelt es sich um ein Koordinatensystem mit den folgenden Achsen: Die Abszissenachse (x-Achse) weist die Intensität der Anti-Fraud-Maßnahmen und die Ordinatenachse (y-Achse) die Kosten im Zusammenhang mit Fraud auf. Die obere Kurve resultiert aus der Addition der beiden unteren Kurven. Hierbei handelt es sich einmal um die Kurve zu den Kosten der verbleibenden Fraud-Fälle, die nie die Abszissenachse schneidet, da es immer, wenn auch zu geringen, Kosten aufgrund von Fraud kommen wird. Die zweite Kurve bildet die Kosten der Anti-Fraud-Maßnahmen ab. Betriebswirtschaftlich gesehen, ist durch den abnehmenden Grenznutzen, der Nutzen an dem Punkt maximal, an dem sich die beiden Kurven schneiden (K opt /I opt) und die obere Kurve ihr Minimum hat. Je günstiger also ein Lösungsansatz ist, desto später kommt es zum Schnittpunkt der beiden Kurven und desto höher ist somit die Intensität der Anti-Fraud-Maßnahmen.

Des Weiteren ist im Allgemeinen zu berücksichtigen, dass durch die Einführung von Anti-Fraud-Maßnahmen vier wichtige Wirkungen erzeugt werden. Die Maßnahmen wirken präventiv, da Mitarbeiter hierdurch abgeschreckt werden. Weiterhin bieten sie die Möglichkeit einer Korrektur bei Abweichung der Vorgaben (Soll-Ist Abweichung), ermöglichen den Prozess des Lernens bei Eintritt eines Vorfalls und können Sicherheit geben.

Sicht von Start-Ups und jungen Unternehmen

Junge Unternehmen sind besonders anfällig für Fraud, da gerade am Anfang das vorhandene Kapital in die Entwicklung und Ausweitung des Unternehmens gesteckt wird. Viele Unternehmen haben mit ihrer eigenen Geschäftsidee Investoren angelockt und stehen nun unter dem Druck, die versprochenen Jahresergebnisse zu erreichen. Diese Firmen haben anfangs häufig kaum formale Strukturen oder Prozesse. Dazu kommt auch noch, dass der Unternehmer scheinbar „alles im Griff“ hat und somit auf ein Risikomanagement oder ein Controllingsystem verzichtet.[23] Die Personalausstattung ist meist nicht ausreichend und mit steigendem Arbeitsvolumen schnell überfordert. Ein Beispiel hierfür ist die Phenomedia AG, bekannt durch die Erfindung des Computerspieles „Moorhuhn“, die im Jahre 1999 gegründet und auch im gleichen Jahr an die Börse gebracht wurde. Schwierige Unternehmensphasen wurden vom Gründer nicht ernst genommen und nachdem sich der schnelle Aufstieg des Unternehmens normalisiert hatte, stieg der Druck der Investoren. Es kam zu Gerüchten, dass die Phenomedia AG Liquiditätsengpässe habe und im Jahre 2001 stellte sich anschließend heraus, dass seit dem Börsengang rund 9 Millionen Euro Erträge (34% vom damaligen Gesamtumsatz) fingiert wurden. Im Jahre 2002 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet.

Sicht eines Wachstums- und Reife-Unternehmen

Unternehmen in Wachstumsphasen haben oftmals nur sehr rudimentäre Kontrollorgane. Dies hat auch mit dem Wirtschaftlichkeitsgedanken zu tun, dass in raschen Wachstumsphasen das Risiko bewusst in Kauf genommen wird, da scheinbar zusätzliche Kontrollen mehr Kosten verursachen, als Nutzen bringen. Vor allem die Bereiche Rechnungswesen und Controlling sind der Last und den Aufgaben durch die zunehmende Komplexität oftmals nicht gewachsen.[24] Als Beispiel hierfür gilt das Unternehmen Parmalat, welches sich durch zahlreiche Akquisitionen und Neugründungen sehr schnell zu einem komplexen Konzerngebilde entwickelt hat, was mit den vorhandenen Überwachungsorganen nicht mehr kontrolliert werden konnte. Diese Umstände erleichtern Fraud, sodass es zu Manipulationen in Milliardenhöhe kommen konnte. Viele Reife-Unternehmen haben hingegen in Kontrollmechanismen und Kontrollprozesse investiert. Zwar sind diese nicht immer ausreichend, aber üblicherweise doch deutlich besser als in Wachstums-Unternehmen.

Sicht eines Krisen-Unternehmens

Das Eintreten einer Krise kann an vielen externen wie auch internen Gründen liegen. In diesen Krisensituationen sind Vorstände und Geschäftsführer daran interessiert, dem gesamten Umfeld (stakeholder) ein deutlich besseres Bild des Unternehmens zu vermitteln, als der tatsächlichen Lage entsprechend.[25] In diesen Fällen kann es dazu kommen, dass anfangs Wahlrechte in der Rechnungslegung und Bilanzierung genutzt, und anschließend Kennzahlen durch Sale-and-lease-back wie auch durch das Factoring verschönert werden, sodass sich das Rating nicht verschlechtert und sich eine Finanzierung nicht verteuert. Wenn dieses jedoch nicht mehr ausreicht und die Grenze der Legalität erreicht ist, werden abschließend Bilanzen gefälscht und es kommt zu Fraud.[26]

2.3 Ursachen

Wenn es zu einer Situation wie im letzten Abschnitt kommt, können hierbei Überwachungssysteme oder Kontrollorgane wenig ausrichten, da vom Topmanagement die Anweisung zum Betrug vorgegeben wird. Dieser Vorgang ist somit eine Ursache für Fraud. Um im weiteren Verlauf näher auf die Ursachen und Täter eingehen zu können, lohnt es sich das verbreitete Modell von Donald R. Cressey, welches unter 2.1 bereits angerissen wurde, nun zu vertiefen. Donald R. Cressey entwickelte in den 1940er Jahren ein Modell welches noch bis heute verwendet wird und welches die Basis für den später vorgestellten Lösungsansatz liefert.[27] Cressey hatte in seiner Dissertation das sogenannte Kriminalitätsrisiko-Modell, auch Fraud-Triangle genannt, vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein rechtwinkliges Dreieck, welches aus den Eckpunkten „Anreiz/Druck“, „Gelegenheit“ und „Innere Rechtfertigung“ besteht.[28] Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten geraten Unternehmen aber auch Angestellte immer mehr unter Druck die vorgegebenen Ziele zu erreichen. Auch auf privater Ebene kann der finanzielle Druck steigen. Diese Umstände verstärken das Bedürfnis und erleichtern die innere Rechtfertigung.[29]

Anreiz und Druck – Das Bedürfnis

Es kommt häufig zu dolosen Handlungen, ohne dass sich der Täter selbst bereichert. Hierbei geht es zum Beispiel um persönliche Anerkennung oder auch den Wunsch, das Ergebnis der Abteilung und des gesamten Unternehmens zu verbessern. Jedoch geht es natürlich auch um die persönliche Bereicherung. Es werden Kennzahlen gefälscht um unternehmensinterne Ziele zu erreichen und so den Jahresbonus zu erhalten, oder es werden nicht vorhandene Angestellte in der Personaldatenbank angelegt und Gehälter für diese bezahlt. Es gibt unendlich viele Beispiele. Jedoch können auch Verlustängste ein Anreiz für Wirtschaftskriminalität sein. Es werden Kennzahlen gefälscht, aus Angst seinen Arbeitsplatz und verbunden damit seinen Status in der Gesellschaft verlieren zu können.[30] Allerdings kann auch eine Notsituation in der Familie das eigene Empfinden von Recht und Unrecht ins Wanken bringen und ein loyaler Mitarbeiter wird zum Betrüger. Durch die Aufzählung nur einiger Möglichkeiten wird deutlich, dass es viele Anreize geben kann. Jedoch ist hier wichtig zu erkennen, dass der Mensch in jeder dolosen Handlung der Schlüssel ist, unabhängig davon ob er sich bereichert oder nicht. Hierbei kann auch die beste Anti-Fraud-Maßnahme das Risiko nur unwesentlich minimieren. Das Beispiel des Krisenunternehmens unter 2.2 verdeutlicht dies.

Gelegenheit

Die Gelegenheit ist unter den Umständen, die Wirtschaftskriminalität begünstigen, auf Platz 1 mit rund 63%.[31] Bezogen auf die Wirtschaftskrise kam es zu deutlichen Veränderungen und eben diese Veränderungen bieten auch Gelegenheiten. So kam es, dass aufgrund der Wirtschaftskrise einige Mitarbeiter entlassen wurden. Durch diese Veränderung konnte es dazu kommen, dass die Trennung von Aufgaben und Pflichten nicht mehr vollständig gewährleistet werden konnte, was jedoch ein essentieller Bestandteil der internen Kontrolle ist.[32] Des Weiteren wurden teilweise Budgets für die Unternehmenssicherheit gekürzt, und genau in den Momenten, in denen kontrolliert werden sollte, wurde so die Gelegenheit für Täter verbessert.[33]

Innere Rechtfertigung

Die innere Rechtfertigung beschreibt die Fähigkeit das eigene Fehlverhalten vor sich selbst zu rechtfertigen. Manche Täter meinen, sie würden das Gesetz nicht brechen, sie würden es lediglich anders auslegen, oder sehen eine Berechtigung darin sich selbst zu bereichern, wenn dies der eigene Vorstand ebenfalls tut.[34] Die innere Rechtfertigung hängt auch vom entsprechenden Anreiz ab, da es deutlich einfacher ist, in Notsituationen oder eben unter Druck des Vorgesetzten die Tat vor sich selbst zu rechtfertigen.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass laut diesem Modell Fraud nur dann entstehen kann, wenn alle drei Eckpunkte des Dreiecks vorhanden sind. Dies bestätigte auch eine Studie von Loebbecke, Eining und Willingham im Jahre 1989, die eine frühere Studie widerlegte, dass eine additive Verknüpfung der drei Eckpunkte möglich sei. Dies würde heißen, dass einer von den drei Eckpunkten fehlen und so durch die anderen beiden Punkte kompensiert werden kann. Die neue Studie kam zum Schluss, dass lediglich eine multiplikative Verknüpfung korrekt sei. Die drei Autoren stellten daraufhin folgende Formel auf, wobei für die drei Eckpunkte teilweise etwas andere Begrifflichkeiten verwendet wurden:

Fraud = Motivation x Condition x Attitude[35]

Das Modell des Fraud Triangles wurde auch in den angesprochenen Richtlinien ISA 240 berücksichtigt. Nach einiger Zeit haben David T. Wolfe und Dana R. Hermanson das vorhandene Dreieck zu einem Fraud Diamanten erweitert.[36] Zu den drei vorhandenen Eckpunkten wurde noch ein weiterer Eckpunkt hinzugefügt. Hierbei handelt es sich um die Fähigkeit. Die Fähigkeit bedeutet in diesem Sinne die praktische Möglichkeit Kontrollsysteme zu umgehen, da durch die entsprechende Funktion oder auch hierarchische Position des Täters in der Unternehmung Fraud erleichtert wird.

Eine weitere Ursache die nach Sicht des Autors ebenfalls als Anreiz dienen kann, ist Rache. Dieser Aspekt wird in der Literatur nicht behandelt, wobei er eine sehr wichtige Rolle spielen kann, da angestaute Wut und zusätzliche Aggression dem Täter die innere Rechtfertigung deutlich vereinfachen und es somit hierbei lediglich an der Gelegenheit scheitern kann. Hierbei stellt sich nun die Frage, warum dieses nicht in der Literatur behandelt wird. Das kann damit zusammenhängen, dass Rache als Motiv eventuell kaum an die Öffentlichkeit tritt. Dieses Motiv könnte einem Unternehmen mehr schaden, als wenn nach außen hin ein persönlicher Hintergrund und ein einzelnes Schicksal kommuniziert wird.

Ursache Vertrauen?!

Eine weitere Ursache kann unter dem Schlagwort Vertrauen zusammengefasst werden. Kleine wie auch große Unternehmen haben, wie bereits angesprochen, entweder nicht die Ressourcen oder den Willen in entsprechende Anti-Fraud-Systeme zu investieren und diese ständig aktuell zu halten, was jedoch sehr risikobehaftet ist.[37] Außerdem wird nach Einrichtung eines solchen Systems oftmals das Sicherheitsgefühl überschwänglich und die Unternehmen vertrauen zu stark auf die vorhandenen Systeme.[38] Hierbei wird unterschätzt, das Fraud allgegenwärtig ist, und es in Prozessen, in der Lieferkette, den Verhaltensweisen der Mitarbeiter und vielen weiterer Aspekten zu Veränderungen kommen kann, die nicht entsprechend in den Anti-Fraud-Maßnahmen angepasst werden. Das kann durch eine kürzlich durchgeführte Studie des Vereins DsiN (Deutschland sicher im Netz), welcher sich unter der Schirmherrschaft des Bundesinnenministeriums befindet, am Beispiel von E-Mails bestätigt werden.[39] Demnach nutzen rund 9 von 10 Unternehmen E-Mails im täglichen Alltag, jedoch werden nur von rund 50% entsprechende Schutzmaßnahmen eingeleitet und aufrechterhalten. Eben dieser fehlende IT-Schutz zieht sich durch viele weitere Unternehmensprozesse, in denen Maschinen und Computer automatisiert arbeiten. Jedoch sollte auch hier nicht blind auf IT vertraut werden, da entsprechende Programme nur so gut wie der Programmierer sein und des Weiteren auch nur so gut arbeiten können, wie diese im Unternehmen durch die Beauftragten eingestellt und überwacht werden.

[...]


[1] Vgl. Dr. Nimwegen in „Vermeidung und Aufdeckung von Fraud“ (2009), S. 7

[2] Vgl. Dr. Boecker in „Accounting Fraud aufdecken und vorbeugen“ (2010), S. 341

[3] Vgl. http://www.ifac.org/auditing-assurance/projects/clarity-iaasb-standards-completed

[4] Vgl. Dr. Nimwegen in „Vermeidung und Aufdeckung von Fraud“ (2009), Abb. 2 nach IDW PS 210

[5] Vgl. Dr. Nimwegen in „Vermeidung und Aufdeckung von Fraud“ (2009), S. 9

[6] Vgl. Dr. Nimwegen in „Vermeidung und Aufdeckung von Fraud“ (2009), S. 10

[7] Vgl. http://www.acfe.com/rttn/rttn-2010.pdf (2010), S. 4

[8] Vgl. http://www.acfe.com/rttn/rttn-2010.pdf (2010), S. 13

[9] Vgl. http://www.acfe.com/documents/managing-business-risk.pdf, S. 24

[10] Vgl. http://www.acfe.com/rttn/rttn-2010.pdf, (2010) S. 15

[11] Vgl. http://www.cimaglobal.com/Thought-leadership/Research-topics/Governance/Fraud-risk-management-a-guide-to-good-practise-/ , S. 8

[12] Vgl. http://www.acfe.com/rttn/rttn-2010.pdf, (2010) S. 14

[13] Vgl. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ubs-spekulationsskandal-haendler-in-london-vor-gericht-11228634.html, 16.09.2011

[14] Vgl. http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/1065597.html, 24.06.2008

[15] Vgl. http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__263.html

[16] Vgl. http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__266.html

[17] Vgl. http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__30.html, §30 Abs.4 Nr. 5b AO

[18] Vgl. http://www.pwc.de/de/risiko-management/assets/Studie-Wirtschaftskriminal-09.pdf, S. 47

[19] Vgl. http://www.kpmg.de/docs/20091220_Wirtschaftskriminalitaet.pdf, S. 15, Abb. 12

[20] Vgl. http://www.kpmg.de/docs/20091220_Wirtschaftskriminalitaet.pdf, S. 5

[21] Vgl. http://www.pwc.de/de/risiko-management/assets/Wirtschaftskriminalitaet_Feb09.pdf, S.14

[22] Vgl. Dr. Nimwegen in „Vermeidung und Aufdeckung von Fraud“ (2009), S. 21

[23] Vgl. Dr. Hofmann in „Handbuch Anti-Fraud-Management“ (2008), S.198-f

[24] Vgl. Dr. Hofmann in „Handbuch Anti-Fraud-Management“ (2008), S.200

[25] Vgl. Dr. Hofmann in „Handbuch Anti-Fraud-Management“ (2008), S.202

[26] Vgl. Dr. Hofmann in „Handbuch Anti-Fraud-Management“ (2008), S.203

[27] Vgl. http://www.pwc.de/de/risiko-management/assets/Fraud-in-der-Wirtschaftskrise.pdf, S. 7

[28] Vgl. Dr. Nimwegen in „Vermeidung und Aufdeckung von Fraud“ (2009), S. 18

[29] Vgl. Prof. Lück in „Jahrbuch für Wirtschaftsprüfung, Interne Revision und Unternehmensberatung 2010“ (2010), S. 45

[30] Vgl. http://www.pwc.de/de/risiko-management/assets/Fraud-in-der-Wirtschaftskrise.pdf, S. 7

[31] Vgl. http://www.kpmg.de/docs/20091220_Wirtschaftskriminalitaet.pdf, S. 17

[32] Vgl. http://www.pwc.de/de/risiko-management/assets/Fraud-in-der-Wirtschaftskrise.pdf, S. 8

[33] Vgl. Prof. Lück in „Jahrbuch für Wirtschaftsprüfung, Interne Revision und Unternehmensberatung 2010“ (2010), S. 45

[34] Vgl. http://www.pwc.de/de/risiko-management/assets/Fraud-in-der-Wirtschaftskrise.pdf, S. 8

[35] Vgl. Dr. Hofmann in „Handbuch Ani-Fraud-Management“ (2008), S. 206

[36] Vgl. http://www.nysscpa.org/cpajournal/2004/1204/essentials/p38.htm

[37] Vgl. http://www.atosworldline.com/ext/Portfolio/Portfolio_EN/AdvancingYourCardPayment_EN.pdf, S. 3

[38] Vgl. http://www.kpmg.de/docs/20091220_Wirtschaftskriminalitaet.pdf, S. 4-f

[39] Vgl. https://www.sicher-im-netz.de/unternehmen/sicherheitslage_mittelstand.aspx, S. 6-f

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Mittelstand bedroht durch Fraud: Ein Ansatz zu dessen Vermeidung
Hochschule
Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Frankfurt
Note
2,0
Autor
Jahr
2011
Seiten
78
Katalognummer
V196849
ISBN (eBook)
9783656228714
ISBN (Buch)
9783656229230
Dateigröße
15871 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die vorliegende Arbeit mit dem Titel „Fraud im Mittelstand, betriebliche Ansätze zu dessen Vermeidung“ enthielt vertrauliche und nur zu Korrekturzwecken freigegebene Daten, die aus urheberrechtlichen Zwecken entfernt wurden. Des Weiteren ist die Verwendung und Abwandlung des Gedankengutes, sowie aller damit verbundenen Erkenntnisse von „PAST“ sowie „PAST/ET“ untersagt und bleibt weiterhin alleiniges Eigentum des Autors.
Schlagworte
Fraud, Betrug, Mittelstand, Korruption, Ansatz, Wirtschaft, Wirtschaftskriminalität, Bilanzskandal, Prävention, Bedrohung, Abwehr, kostengünstig
Arbeit zitieren
F. M. A. E. (Autor:in), 2011, Mittelstand bedroht durch Fraud: Ein Ansatz zu dessen Vermeidung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/196849

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