Das narrative Interview. Eine Erhebungsmaßnahme der qualitativen Sozialforschung


Hausarbeit, 2012

64 Seiten, Note: 1,4


Leseprobe


Inhalt

Alle Autoren:

Inhalt

1 Einleitung

Anonymer Autor

2 Einfuhrung in das narrative Interview
2.1 Die Erzahltheorie
2.2 Die Auswahl der Interviewpartner

3 Qualitative Sozialforschung: Ein Uberblick
3.1 Allgemeines
3.2 Ursprunge
3.3 Das interpretative Paradigma
3.4 Prinzipien qualitativer Sozialforschung

4 Zusammenfassung

Anonymer Autor

5 Biographieforschung

6 Das narrative Interview

7 Das fokussierte Interview

Anonymer Autor

8 Phasen des narrativen Interviews
8.1 Einstiegsphase
8.2 Haupterzahlphase
8.3 Nachfragephase
8.4 Bilanzierungsphase

9 Zugzwange

10 Die kognitiven Figuren

11 Textsorten

12 Schwierigkeiten und Handlungsalternativen

Anonymer Autor

13 Das fokussierte Interview und narrative Interview im Vergleich

14 Das fokussierte Interview
14.1 Benotigtes Vorwissen:
14.2 Bestandteile und Anweisungen fur den Interviewer
14.2.1 Nichtbeeinflussung des Interviewpartners
14.2.2 Kriterium der Spezifitat
14.2.3 Die Erfassung eines Spektrums
14.2.4 Die Tiefgrundigkeit und der personale Bezugsrahmen
14.3 Methodische Vorgehensweise, Ablauf
14.4 Fragetechnik:
14.5 Vorteile der Durchfuhrung eines fokussierten Interviews:
14.6 Probleme der Interview Durchfuhrung:
14.7 Ziel der Durchfuhrung eines fokussierten Interviews

15 Vergleich zwischen dem fokussierten Interview und dem narrativen Interview
15.1 Bestandteile:
15.2 Interviewdurchfuhrung
15.3 Fragetechnik
15.4 Probleme der Interviewdurchfuhrung
15.5 Ausgangspunkt
15.6 Nicht berucksichtige Aspekte

16 Grenzen der Methoden
16.1 Grenzen des fokussierten Interviews
16.2 Grenzen des narrativen Interviews
16.3 Zusammenfassung Alle Autoren:

17 Fazit

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Was ist das narrative Interview? Was zeichnet es aus? Welche Besonderheiten lassen sich in Bezug auf andere Interviewforen aufzeigen? Diese Fragen haben wir uns in der Gruppe gestellt und daraus entwickelte sich unser weiteres Interesse an dieser Inter- viewform. Einige Aspekte, wie das Betrachten der gesamten Lebensgeschichte, die Durchfuhrung sowie die Analyse haben uns dazu gebracht, uns fur dieses Hausarbeits- thema zu entscheiden. Des Weitern entstand ein gruppeninternes Erkenntnisinteresse, uber die Forschungsmethode der offenen Interviewform und der Wichtigkeit dieser Technik fur das soziale Berufsfeld.

Nachdem wir uns naher mit dem narrativen Interview beschaftigt haben, stellten wir uns die Frage: Wie kann man versuchen, komplexe Gesellschaftsstrukturen besser zu ver- stehen?

Wir fanden heraus, dass mit Hilfe des narrativen Interviews, einzelne Personen, repra- sentativ fur eine gewisse Gesellschaftsgruppe analysiert werden konnen. Dies ist der Grund, warum diese Form der Datenerhebung, der qualitativen Sozialforschung ange- hort.

In den letzten Jahrzehnten ruckte das, von Fritz Schutze entwickelte, narrative Interview immer weiter in den Fokus der qualitativen Sozialforschung und ist heutzutage in ko- operativen Methoden, mit der quantitativen Forschung, kaum noch wegzudenken.

Im Verlauf dieser Hausarbeit sollen dem Leser sowohl theoretische Grundgedanken, als auch geschichtliche Hintergrunde uber das Entstehen der Methode dargestellt und erlau- tert werden (Anonymer Autor). Anschliefiend werden genaue Definitionen von Biogra- phiearbeit, dem narrativen Interview sowie dem fokussierten Interview aufgezeigt Ano­nymer Autor). Des Weiteren wird die Methode des narrativen Interviews prasentiert (Anonymer Autor). Im Anschluss daran werden das fokussierte und das narrative Inter­view miteinander verglichen (Anonymer Autor).

Begonnen wird zunachst mit der Einfuhrung in das narrative Interview. Hier werden die theoretischen Grundlagen erwahnt nach denen Schutze das Interview entwickelte, um dem Leser einen thematischen Einstieg zu bieten. Hinzu kommen elementare Grundzu- ge, sowie die Erlauterung der Stegreiferzahlung. Es folgen Auszuge uber die soziale Wirklichkeit und die Interaktionsfeldstudie. Der erste inhaltliche Punkt endet mit der kurzen Darstellung der Zugzwange auf die zu einem spateren Zeitpunkt der Arbeit noch intensiver eingegangen wird. Auf den ersten thematischen Einstieg folgt die pragnante Darstellung der Erzahltheorie nach Schutze, welche Grundlage fur die Entwicklung des narrativen Interviews war und deshalb in diesem Rahmen erlautert werden sollte. Inner- halb der Erzahltheorie werden die sogenannten kognitiven Figuren erklart. An anderer Stelle in dieser Hausarbeit finden Sie noch einmal den Bezug zu ihnen. Sie nehmen so- wohl innerhalb der Entwicklung der Interviewform als auch im Zuge der Erzahltheorie und bei den Zugzwangen eine wichtige Rolle ein und konnten deshalb bei keinem der beiden Punkte aufier Acht gelassen werden. Nach diesen, eher geschichtlich fokussier- ten Prasentationen folgt nun der Punkt „Auswahl der Interviewpartner“. Dieses Thema wurde wegen der elementaren Wichtigkeit fur das Gelingen des narrativen Interviews gewahlt. Diese Interviewform ist nur eine einzige Erhebungsmafinahme im grofien Kon- text der qualitativen Sozialforschung. Eine Einbettung in diesen Kontext wird mit der Darstellung einiger Aspekte der qualitativen Sozialforschung geschaffen. Begonnen wird mit einem „Uberblick“ bzw. einer kurzen Einleitung in diese. Darauf folgen einige allgemeine Aspekte, sowie geschichtliche Ursprunge. Mit der Erlauterung des interpre- tativen Paradigmas und einigen Prinzipien der qualitativen Sozialforschung, wird auch dieses Thema geschlossen. Der Punkt des interpretativen Paradigmas wurde gewahlt, weil es in der qualitativen Sozialforschung sehr bekannt ist. Aufierdem wird ihm unter anderem auch das narrative Interview zugeteilt. Aus dem interpretativen Paradigma ergeben sich automatisch einige Prinzipien, die anschliefiend erlautert werden.

Den Abschluss des ersten Teils der Arbeit bringt eine pragnante Zusammenfassung der zuvor dargelegten Themen. (Anonymer Autor).

Anschliefiend folgt die Darlegung der Definitionen von der Biographieforschung, dem narrativen Interview und dem fokussierten Interview, um grundlegende Begrifflichkei- ten fur den Leser zu erlautern.

Der erste Teil bezieht sich auf den Begriff Biographieforschung. Dieser wird erklart, um das narrative Interview in einen theoretischen Gesamtzusammenhang einzuordnen. Ge- genstand dieser Definition ist eine kurze geschichtliche Herleitung, sowie eine Einord- nung und Ortsbestimmung in der Soziologie und qualitativen Forschung. Des Weiteren sollen Handlungsfelder und Methoden der biographischen Forschung erortert werden.

Im zweiten Teil wird der Begriff narratives Interview beschrieben. Hierzu wird der ge- schichtliche Kontext, die Motivationen zur Entwicklung der Methode, Voraussetzungen fur eine erfolgreiche Gestaltung bezuglich des Interviewers und des Befragten, den Un- terschied zwischen Erzahlung, Argumentation und Beschreibung und den formalen Aufbau des narrativen Interviews prasentiert. Zudem werden die einzelnen Phasen des narrativen Interviews dargestellt.

Der letzte Teil dieses Kapitels bezieht sich auf das fokussierte Interview. Auch hier er- folgt zunachst ein Einblick in die geschichtliche Entwicklung dieser Befragungsform. Vorgegangen wird auch hier, wie schon beim narrativen Interview mit einer geschichtli- chen und methodischen Herleitung, den Anwendungsbereichen und den Anforderungen an den Interviewer zu einer erfolgreichen Gestaltung eines fokussierten Interviews (Anonymer Autor).

Im anschliefienden Kapitel, wird auf die Methoden des narrativen Interviews eingegan- gen.

Diese Darstellung beginnt mit den einzelnen Phasen des narrativen Interviews inklusive Praxisbeispielen. Sie sind gegliedert in die Einstiegsphase, die Hauptphase, die Nach- fragephase, sowie die Bilanzierungsphasen. Im nachsten Kapitel wird auf die Entste- hung und Zielsetzung der Zugzwange eingegangen. Sie dienen dem Interviewten bei der Darstellung einer verstandlichen Erzahlung und lassen sich in den Gestaltschliefiungs- zwang, den Detaillierungszwang und den Relevanz- oder Kondensierungszwang unter- teilen. Darauf folgt die Fokussierung auf die kognitiven Figuren. Diese werden benotigt, um Zustandsveranderungen einer Lebensgeschichte zu verdeutlichen. Bei den kogniti- ven Figuren handelt es sich um den Ereignistrager, die Ereigniskette, die Situation und um die Gesamtgestalt, wobei letzteres von den ersten Figuren isoliert zu betrachten ist. Danach werden Textsorten erklart, die fur die spatere Formulierung von Hypothesen uber die Bedeutung einzelner Textsequenzen von besonderer Wichtigkeit sind. Diese Textsorten thematisieren die Erzahlungen, die Argumentationen und Beschreibungen. Im letzten Kapitel setzt sich die Arbeit kritisch mit den Schwierigkeiten des narrativen Interviews auseinander und gibt Handlungsalternativen fur schwierige Situationen (Anonymer Autor).

Weiterfuhrend erfolgt der Vergleich des narrativen mit dem fokussierten Interview.

Der Vergleich beginnt zunachst mit der Darstellung des fokussierten Interviews. Dies erfolgt, in dem ich die allgemeinen Grundlagen dieser Interviewform und das benotigte Vorwissen, das der Interviewer haben sollte, erlautere. Danach werde ich genauer auf die Bestandteile dieser Interviewform eingehen. Die Bestandteile sind in vier Unterkri- terien geordnet: Die Nichtbeeinflussung, die Spezifitat, die Erfassung eines Spektrums und die Tiefgrundigkeit bzw. den personalen Bezugsrahmen. Nachdem das fokussierte Interview theoretisch dargestellt wurde, komme ich zur methodischen Vorgehensweise. Danach betrachte ich noch einige Einzelheiten dieser Interviewform. Dies erfolgt zu- nachst uber die Fragetechnik, dann die Vorteile der Durchfuhrung und die Probleme, die dabei auftreten konnten. Zuletzt erlautere ich die Ziele, die das fokussierte Interview verfolgt.

Im Anschluss an die genaue Darstellung des fokussierten Interviews folgt der Vergleich mit dem narrativen Interview. Dabei habe ich mich auf einige Vergleichskriterien be- schrankt. Als erstes vergleiche ich die Bestandteile der Interviewformen miteinander und danach die Kriterien der Durchfuhrung. Daraufhin vergleiche ich noch den Aspekt der Fragetechnik und die Probleme bei der Durchfuhrung des narrativen und des fokus- sierten Interviews. Zum Schluss des Vergleichs, erlautere ich noch die Ausgangssituati- onen der beiden Interviewformen und die nicht berucksichtigten Aspekte.

Am Ende dieses Abschnittes gehe ich noch auf die Grenzen der beiden Methoden ein. Zunachst auf die des fokussierten Interviews und dann auf die des narrativen Interviews. Danach fasse ich die Grenzen der beiden Methoden noch einmal kompakt zusammen (Anonymer Autor).

Die Arbeit uber das narrative Interview, eine Erhebungsmafinahme der qualitativen So- zialforschung, findet ihren Abschluss mit einem Fazit.

2 Einfuhrung in das narrative Interview

Das narrative Interview gilt als Instrument in der qualitativen Sozialforschung und wur- de von dem Bielefelder Soziologen Fritz Schutze entwickelt. Theoretische Grundlagen waren nach Schutze in der US-amerikanischen Soziologie enthalten. Die phanomeno- logische Soziologie nach Alfred Schutz, die Chicago School mit dem symbolischen Interaktionismus, der von dem Sozialphilosophen Georg Herbert Mead gepragt wurde, die Ethnomethodologie, die Konversationsanalyse, sowie die Grounded Theory, gelten als Grundbausteine des, in den 1970er Jahren, entwickelten narrativen Interviews (vgl. Bohnsack 2007, S.91).

Bei dieser Forschungsmethode, nutzt man die Fahigkeit des Menschen zur freien Erzah- lung, um biographisches Material zu erhalten. Im Wesentlichen besteht es aus funf Pha- sen: der Erklarungsphase, der Einleitungsphase, der Erzahlphase, der Nachfragephase und der Bilanzierungsphase (vgl. Lamnek 2005, S. 358).

Zentrales Merkmal, ist die sogenannte „Stegreiferzahlung“, zu welcher der Interviewte durch eine offene Erzahlaufforderung, im Zuge einer Eingangsfrage, ermuntert wird. Der Befragte soll sich, an einen bestimmten Punkt in seiner Biographie oder eine spezi- elle Lebensthematik erinnern und diese nach seinem eigens gewahlten Erzahlstrang dar- stellen. Grundlegend fur diese Methode ist, dass der Interviewende nicht den Erzahl- fluss durch Nachfragen stort (vgl. Friebertshauser 1997, S. 387).

„Grundlegendfur diesen theoretischen Kontext ist die Annahme, dass Gesell- schaft von Individuen in symbolischen Interaktionen hervorgebracht und veran- dert wird. Jede dieser symbolischen Interaktionen ist als Kommunikationspro- zess organisiert, der den Beteiligten standig Leistungen des Verstehens und der Verstandigung abverlangt“ (Przyborski u.a. 2009, S.92).

Die Gemeinsamkeit der obigen Ansatze besteht darin, dass die soziale Wirklichkeit als nichts statisches, sondern als Prozessgeschehen verstanden wird. Sie wird in jedem alltaglichen Interaktionsgeschehen aufs Neue ausgehandelt und aktualisiert. Um die soziale Wirklichkeit zu untersuchen, mussen kommunikative Interaktionen zunachst sinnverstehend analysiert werden. Der Fokus wird nicht auf den Inhalt der sprachli- chen Interaktionen gelegt, sondern vielmehr auf die Anordnung des Inhaltes und die damit einhergehende geteilte soziale Wirklichkeit. Man versucht Basisregeln und Kern- elemente heraus zu filtem, auf deren Grundlage anschlieBend eine, von den Gesell- schaftsmitgliedem, gemeinsam geschaffene beziehungsweise geteilte Wirklichkeit, in ihren Orientierungsstrukturen erfasst werden soll (vgl. Kusters 2006, S. 8).

Man geht von drei Basisregeln der Kommunikation und Interaktion aus: die Reziprozi- tatskonstitution beschreibt eine wechselseitige Herstellung einer Interaktion, die Ein- heitskonstitution, mit der das Herstellen von sozialen Einheiten beschrieben werden kann und die Handlungsfigurkonstitution, zu der gehort, dass Handlungsfiguren zielge- richtet agieren und innere Aktivitatsstadien aufweisen.

Aus diesen methodologischen Grundlagen der Interaktionstheorie, zogen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Bielefelder Soziologen, zu denen auch Schutze gehorte, die Folgerung, dass auch die soziologische Forschung mit kommunikativen Verfahren ar- beiten und sich den Regeln der alltaglichen Kommunikation versuchen sollte anzupas- sen.

An diese Uberlegungen anschlieBend, wurde das narrative Interview entwickelt. Zu- nachst jedoch noch nicht mit der Intention gesamte Biographien beziehungsweise belie- bige soziale Daten zu analysieren, sondern im Zuge der Interaktionsfeldstudie. In Ihr wurde der Prozess der ortsgesellschaftlichen Veranderung und das darauf folgende Handeln von Kommunalpolitikern untersucht (vgl. Przyborski u.a. 2009, S. 93).

Anlass zu dieser Studie, bot die kommunale Gebietsreform in den 1970er Jahren. Im Zuge dieser, wurden viele Gemeinden in Nordrhein-Westfahlen zusammen gelegt, wel- che zuvor selbststandig waren. Es sollte eine Erhebung, uber die Systembedingungen gemeindepolitischen Handelns, bei den Politikern, durchgefuhrt werden. Da diese die kommunalinternen Informationen jedoch nur in geringen Mengen preisgaben, wendete Schutze die indirekt wirkende Strategie des Stegreiferzahlens an. Bei der Interaktionssi- tuation, stand nicht die Gemeindezusammenlegung durch die Gebietsreform im Vorder- grund, sondern eine nebensachliche Situation, die jedoch mit der Gemeindezusammen- legung zu tun hatte. Durch diesen indirekten Themenbezug, waren die Politiker ge- zwungen auch Informationen uber den Rahmen des kommunalpolitischen Handelns preiszugeben (vgl. Kusters 2006, S.23).

Die Uberlegung, dass die „Stegreiferzahlung“ am ehesten reproduziert, nach welchen Orientierungsstrukturen eine Person faktisch gehandelt hat, setzte die Grundlage fur die Verwendung narrativer oder autobiographischer Interviews.

Schutze vertrat die These, dass selbst erlebte Geschichten und deren uneingeschrankte Reproduktion und Darstellung, der Sachverhaltsdarstellung am nachsten kommen. Ein Beschreiben oder Argumentieren, stehen seiner These nach in grofierer Distanz zu der Erfahrung. Jedoch ist nicht nur der Interviewte von entscheidender Bedeutung fur ein Gelingen, sondern auch der Zuhorer. Auf ihn hingerichtet, werden von dem Interview- ten die sogenannten Zugzwange des Erzahlens automatisch verlangt, die Schutze als eine kognitive Figur[1] des Erzahlens bezeichnet und zusammen mit dem Linguisten Kallmeyer herausarbeitete.

Der Detaillierungszwang, strukturiert die erzahlte Geschichte und gibt dem Zuhorer Hintergrundinformationen. Der Gestaltschliefiungszwang, beschreibt das wieder An- knupfen, wenn eine Erzahlung unterbrochen wurde. Der Erzahler hat den Anspruch seine Geschichte zu Ende zu erzahlen.

Da die Erzahlung der Geschichte nicht die gleiche Zeit in Anspruch nehmen darf wie der Sachverhalt auf den Bezug genommen wird, muss der Erzahler eine Auswahl tref- fen, um seine Botschaft vermitteln zu konnen. Diese Selektion bezeichnet Schutze als Relevanzfestlegungs- undKondensierungszwang (vgl. Przyborski u.a. 2009, S. 93 f.).

Der Entwicklung der narrativen Interviewform zugrunde lag die Erzahltheorie, mit der sich Schutze zuvor befasste.

2.1 Die Erzahltheorie

stellen, in welchem Verhaltnis alltagliche Kommunikationen zu dem tatsachlichen Han- deln stehen.

In sein primares Interesse ruckte dabei die Erzahlung. In Ihr werden Ereignisabfolgen in einer zeitlichen Entwicklung erzahlt. Innerhalb der Erzahlung, untersuchte er hauptsach- lich die retrospektive Erzahlung eigens erlebter Erfahrungen in Gesprachen mit einem oder mehreren Interaktionspartnern, auch Stegreiferzahlung genannt.

Stegreiferzahlung bedeutet, dass der Erzahler keine strukturellen Vorbereitungen seiner Erzahlung, zuvor treffen konnte. Er konnte weder etwas vorbereiten, noch uben, kalku- lieren oder verschriftlichen. Eine prazise Wiedergabe solcher Erzahlungen, wird daraus abgeleitet, dass der Erzahler den Anspruch an sich hat, dem Gegenuber am Erzahlten teilhaben zu lassen und ihm dafur alle notwendigen Informationen zur Verfugung zu stellen.

„Durch formale Analysen von Erzahlungen gelang es Schutze, diese Annahme einer Analogie von Geschehensaufbau und Erzahldarstellung auszubauen und festzustellen“ (Kusters 2006, S. 25).

Vergleichende Untersuchungen anderer Textsorten, mit denen Sachverhalte dargestellt werden ergaben, dass sich Erzahlungen am besten dazu eignen, die vergangene Situati­on des Erzahlers zu reproduzieren. Andere Darlegungsmafinahmen, wie die Argumen­tation oder die Beschreibung, sind nicht zwangslaufig an Geschehensablaufe gebunden. Sie konnen sich von diesen entfernen und ihre Logik verandern.

Die Struktur des Stegreiferzahlens wird hingegen mafigeblich von vier kognitiven Strukturen bestimmt, die dem Erzahler ein grofies Spektrum an Hintergrundinformatio- nen abverlangt (vgl. Kusters 2006, S.25 f.).

Der Erzahltrager ist, haufig auch gleichzeitig der Geschichtentrager. Er ist durchlau- fend als zentrale Handlungsfigur anwesend. Zentrale Erzahltrager werden vom Erzahler meist mit Namen und immer weiterfuhrenden Beschreibungen versehen.

Die Ereigniskette beinhaltete ein zeitliches Gefalle. Die Geschichte wird entlang dieser Ereigniskette dargestellt. Sie sollte jedoch nicht Erzahlungsintern prazise mit der Zeit versehen werden. Oft werden Formen wie „und dann“ oder „anschliefiend“ gewahlt.

Situationen werden hin und wieder aus der Ereigniskette hervorgehoben. Damit erzeugt der Erzahler eine gewisse Spannung oder eine Erwartungshaltung. Der Schauplatz der Erzahlung wird prasentiert und neben einer Zeit- und Ortsangabe wird auch haufig die Handlungsrelevanz dargelegt.

Die thematische Gesamtgestalt wird vom Erzahler zum Beispiel fur die Einordnung in die Thematik benutzt. Er gibt dem Zuhorer zu verstehen, ob es sich um eine lustige oder traurige Geschichte handelt. Aufierdem, wird mit dieser kognitiven Figur die Geschichte zum Ende hin abgerundet (vgl. Glinka 1998, S.51 ff.).

„Das Zuruckerinnern und Wiedergeben eines vergangenen Geschehens funktio- niert durch Ruckgriff auf diese abgelagerten kognitiven Figuren des Prozessge- schehens, durch ihre Reproduktion oder Reanimation“ (Kusters 2006, S. 26).

Diese kognitiven Figuren erzeugen beim Erzahler die sogenannten „Strukturierungs- oder Zugzwange“[2]. Er kann weder die Gestalt seiner Erzahlung vollends frei wahlen, noch sie nach seinem Willen manipulieren oder verandern. Selbst wenn er etwas nicht erzahlen mochte, sorgen die Zugzwange2 an dieser Stelle doch zur Preisgabe von In- formationen, um die Erzahlung verstandlich zu machen (vgl. Kusters 2006, S. 27).

„Die Bewaltigung des Kommunikationsproblems, ein Wissensdefizit auszuglei- chen, besteht also darin, den Horer durch Reinszinierungen an vergangenen Ge- schehnissen teilhaben zu lassen, so als ware dieser damals selbst als Beobachter dabeigewesen“ (Brusemeister 2008, S. 27).

Um die dargelegten Ansatze im narrativen Interview gewahrleisten zu konnen, sollte die Auswahl des zu Interviewenden jedoch nicht aufier Acht gelassen werden.

2.2 Die Auswahl der Interviewpartner

Einfuhrend ist zu sagen, dass erwachsene Personen generell uber die Kompetenz verfu- gen, an narrativen Interviews teilzunehmen beziehungsweise sie mitgestalten zu kon- nen. Dennoch gibt es einige Einschrankungen, die im Folgenden dargestellt werden.

Die Auswahl des Lebensalters ist von Bedeutung, da sich die Erzahlkompetenzen im Laufe des Heranwachsens immer weiter entwickeln. Wenn man Biographieforschung mit Kindern oder Jugendlichen[3] betreiben mochte, so bekommt man kleinere Episoden aus dem Leben beschrieben. Der Ubergang beispielsweise von der Schule in den Beruf oder ahnliche Strukturen, konnen ohne Probleme geschildert werden. Zusammenhan- gende Lebensgeschichten werden jedoch noch nicht dargestellt (vgl. Przyborski u. a. 2009, S. 98).

Qualitative Interviews mit Kindern[4], werden haufig im Zuge der sozial- und erzie- hungswissenschaftlichen Kindheitsforschung erhoben. Damit mochte man die Sicht der Kinder auf das eigene Leben untersuchen, analysieren und ihre Wunsche, Interessen, Probleme, Lernprozesse interfamiliare Angste oder ahnliches erfassen (vgl. Heinzel 1997, S. 396).

Die Kulturrelativitat legt dar, dass narrative Interviews auch in anderen Landern bezie- hungsweise Kulturen gefuhrt werden konnen, solange die Erhebungsmafinahmen kul- turubergreifend anwendbar sind. Beispielsweise in Asien gibt es andere Basisregeln der Kommunikation, als in den westlichen Landern. Je nach kulturellem Kontext, kann eine sogenannte Mittelsperson hinzugezogen werden, um ein Gelingen des Interviews zu gewahrleisten. Des Weiteren, kann man die eigentliche Erzahlsituation in „social mee- tings“ einbetten, die zusatzlich noch weitere Erkenntnisse fur den Interviewer bereitstel- len konnen.

Die Einschrankung des Stegreifcharakters besagt, dass man im Zuge des narrativen Interviews auch auf Personen stofien kann, die aufgrund ihres Berufes oder anderen Kontexten, zu „professionellen Erzahlern“ geworden sind. Personen die innerhalb ihres Berufes, Selbsthilfegruppen oder religiosen Gruppen immer wieder dazu angehalten sind, ihr eigenes Leben mit anderen zu teilen und zu reflektieren, besitzen irgendwann nicht mehr die Fahigkeit des Stegreiferzahlens im personlichen biographischen Kontext. Eine weitere Ursache der Einschrankung kann eine Vertrautheit zum Interviewten sein. Wenn man mit Diesem viele Erlebnisse teilt, so ist eventuell keine ganzheitliche und objektive Sicht auf die Biographie moglich (vgl. Przyborski u.a. 2009, S. 97 f.).

„Narrative Interviews unterliegen gewissen Einschrankungen im Hinblick auf das Lebensalter, auf kulturelle Rahmenbedingungen und bestimmte Kontexte, in denen sich aufgrund der Verbreitung bestimmter Erzahlschemata Stegreiferzah- lungen nur in eingeschrankter Weise entfalten. Darauf ist bei der Erhebung Rucksichtzu nehmen“ (Przyborski u.a. 2009, S. 98).

Da man die zuvor dargestellten Punkte von der Entwicklung und Entstehung des narra- tiven Interviews, uber die Erzahltheorie bis hin zur Auswahl der Interviewten, im gro- fien Kontext der qualitativen Sozialforschung sehen sollte, wird Diese im Folgenden pragnant erlautert.

3 Qualitative Sozialforschung: Ein Uberblick

Unter dem Begriff der qualitativen Sozialforschung werden sowohl soziologische, als auch erziehungswissenschaftliche Ansatze verstanden, die sich seit etwa 1970 entwi- ckelt haben. Den Ansatzen gemein, ist die Kritik an quantitativen Forschungsinstrumen- ten wie Skalen oder Tests. In der qualitativen Sozialforschung wird der Augenmerk auf die realitatsnahen, unstrukturierten Beobachtungen in alltaglichen, naturlichen Situatio- nen, gelegt (vgl. Mayring 2002, S. 10).

Diese Art der Forschung steht heute nicht mehr unter solchem Legitimationsdruck wie zu Beginn. Sie wird nicht mehr als Konkurrenz, sondern als eigenstandige Erganzung zur methodologischen und quantitativen Sozialforschung, begriffen (vgl. Kardorff 1995, S.3).

3.1 Allgemeines

„Dass rein quantitative ist bruchig geworden, ein Denken, das den Menschen undDingen annahert, indem es sie testet und vermisst, mit ihnen experimentiert und ihr statische Reprasentanz uberpruft, ohne vorher den Gegenstand verstan­den zu haben, seine Qualitat erfasst zu haben“ (Mayring 2002, S. 9).

Um das Jahr 1980, wurden quantitative Methoden wie Fragebogen oder Massenbefra- gungen zunehmend in Frage gestellt. Diese Methoden, so wurde gesagt, schranken das soziale Feld ein. Sie erfassen die Personen nicht ganzheitlich und nicht in der Verschie- denheit ihrer Komplexitat. Die qualitative Forschung hingegen generiert Daten, die das Individuum im Gesamtkontext sehen (vgl. Lamnek 2005, S.4).

Es ist nicht nur ein Untersuchungsobjekt, sondern auch ein erkundendes Subjekt. Diese Doppelrolle wird in der quantitativen Forschung nicht berucksichtigt. Die Erforschung des sozialen Handelns in qualitativer Hinsicht setzt voraus, dass der Gegenuber die Kenntnis von den selben Symbolen hat, die im jeweiligen Kontext zur Verfugung ste- hen. Aufierdem wird eine gewisse Reziprozitat[5] vorausgesetzt.

Dieser Blickwinkel der qualitativen Sozialforschung bringt zwangslaufig auch Anforde- rungen oder Anspruche mit sich, die variabel sind. Reprasentativ werden im Folgenden funf Anforderungen genannt.

Die qualitative Sozialforschung sollte interpretativ sein, also ihren Sinn durch Interpre­tation und Bedeutungszuweisung bekommen und nicht objektiv vorgegeben sein. Dazu kommt, dass die naturliche Welt im Zentrum der Untersuchung steht, da der Schwer- punkt der Forschung somit naturalistisch zu setzen ist. Da sich alle Soziologischen Me- thoden der Kommunikation bedienen, sollte auch diese Form der Sozialforschung kom- munikativ sein. Die letzten beiden Merkmale sind die Reflexibilitat und die Qualitat. Es ist wichtig, sich immer wieder kritisch zu reflektieren, was die Reflexibilitat impliziert.

Das offene Gegenubertreten zum Untersuchungsgegenstand wird, in diesem Zusam- menhang, als qualitativ bezeichnet und grenzt sich so von den Methoden der quantitati- ven Sozialforschung ab.

Auch wenn sich die Sicht auf die qualitative Sozialforschung um das Jahr 1980 immer mehr fokussiert hat, so ist sie keine neue Richtung, sondern birgt eine lange Geschichte (vgl. Lamnek 2005, S. 32 f.).

3.2 Ursprunge

Die gesamte Breite der Ursprunge und Teile der qualitativen Sozialforschung darzustel- len ist im Zuge dieser Hausarbeit nicht nachzukommen. Aufgrund dessen, werden nun einige Themen lediglich aufgegriffen und kurz erlautert.

Aristoteles (384-322 v. Chr.) wird als Urvater der qualitativen Sozialforschung bezeich- net. Er spricht davon, dass die Erforschung der Seele des Menschen, „die Krone“ der Wissenschaft sei und dafur ein eigener wissenschaftlicher Zugang vonnoten sein musse. Ein weiterer Vorlaufer in dieser Richtung ist Gianbattista Vico (1668-1744). Er spricht von dem „Programm einer neuen Wissenschaft“, welche die Grundlage eines geistes- wissenschaftlichen verstehenden, historischen, einzelfallorientierten Denkens bietet, in dem zwischen unterschiedlichen praktischen Regeln und allgemeingultigen Naturgeset- zen unterschieden wird (vgl. Mayring 2002, S. 12 f.).

Mit der Hermeneutik, wird eine weitere Richtung des qualitativen Denkens bezeichnet. Begrunder dieser, sind der Philosoph Schleiermacher (1786-1834) und spater Dilthey (1833-1911). Die Hermeneutik macht das Verstehen, vorrangig von Texten, zum Ge- genstand der Untersuchung. Texte verschiedener Wissenschaften, sollen mit ihrer Hilfe interpretiert und analysiert werden. Dabei geht es um Zeicheninterpretation, bei der so- wohl symbolisches als auch geschichtliches Grundwissen das Fundament bilden (vgl. Lamnek 2005, S.60 f.).

Ein Zweig der Hermeneutik ist die objektive Hermeneutik, die sich neben dem narrati- ven Interview in den 1970er Jahren, entwickelt hat. Auch sie gilt als Instrument zur Auswertung qualitativer Daten. Begrunder dieser Methode sind der Soziologe Ulrich Oevermann (*1940), Allert, Konau und Krambeck (vgl. Lamnek 2005, S. 211). Mit dieser Methode werden nicht nur Beobachtungs- und Befragungsdaten analysiert, son- dern auch Dokumente wie Bilder. Sie ist ein reines Auswertungsverfahren, bei dem Forscher und Forscherinnen ein breites Spektrum von Daten untersuchen, solange sie in Dokumentenform vorhanden sind. Durch diese Form der Hermeneutik wurde die Se- quenzanalyse[6], die unter Anderem auch in narrativen Interviews oder in Einzelfallstu- dien verwendet wird, popular. Handlungs- und Entscheidungsprozesse werden in den Blick genommen und es wird nach Regeln oder Strukturen gesucht, die Entscheidungen zum jeweiligen Handeln bestarkt haben (vgl. Brusemeister 2008, S. 199).

Auch in der Gegenwart, also zu Beginn des 21. Jahrhundert ist die empirische Sozial forschung noch durch einige Unsicherheiten gepragt. Es wird jedoch zunehmend ver sucht qualitative und quantitative Forschungsmethoden zu vereinen und als sich ergan zende Untersuchungsverfahren zu sehen (vgl. Lamnek 2005, S. 7).

3.3 Das interpretative Paradigma

Das interpretative Paradigma gilt als die popularste grundlagentheoretische Kennzeich- nung der qualitativen Sozialforschung und wurde, erganzend zu dem normativen Para­digma,[7] in den 1980er Jahren von Thomas P. Wilson gepragt.

Man geht davon aus, dass jegliche Interaktion ein interpretativer Prozess ist, in dem sich die Handelnden stetig aufeinander Beziehen und deuten, was der Interaktionspartner tut oder tun konnte. Die soziale Wirklichkeit wird zu einer Realitat, die durch Interpreta- tionshandlungen konstituiert wird. Wenn man davon ausgeht, dass Deutungen die ge- sellschaftliche Wirklichkeit formen, so sollte auch die Theoriebildung in diesem Be- reich als interpretativer Prozess gestaltet und vorgebacht werden (vgl. Lamnek 2005, S. 34 f.).

Das Handeln der Menschen ist also nicht willkurlich, sondern misst sich an den jeweili- gen Definitionen der interagierenden Subjekte, in diversen Situationen (vgl. Esser 1999, S. 234).

„[...] des Menschenmodells des interpretativen Paradigmas, wonach Menschen handeln, indem sie Symbole interpretieren, Situationen definieren und strate- gisch sich ins beste Licht zu rucken versuchen“ (Esser 1999, S.234).

Auch die in 1.1 genannten Grundlagen fur das narrative Interview, wie die phanomeno- logische Soziologie, der symbolische Interaktionismus, die Ethnomethodologie oder die Grounded Theory, gehorten dem interpretativen Paradigma an (vgl. Lamnek 2005, S. 34 f.).

„Wenn soziales Handeln schon Interpretation ist, dann muss der Wissenschaft- ler naturlich erst recht Interpret sein“ (Mayring 2002, S. 10).

weiterfuhrende Literatur: Keller, Reiner: Das interpretative Paradigma: Eine Einfuhrung !

Im Zuge der oben genannten soziologischen Theorien, beschaftigte sich Schutze auch mit der „wechselseitigen Konstitution von Sprache und Sozialstruktur, Sprechen und Handeln“ (Kusters 2006, S.24).

Ziel dieser Untersuchung war unter Anderem auch das Untersuchen hierarchischer So- zialbeziehungen und deren Produktion und Reproduktion. Aufierdem wollte er heraus-

* Die kognitiven Figuren werden in 2.1 genauer erlautert. Weiterfuhrende Literatur zu den kognitiven Figuren: Schutze, Fritz : Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzahlen!

[...]


[1] Die kognitiven Figuren werden in 2.1 genauer erläutert. Weiterführende Literatur zu den kognitiven Figuren: Schütze, Fritz : Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählen!

[2] Zugzwänge wurden in 1.1 kurz erläutert!

[3] Weiterführende Literatur zur biographischen Jugendforschung: Reinders, Heinz: Qualitative Interviews mit Jugendlichen führen: Ein Leitfaden!

[4] Weiterführende Literatur: Heinzel, Friederike: Qualitative Interviews mit Kindern!

[5] das gedankliche Hineinversetzen in den Gegenüber!

[6] Die Sequenzanalyse wird zum Erfassen und Analysieren menschlichen Handelns verwendet!

[7] weiterführende Literatur: Keller, Reiner: Das interpretative Paradigma: Eine Einführung !

Ende der Leseprobe aus 64 Seiten

Details

Titel
Das narrative Interview. Eine Erhebungsmaßnahme der qualitativen Sozialforschung
Note
1,4
Autor
Jahr
2012
Seiten
64
Katalognummer
V197543
ISBN (eBook)
9783656236412
ISBN (Buch)
9783656555360
Dateigröße
552 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
narrativ, Interview, Das narrative Interview, Sozialforschung, qualitativ
Arbeit zitieren
Fabian Fleschenberg (Autor:in), 2012, Das narrative Interview. Eine Erhebungsmaßnahme der qualitativen Sozialforschung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/197543

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