Die Beobachtung gehört neben der Inhaltsanalyse und der Befragung zu den Erhebungsverfahren in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Sie alle versuchen auf unterschiedliche Weise, qualitative Bedeutungsinhalte quantifizierbar zu machen. In jedem Fall ist aber die vorherige Entwicklung eines Kategoriensystems notwendig, das anschließend auf die Untersuchungsobjekte angewendet werden kann. Die Methode der Beobachtung ist besonders angebracht, wenn es um nonverbale Kommunikation, das Verhalten und insbesondere Kinder als Untersuchungsobjekte geht.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Beobachtung im Alltag
3. Wissenschaftliche Beobachtung
3.1 Sozialwissenschaftlicher und psychologischer Kontext
3.2 Stellung in der Kommunikationswissenschaft
3.3 Unterschied zur alltäglichen Beobachtung
4. Teilnehmende Beobachtung
5. Die Marienthal-Studie
6. Weitere Formen der Beobachtung
6.1 Offene vs. verdeckte Beobachtung
6.2 Strukturierte vs. nicht strukturierte Beobachtung
6.3 Selbst vs. Fremdbeobachtung
7. Fazit
8. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Linda Schaumburg (Autor:in), 2008, Methodenlehre: Beobachtung als Erhebungsverfahren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/198654