Beten Christen und Muslime denselben Gott an?
Die Frage lässt sich erst beantworten, nachdem ein Vergleich der christlichen und islamischen Vorstellung von Gott gezogen wird.
Christen und Muslime bekennen sich zu dem einen Gott und sind somit beide monotheistische Religionen. Diese Gemeinsamkeit wird zu Beginn der Ausarbeitung aufgegriffen, um anschließend auf die „Namen“ Gottes in beiden Religionen einzugehen.
Die Art und Weise, wie Gott Lob gepriesen wird, ist im Islam und im Christentum ähnlich und leitet zum nächsten Kapitel, dem Gottesbild, über. Hier geht es um die Grundhaltung der Menschen gegenüber Gott und dem Bild, was beide Religionen von ihm, dem Herrn und Schöpfer, haben. Dies leitet über zu den Eigenschaften Gottes, die im nächsten Kapitel aus Sicht des Christentums und des Islam beschrieben werden.
Beide Religionen gehen von der Einzigkeit Gottes aus; der Islam auch von der Einheit seines Wesens. Dem gegenüber steht die Trinitätslehre des Christentums, auf die anschließend eingegangen wird. Abschließend wird das Thema Inkarnation und Inlibration beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Monotheismus
- Der Name Gottes
- Lobpreisung Gottes
- Gottesbild
- Eigenschaften Gottes
- Trinität
- Inlibration und Inkarnation
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit dem Gottesbild im Christentum und Islam. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Religionen in Bezug auf ihre Gottesvorstellungen aufzuzeigen.
- Monotheismus als gemeinsames Fundament
- Unterschiede in der Gottesbezeichnung und -anrufung
- Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Gotteslobpreisung
- Die Rolle von Eigenschaften und Attributen in der Gottesvorstellung
- Die Trinitätslehre im Christentum und ihre Abwesenheit im Islam
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Ausarbeitung stellt die zentrale Frage nach der Gemeinsamkeit des Gottesbildes im Christentum und Islam und gibt einen Überblick über die Themen und Kapitel der Ausarbeitung.
- Monotheismus: Dieses Kapitel erläutert den Begriff des Monotheismus und beleuchtet die Bedeutung des Glaubens an einen einzigen Gott sowohl im Christentum als auch im Islam. Es werden Beispiele aus Bibel und Koran zitiert, die die Einzigkeit Gottes bekräftigen.
- Der Name Gottes: Hier wird der Name Gottes „Allah“ im Islam näher betrachtet und mit dem biblischen Gottesnamen „el“ in Verbindung gesetzt. Der Text erläutert, dass „Allah“ nicht nur ein Begriff, sondern auch ein Name ist, der in Gebeten und Anrufungen verwendet wird.
- Lobpreisung Gottes: Dieses Kapitel befasst sich mit den Gemeinsamkeiten in der Art und Weise, wie Gott im Christentum und Islam gelobt wird. Es werden Parallelen zwischen biblischen Psalmen und Koransuren aufgezeigt und die Verbindung zur jüdischen Liturgie diskutiert.
- Gottesbild: Hier wird die Grundhaltung der Menschen gegenüber Gott und das Bild, das beide Religionen von ihm haben, beleuchtet. Es wird auf die Eigenschaften Gottes und die Frage nach dem Verhältnis zwischen Mensch und Gott eingegangen.
Schlüsselwörter
Monotheismus, Gottesbild, Christentum, Islam, Allah, Bibel, Koran, Trinität, Einzigkeit Gottes, Lobpreisung, Eigenschaften Gottes, Inkarnation, Inlibration.
- Arbeit zitieren
- Carina Groth (Autor:in), 2011, Das Gottesbild im Christentum und Islam, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/198633