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Die Frauengestalten in „Das Marmorbild“ von Joseph von Eichendorff

Differenzen zwischen Traum und Wirklichkeit

Titel: Die Frauengestalten in „Das Marmorbild“ von Joseph von Eichendorff

Hausarbeit , 2009 , 13 Seiten , Note: 1,6

Autor:in: Mina Elgun (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Da sagte er *Florio+ leise aus tiefstem Grunde der Seele; ´Herr Gott, lass mich nicht verloren gehen in der Welt! ´“ (S.208).

In der Schlussphase; erlöst von der Bilderwelt der dämonischen, nunmehr versteinerten Verführerin Venus, trifft die Hautfigur Florio wieder auf das reine Frauenbild, die ihn seit der ersten Begegnung heiß liebende Bianka, die “mitten in ihren sorglosen Kinderspielen von der Gewalt der ersten Liebe überrascht“ (S. 219) worden war.
Der romantische Autor Joseph von Eichendorff stellt in der Novelle „Das Marmorbild“ die heidnische Göttin Venus, diese als wunderschönes Marmorbild dargestellt wird, lebendig wird aber doch tot ist und mit ihrer Schönheit die Hauptfigur in ihren Liebesbann zieht, so dass er sich immer weiter von der realen Welt entfernt und fast verloren geht, eine „fast noch kindliche Gestalt“ (S.160) gegenüber. Eben das der Bianka, die „Weiße“, die demütig, bittend, passiv, ganz Florio ergeben1 ist und „recht wie ein heiteres Engelsbild“ (S.220) aussieht, jedoch am Ende der Novelle den „Sieg“ über die Venus erlangt und mit Florio schließlich sein Glück finden wird.
In dieser Hausarbeit werden dir beiden Frauengestalten Bianka und die Venus miteinander verglichen. Somit wird auf die charakteristischen Eigenschaften als auch auf das Erscheinungsbild der beiden Figuren eingegangen. Venus und Bianka stellen in mehrfacher Hinsicht einen Kontrast dar, sie verkörpern gegensätzliche Frauentypen. Auch wenn sie sich in unterschiedlichen Realitätsebenen befinden, wodurch eine direkte Begegnung ausgeschlossen wird, ist eine Beziehung der beiden Frauen untereinander zu analysieren. Welche Wirkung die Begegnung der beiden Frauen auf die Hauptfigur, einen sich im Reifeprozess befindenden Künstlers, haben wird untersucht, um auf die Funktion der Frauenfiguren in der Novelle einzugehen. Was der Autor Eichendorff dem Leser damit vermitteln will, wird somit klargestellt. Es folgt anschließend eine kurze Zusammenfassung.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Charakteristische Eigenschaften und das Erscheinungsbild der Frauen
2.1 Venus
2.2. Bianka

3 Vergleich der beiden Frauenfiguren
3.1 Die Beziehung zwischen Bianka und Venus
3.2 Die Wirkung der Frauen auf Florio
3.3 Deutungsansatze im Bezug auf die weiblichen Figuren
3.3.1 Bianca als christliche Jungfrau Maria gegen die heidnische Venus im Bezug auf das Erwachsenwerden Florios

4 Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

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Details

Titel
Die Frauengestalten in „Das Marmorbild“ von Joseph von Eichendorff
Untertitel
Differenzen zwischen Traum und Wirklichkeit
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Philosophie und Geisteswissenschaften)
Veranstaltung
Seminar
Note
1,6
Autor
Mina Elgun (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
13
Katalognummer
V198538
ISBN (eBook)
9783656248293
ISBN (Buch)
9783656251453
Sprache
Deutsch
Schlagworte
frauengestalten marmorbild joseph eichendorff differenzen traum
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mina Elgun (Autor:in), 2009, Die Frauengestalten in „Das Marmorbild“ von Joseph von Eichendorff, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/198538
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Leseprobe aus  13  Seiten
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