Einführung
Um in der Lage zu sein, die in einem Straßenradrennen auftretenden langen Belastungsintervalle mit teilweise hoher Intensität erfolgreich zu meistern, bedarf es eines hohen Ausmaßes an vor allem ausdauerbetonten Trainingseinheiten mit beachtlichen Umfängen. Der professionelle Radsportler fährt zwischen 30.000 km und 35.000 km jährlich, um das Leistungsniveau zu halten bzw. zu verbessern (vgl. LUCIA et al, 2001).
Die Leistungsreserven eines Radrennsportlers sind aufgrund des hohen Trainingsniveaus recht gering. Diese gilt es voll auszuschöpfen, alle relevanten konditionellen Eigenschaften der Athleten anzusprechen, die eine Leistungssteigerung hervorrufen können. So stellt sich neben der Ausdauerleistungsfähigkeit, die unstrittig die Grundlage der Leistungsfähigkeit eines jeden Radsportlers darstellt, die Frage, ob ein begleitendes Krafttraining einen zusätzlichen Leistungsvorsprung ermöglichen kann.
Die entscheidende Fragstellung ist also, in wieweit der Athlet durch ein begleitendes Krafttraining die Ausdauerleistung unterstützen, die Leistung bei kurzen Antritten in einem Radrennen verbessern und das Muskelpotenzial ausschöpfen kann ohne dabei eine außerordentliche muskuläre Querschnittzunahme verbunden mit einer Gewichtszunahme zu erreichen,.
Weiterhin gilt es eventuelle Kraftverluste der Athleten zu kompensieren, die im Zuge eines hohen Trainingsumfangs im Ausdauerbereich auftreten können. Leistungsverbesserndes Krafttraining meint vornehmlich das Training des M. Quadriceps Femoris mit allen vier Teilen, da diese Muskelgruppe als entscheidende betrachtet wird und sich in den untersuchten Studien als Hauptuntersuchungsgegenstand darstellte. Kleinere Muskelgruppen, die auch im Radsport benutzt werden, sind bezüglich der Verbesserung des Kraftniveaus und damit zur Optimierung der Rennleistung nachrangig, da sie in der Größe und Funktion in dieser Beziehung dem M. Quadriceps Femoris unterzuordnen sind. (vgl. SANDIG, et al. 2010)
Inhaltsverzeichnis
1. Einfuhrung und Zielsetzung
2. Physiologische Grundlagen
2.1 Die konditionelle Grundeigenschaft Ausdauer
2.1.1 Definitionen der Ausdauer
2.1.2 Muskulare Adaptionen an ein Ausdauertraining
2.1.3 Struktur der Ausdauer
2.2 Die konditionelle Grundeigenschaft Kraft
2.2.1 Struktur
2.2.2 EinflussgroBen
2.2.3 Vorstellung verschiedener „Krafttrainingsmethoden" und deren Adaptionen
3. Disziplinen des Radsports und seine Anforderungen an die Athleten
3.1 Disziplinen im Radsports
3.2 Anforderungsprofil und Leistungsprofil des Radsports
3.3 Diskussion der Trainingsmethode ,,Kraft mit Rad“
4. Muskulare Anpassungsvorgange von Kraft- und Ausdauertraining
4.1 Anpassungen durch Ausdauertraining
4.2 Anpassungen durch Krafttraining
5. Auswirkungen eines begleitenden Krafttrainings auf die Ausdauerleistung
5.1 Uberblick
5.2 Genaue Betrachtung
5.3 Zusammenfassung
6. Fazit
7. Abkurzungsverzeichnis
8. Abbildungsverzeichnis
9. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Ines Janßen (Autor:in), 2010, Krafttraining im Ausdauersport: Auswirkungen von Krafttraining auf die Leistungsfähigkeit im Radsport, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/197515
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